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Bahnbrechende Idee mit erfolgversprechender Pilotanwendung in Adenau

Gerade auf dem Land lässt die Versorgung mit schnellem Internet mancherorts einiges zu wünschen übrig. Davon kann man auch in der Gemeinde Blankenheim ein Liedchen singen.

Deshalb versucht die Gemeinde zur Zeit, mit Landesfördermitteln eine Verbesserung der Situation zu erreichen. Die dafür zunächst erforderliche Bedarfserhebung in den einzelnen Ortschaften wurde im Herbst vergangenen Jahres durchgeführt. Bis Mitte Januar erfolgte dann vorschriftsgemäß die sog. Markterkundung, bei der zunächst erfragt werden muss, ob einzelne Anbieter bereit wären, einen Ausbau der Breitbandversorgung ohne öffentliche Zuschüsse durchzuführen.

Da man auf die Abfrage keine Rückmeldung erhielt, sind als weitere Voraussetzung für die Erlangung von öffentlichen Fördergeldern Anträge bei der Bundesnetzagentur zur Einsicht in den Infrastrukturatlas gestellt worden. Für die Einsichtnahme will man sich eines fachkundigen Beratungsbüros bedienen.

Für dessen Hinzuziehung wurde ebenfalls ein Förderantrag gestellt, der noch nicht beschieden wurde.

Am 21. Juni befasste sich der Ausschuss für Gemeindeentwicklung zum wiederholten Mal mit diesem Thema.

Vorgestellt wurde in der Sitzung u.a. der aktuelle Sachstand hinsichtlich der beantragten Fördermittel bzw. der aktuellen Planungen. Eines wurde dabei deutlich : Die Fördermittel wurden zwischenzeitlich von 90 % auf 75 % gekürzt und die Bewilligung als solche hat sich aufgrund der landespolitischen Entwicklungen ( es liegt immer noch kein rechtsgültiger Haushalt  in NRW vor) verzögert.

Nach der Bedarfserhebung in der Gemeinde und einer durchgeführten Markterkundung steht als nächster Verfahrensschritt die Ausschreibung an, in deren Rahmen eine Kostenabfrage hinsichtlich der 9 priorisierten Ortschaften in der Gemeinde an, die erhöhten Bedarf angemeldet hatten (u.a. Freilingen).

Selbst wenn das Verfahren jetzt zügig voranginge und nach erteilter Bewilligung das Ausschreibungsverfahren zeitnah durchgeführt werden könnte, müssten für den tatsächlichen Ausbau noch einmal 12 Monate kalkuliert werden, so dass nicht vor Ende 2013 mit einem Abschluss des Ausbaus und damit einer schnelleren Internetverbindung zu rechnen sei, so Dipl.-Ing. Helmut Frauenkron vom Beratungsbüro fnk-consult in der Sitzung. Fnk-consult unterstützt als Fachbüro das Förderverfahren.

Auf der anderen Seite mehren sich die Beschwerden in der Gemeinde Blankenheim, die eine zügige Verbesserung der Breitbandversorgung im Gemeindegebiet anmahnen und Wettbewerbsnachteile hinweisen.

Mit dem Problem der lückenhaften Breitbandversorgung im ländlichen Gebiet schlagen sich jenseits der Landesgrenze auch unsere Nachbarn in der Verbandsgemeinde Adenau im Kreis Ahrweiler herum.

Dort hatte Landrat Dr. Jürgen Pföhler daher die Initiative "DSL für alle" ins Leben gerufen, die bei der Kreiswirtschaftsförderung des Kreises Ahrweiler angesiedelt und auf Hochtouren läuft. Man setzte dort bisher auf einen Mischung verschiedener Technologien (Satellit, Funk und Glasfaser), mit der bereits viele Lücken im Kreisgebiet geschlossen werden konnte. Viele, aber eben nicht alle.

Vor allen Dingen im dünnbesiedelten Westteil des Kreises mit den Verbandsgemeinden Altenahr und Adenau zeigten sich noch viele weiße Flecken in der Breitbandversorgung. Für eine schnelle und kostengünstige Abhilfe könnte jetzt dort ein innovatives Verfahren sorgen, das bereits Ende März von den Stadtwerken Bonn und dem Zweckverband Wasserversorgung Eifel-Ahr der Öffentlichkeit präsentiert wurde : Internet durch die Wasserleitung.

In dem neuen Verfahren wird das Glasfaserkabel durch den Wasserhausanschluss in die Gebäude geführt. Im Rahmen üblicher Erneuerungsarbeiten kann ohne weiteren Tiefbau ein Glasfaserhausanschluss hergestellt werden. Da üblicherweise mehr als 70 % der Kosten eines Glasfaseranschlusses auf den Tiefbau entfallen, revolutioniert dies die bisherige Technik und erlaubt es jetzt, auch bisher weniger lukrative Objekte anzuschließen.

Die neue Technik ist dabei vergleichbar mit einem Katheter. Hierbei wird ein Leerrohr aus Kunststoff, ein Microductrohr, durch den bestehenden Wasserhausanschluss von der Straße bis in das Haus geschoben. Das Microductrohr wird dann mit speziell entwickelten Formstücken mit der Trinkwasserleitung druckdicht verschweißt. Über dieses Rohr wird dann die Glasfaserleitung in das Haus geführt (s.auch Artikel der SWB-Regional).

 

 

Das Wasser-Faser(Fiber)-System (WFS) wurde im Oktober in Adenau in zwei bestehenden Hausanschlüssen als Pilotanwendung realisiert. Um mögliche Auswirkungen auf das Trinkwasser zu untersuchen, wurde gemeinsam mit dem Leiter des Hygieneinstitutes der Universität Bonn und Vorsitzendem der Trinkwasserkommission, Prof. Dr. Martin Exner, ein umfangreiches Untersuchungsprogramm festgelegt.

Aufgrund der sehr positiven Ergebnisse konnte der ursprünglich vorgegebene Überwachungszyklus zwischenzeitlich verdoppelt und die Untersuchungsparameter deutlich reduziert werden.

Derzeit läuft schon das grundsätzliche Genehmigungsverfahren beim DVGW (Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches) zur Zulassung. Auch hier wurden bisher keine grundsätzlichen Bedenken angemeldet.

Die beiden Pilotanwendungen, die vom rheinland-pfälzischen Umweltministerium gefördert werden, bestätigen die Umsetzbarkeit des Konzeptes. In einem nächsten Schritt soll dies in einem groß angelegten Feldversuch getestet werden.

Hermann-Josef Romes, Verbandsbürgermeister von Adenau, sieht in dem Verfahren eine große Chance für den ländlichen Raum. Er ist mit Landrat Dr. Phöhler einer Meinung, dass die neue Technik der einzige Weg für einen Glasfaserausbau zu vertretbaren Kosten für Flächenländer wie Rheinland-Pfalz sei.

Und was in Rheinland-Pfalz zu realisieren ist, müsste doch auch jenseits des Aremberger Forstes umzusetzen sein. Warten wir mal ab, was der großflächige Feldversuch an Ergebnissen bringt. Informieren schadet ja nicht !

Vielleicht bekommt dann auch die Gemeinde Blankenheim in naher Zukunft schnellere Internetverbindungen !

(s. zu allem auch der Bericht in Blick aktuell Adenau Ausgabe Nr. 14/2012 vom 7.April 2012)

 

 

 

 

Interview mit neuen Mieter des alten "Jugendheims"

 

 

 

Als im Herbst letzten Jahres ungewohnte Geschäftigkeit im "Jugenheim" an der Kapelle zu beobachten war, da fragten sich schon einige Außenstehende, was denn da wohl mit dem alten Gemäuer (Erbauung in der Zeit um 1770-1780 !) passieren würde.

Das ehemals als Schule genutzte Gebäude war 1956/57 im Tausch mit Kirchenländereien von der Zivilgemeinde in kirchliches Eigentum übergegangen und sollte fortan als Aufenthaltsraum und Bildungsstätte für die Jugend dienen (daher auch die Bezeichnung Jugendheim). Jahrzehntelang wurde es vorwiegend als Proberaum für den Musikverein und diverse Tanzgruppen genutzt.

Nach dem Umbau des Kindergartens zum neuen Bürgerhaus und dem "Umzug" des Musikvereins war es allerdings im wahrsten Sinne des Wortes still geworden in dem kirchlichen Gebäude. Doch die umtriebigen Mitglieder des Kirchenvorstandes, die in jedem Fall einen Leerstand der Räumlichkeiten am Marienplatz vermeiden wollten, hatten schnell einen neuen Mieter für das alte Gebäude gefunden.

Als regelrechten Glücksfall konnten die Ambitionen von Michael Hermanns angesehen werden, der just zu diesem Zeitpunkt auf der Suche nach geeigneten Büroräumlichkeiten in der Gemeinde Blankenheim und speziell in Freilingen für seine Versicherungsagentur war. Als zeitweiliger Bewohner des Feriendorfes hatte er nämlich geplant, sich dauerhaft in Freilingen niederzulassen und damit auch sein berufliches Arbeitsfeld in die Eifel zu verlagern.

Wie es letztlich zu dem Umzug in das ehemalige Schulgebäude kam und wie er sich seine Zukunft in Freilingen vorstellt, davon hat Michael Hermanns in einem Interview mit WiF berichtet.

Das Gespräch kann wie immer unter der Rubrik "Im Gespräch mit ..." nachgelesen werden !

 

 

 

Zeitzeugen für WDR-Dokureihe gesucht

 

 

Für die WDR Dokureihe "Es geschah in NRW..." suchen wir Menschen aus ganz NRW, die sich gut an die autofreien Sonntage 1973 erinnern können.

Speziell für diese Umgebung suchen wir ehemaliges Personal des Kreiskrankenhauses Mechernich, das sich an den Vorfall erinnern kann, als ein Mann (Hans Hellenthal) seine Frau (Sophie Hellenthal) zum Dienst fahren wollte. Eine Sondergenehmigung bekam er nur für die Hinfahrt. Auf der Rückfahrt wurde er angehalten und kontrolliert. Ein hohes Bußgeld war die Folge. Daraufhin wurde ein Streik von den Pflegern angekündigt.

Wer kann sich daran erinnern?

Wer kennt Menschen, die in dem Krankenhaus zu der Zeit arbeiteten?

Wer andere spannende Geschichten rund um den autofreien Sonntag 1973 erzählen kann, der darf sich selbstverständlich auch gerne melden!

Bitte bei mir: Constanze Klaue: 0221/3490924 o. Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

"Unser Dorf soll sauberer werden"

Der Frühling ist endlich da und damit steht traditionell auch wieder der Frühjahrsputz auf dem Terminplan. Dies gilt auch und besonders für die Natur.

Da der zahlreich in den Straßengräben und am Wegesrand in und um Freilingen anzutreffende Müll aber nicht allein von der heimischen Vogelwelt entsorgt werden kann, ist hier der Urheber des Missstandes gefragt : der Mensch... also wir alle !!!

Damit unser Dorf insbesondere auch mit Blick auf die Kirmes vom 5. bis 7. Mai 2012 richtig herausgeputzt ist, findet am Samstag, 28. April 2012 eine große Müllsammelaktion des Vereinskartells und des Dorfvereins rund um die Ortslage Freilingen statt.

Hierzu ist jedermann herzlich eingeladen.

Treffpunkt ist um 10.00 Uhr auf dem Dorfplatz.

Wir hoffen auf rege Beteiligung und zahlreiche Unterstützung, denn der Schutz unserer Natur geht uns alle an !

 

Ach übrigens...

Das ist keine Kunst  "Stillleben mit Fliege" ...

 

 

sondern der kürzlich direkt vor einer Haustür gefundene übelriechende Beleg dafür, dass manche Hundehalter ihrer Verpflichtung, die Hinterlassenschaften ihrer Vierbeiner direkt zu entsorgen, leider nicht immer nachkommen.

Ein Problem, auf das wir vor kurzem schon einmal hingewiesen haben. Auch hier sind alle zum Erhalt einer sauberen Umwelt gefragt, vor allem die treusorgenden Hundebistzer. Dies nur so am Rande !

 

 

Gemeindliche Bekanntmachungen in neuer "Umrandung"

 

 

Eigentlich hat Freilingen ja bereits eine gemeindliche Aushangstelle am Marienplatz an der Bushaltestelle in der Nähe der Kapelle. Doch der mittlerweile in die Jahre gekommene Bekanntmachungskasten war schon seit einiger Zeit nicht mehr zu verschließen.

Letztlich konnte so nicht gewährleistet werden, dass mit bestimmten Fristen belegte, pflichtige Veröffentlichungen der Gemeinde, z.B. Gebührensatzungen auch tatsächlich wie vorgegeben erfolgten, da sich jedermann ohne große Schwierigkeit Zugang verschaffen und die Aushänge entfernen konnte.

Daher war schon im letzten Jahr ein neuer Bekanntmachungskasten für Freilingen beantragt worden, der nun vor einigen Tagen an einem neuen Standort aufgestellt wurde.

Direkt neben dem Bürgerhaus, gut ausgeleuchtet durch eine Straßenlaterne, kann man sich nun an der im Dorf zentralen Stelle über wichtige Neuigkeiten aus dem Blankenheimer Rathaus informieren.

Alle obligatorischen Veröffentlichungen werden ab sofort in dem neuen Kasten ausgehängt. Veranstaltungshinweise und Freizeit-Tipps werden weiterhin zusätzlich auch im alten Aushang an der Kapelle veröffentlicht, so dass alle Freilinger Bürger weiterhin bestens informiert sind... auch die, die noch keinen Internetzugang haben und damit leider auch nicht auf diese Seite zugreifen können.

Aber da arbeiten bzw. üben wir ja bekanntlich im Rahmen unseres Internet-Seniorenkurses dran.

Information ist eben alles, egal auf welchem Wege man sie erhält !

Isabel Schröder und Lukas Hellenthal neue "Hoheiten" auf der Freilinger Kirmes !

Auch am diesjährigen Ostersonntag fand in der Gaststätte Meierhof wieder einmal die traditionelle Mädchenversteigerung des Junggesellenvereins Freilingen statt.

In diesem Rahmen wurden in einer spannenden Versteigerung natürlich auch der neue Maikönig und die neue Maikönigin ermittelt, die auf der Freilinger Kirmes vom 5. bis 7. Mai 2012 beim Umzug und auf dem "Festball" am Samstagabend offiziell ihre Ehrungen erfahren werden.

Zum Maikönigspaar des Jahres 2012 wurden Isabel Schröder und Lukas Hellenthal gekürt.

Damit können wir uns in diesem Jahr auf eine sehr unterhaltsame Kirmes freuen, jedenfalls was die musikalische Umrahmung der Kirmestraditionen angeht. Denn als Sänger der Band "Contrast.Silver" versteht er es sicherlich, auch bei den altbekannten Kirmesliedern den richtigen Ton anzugeben und beim Kirmesumzug bei seiner Maikönigin mit einem Solo-Ständchen zu punkten.

Falls ihm dann im Laufe des Wochenendes die Stimme versagen sollte, kann es sich ja entsprechende Unterstützung beim Maikönigsvater einholen, der als ehemaliger Vorsitzender des Junggesellenvereins auch heute noch ausgesprochen text- und melodiesicher ist.

Und auch die Maiköniginmutter kann zur Not auch noch mit einstimmen, zumal sie als passionierte Kirchenchorsängerin sogar alle hohen Töne trifft.

Wenn dann alle Stricke reißen bzw. Stimmen versagen, wird einfach die "Klampfe" ausgepackt und ein wenig "geschrammelt". Auswahl an Gitarren hat unser Maikönig jedenfalls mehr als genug.

WiF gratuliert Isabel und Lukas recht herzlich zu ihrer "Inthronisierung".

 

 

 

 

Wir wünschen allen Freilingern und natürlich auch Gästen ein frohes Osterfest und ein paar schöne, erholsame und hoffentlich nicht allzu verregnete Stunden an den kommenden Feiertagen.

Und wenn Sie nicht nur die versteckten Ostereier, sondern nach dem kalorienreichen Festtagsessen auch die während der Fastenzeit verlorenen Pfunde wiedergefunden haben, kennen wir einen guten Tipp : Straße kehren !

Das verbraucht unwahrscheinlich viel Energie und damit Fettpolster und hat den wunderbaren Nebeneffekt, dass für die bevorstehende Kirmes am ersten Maiwochenende und damit den Kirmesumzug durch das Dorf schon alles "picobello" ist.

 

 

 

Samstags in der Zeit von 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr kann angeliefert werden

 

 

In diesem Jahr wird erstmalig eine Grüngutsammelstelle auf dem Bauhof in Freilingen eingerichtet. Der Rat der Gemeinde Blankenheim hat im Oktober 2011 hierzu den entsprechenden Beschluss gefasst.

Die Bürger haben die Möglichkeit, während der Wachstumsperiode in den Monaten Mai bis Oktober an den Samstagen in der Zeit von 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr ( also erstmalig am 5. Mai 2012) den anfallenden Grünabfall von ihren Hausgrundstücken dort anzuliefern und zu entsorgen.

Folgendes ist zu beachten:

a) Bei dem Grüngut-Material, welches angeliefert wird, darf es sich nur um folgende Grünabfälle handeln:

- Rasenschnitt = Mähgut vom Hausgrundstück

- kompostierbarer Hecken-, Baum- und Strauchschnitt

- Ast- und Strauchwerk, Baumwurzeln;

Es darf sich nur um „junges“ Astwerk mit einem Astdurchmesser bis 10 cm Dicke und einer Länge von 1,50 m handeln. Die Baumwurzeln dürfen nicht dicker als 10 cm im Durchmesser sein.

b) Eine gemischte Anlieferung der Grünabfälle ist erlaubt, d.h. Rasen-, Baum- und Heckenschnitte brauchen nicht getrennt erfasst und angeliefert zu werden.

c) Die Anlieferung erfolgt an einer sog. „Box“ auf dem Bauhof in Freilingen.

d) In einer Liste werden Anlieferer und Menge festgehalten.

e) Anliefern dürfen alle privaten Haushalte, die an die kommunale Abfallentsorgung der Gemeinde Blankenheim angeschlossen sind. Für das Feriendorf Freilingen und den Campingplatz gilt dies nicht, so dass von Bewohnern des Feriendorfes und des Campingplatzes keine Anlieferung erfolgen kann.

Für weitere Fragen steht Ihnen gerne die Abfallwirtschaft der Gemeinde Blankenheim Frau Alexa Heller (Tel. 02449/87-404) zur Verfügung.

 

Interview mit dem Freilinger Koch-Talent

 

Ja, da kann einem wirklich das Wasser im Munde zusammenlaufen... beim Anblick solcher Köstlichkeiten ! Und wer weiß, vielleicht kann man in naher Zukunft sogar in unserer Gemeinde Gourmet-Menüs made bei Falko Weiß genießen.

Der Jung-Koch, nach dem Gewinn des Max-Maier-Pokals frisch dekoriert mit der Siegerurkunde beim Vorentscheid zum Rudolf-Achenbach-Preis (s. den kürzlich veröffentlichten Bericht), strebt nämlich nach seiner Ausbildung irgendwann auch den Betrieb eines eigenen Restaurants an.

Und warum sollte sich Falko auch nicht in unserer Region niederlassen ? Bedarf für einen Gourmet-Tempel würde es nach der Schließung des "Culinari" in Blankenheim jedenfalls geben.

Was Falko neben seinen Zukunftsplänen sonst noch Interessantes, z.B. über seine Ausbildung und seinen Tagesablauf zu berichten hat, kann unter der Rubrik "Im Gespräch mit..." in einem Interview nachgelesen werden, das Simon Hellenthal mit dem Freilinger Talent geführt hat.

Und da wir mit unseren Interviewpartnern immer einen besonderen Riecher hatten, kann man eigentlich davon ausgehen, dass hier ein zukünftiger Sternekoch Rede und Antwort gestanden hat.

Wetten ?!

 

 

 

 

 

 

 

Dreimal volles Haus am Theaterwochenende vom 30.März bis 1.April

 

 

Wer braucht da Erholungsurlaub... bei den "Schönen Ferien" ?

Bei der diesjährigen Theateraufführung gab es wahrlich viel zu lachen, so dass man den Alltag tatsächlich für ein paar Stunden hinter sich lassen konnte. Vor allem das einzigartige Bühnenbild, gestaltet und liebevoll umgesetzt von Dietmar und Alwine Faber, ließ richtige Campingplatzatmosphäre aufkommen.

Da wundert es dann auch nicht, dass bei diesen authentischen Kulissen die einzelnen Spieler in ihrer ihnen zugedachten Rolle geradezu aufgingen. So hatte man vor allem bei der Hauptrolle, gespielt von Siegfried Bonzelet den Eindruck, da spielt jemand ein Stück weit sich selbst. Auch Peter und Jana Reiferscheid war anzumerken, dass sie sich sehr gut in ihre Rollen (goldkettenbehangener Modell-Agent und umfassend ausgebildete und dauertelefonierende Therapeutin) hineinversetzen konnten. Und wer wünscht sich nicht eine solch "herzliche und wohlgesonnene" Schwiegermutter wie Dagmar Birk-Schröder sie verkörpert hat ?

Das können Sie sich alles nicht vorstellen ? Dann wäre Sie wohl besser einmal hingegangen zu den Aufführungen am letzten Wochenende, denn Sie haben wirklich etwas verpasst. Wie ärgerlich ! Denn die Schauspieltruppe um Regisseur Heinz Ramers hat mal wieder insgesamt absolut zu begeistern gewusst.

Mehr über die Aufführung können Sie unter der Rubrik Rückblick nachlesen.

Die bildlichen "Highlights" werden in Kürze nachgereicht !

 

TuRa Lommersdorf winkt ein pflegeleichtes Trainings-und Spielgelände

 

 

Diese Nachricht hat sowohl die Altvorstände vom 1.FC Oberahr und der TuRa Lommersdorf als auch den Vorstand der vor kurzem gegründeten SG Oberahr-Lommersdorf in höchste Verzückung versetzt : in einer heute, 1. April 2012 veröffentlichten Pressemitteilung wurde dem Vorstand der TuRa Lommersdorf eröffnet, dass sich der Verein oberhalb der L 115 als Teilnehmer eines begrenzten Realisierungswettbewerbs gute Chance auf den Gewinn des ersten Preises ausrechnen kann : die komplette Installation eines Kunstrasenplatzes.

Voraussetzung für den Wettbewerb ist allerdings, dass der Verein in Lommersdorf, um Lommersdorf und um Lommersdorf herum ausreichende Mengen von Müll generieren konnte. Eigener Hausmüll sowie industrieller Abfälle waren von der Sammlung von vornherein ausgeschlossen.

Dem Verdacht, dass man sich unzulässigerweise auch im Freilinger Ortsbereich am umherliegenden Müll bedient haben könnte, wurde von der Ortsvorsteherin auf Nachfrage hin mit Nachdruck widersprochen:" Bei uns in Freilingen findet man, vor allem im Bereich des Dorfplatzes, immer noch Unmengen von achtlos weggeworfenem Müll, weshalb wir auch vor unserer Kirmes Anfang Mai in jedem Fall noch die schon traditionelle Müllsammelaktion durchführen werden. Dass sich die Vereinsmitglieder von Tura Lommersdorf hier in unserer Ortslage zu schaffen gemacht haben sollen, kann ich daher mit  93,9 % iger Sicherheit ausschließen."

Es ist also alles rechtens zugegangen im Wettbewerbsverfahren, so dass sich der Vorstand der TuRa nicht unerhebliche Chancen auf den Gewinn des ersten Preises ausrechnen darf.

Im Rahmen einer Pressekonferenz wird die Gewinnerortschaft am 1.4.2012 im Rathaus bekannt gegeben. Dort können dann auch die gesammelten Arbeiten ab 14.00 Uhr besichtigt werden.

Auch wir Freilinger drücken den Lommersdorfern natürlich alle Daumen, dass sie als Gewinner aus dem Wettbewerb hervorgehen.

Falko Weiß gewinnt Landesentscheid beim Rudolf Achenbach Preis

 

Nachdem er im Januar den renommierten Max-Maier-Pokal gewonnen hat, hat Falko Weiß nun auch die nächste Runde im Kochwettbewerb gewonnen.

 

 

Am Samstag, 17. März 2012 gewann der im Brogsitter’s Gasthaus Sanct Peter in Bad-Neuenahr arbeitende Koch-Azubi vom Köcheverein Rhein-Ahr den Vorentscheid des Landesverbandes West im Verband der Köche Deutschlands e. V. beim Rudolf Achenbach Preis. Er wird die Nachwuchsköche des Landesverbandes beim Finale am 15. und 16. Juni 2012 in Frankfurt am Main vertreten.

 

 

Der Rudolf Achenbach Preis ist der Bundesjugendwettbewerb des Verbandes der Köche Deutschlands e. V. (VKD). Der Preis wird 2011/2012 bereits zum 37. Mal ausgetragen. Seit 1975 haben weit mehr als 30.000 junge Köchinnen und Köche haben an diesem Nachwuchswettbewerb teilgenommen und inzwischen Karriere gemacht.

Finanziell getragen wird dieser Wettbewerb von der Achenbach Delikatessen-Manufaktur, Sulzbach am Taunus und vom Verband der Köche Deutschlands e.V. organisiert.

Der Wettbewerb findet in drei Stufen statt. Zunächst auf Ebene der 150 regionalem Zweigvereine des VKD: jeder Verein ermittelt aus seinen Reihen durch Wettbewerb oder andere Auswahlverfahren den besten Auszubildenden. Alle Sieger der Zweigvereinsvorentscheide treten dann auf regionaler Ebene der neun Landesverbände an (LVs).

Die 9 Sieger der LV-Vorentscheidungen treten schließlich in der Endrunde im Frankfurt Sheraton Hotel, Frankfurt Flughafen gegeneinander an und küren den besten Nachwuchskoch Deutschlands.

Der Wettbewerb besteht aus drei Aufgabenbereichen: 1. 15 Theoretische Fachfragen, zum Teil mit rechnerischer Aufgabenstellung, 2. Erkennung von 10 Rohwaren (Gewürze, Fleisch, Fisch, Käse, Gemüse, Obst), 3. Entwurf und Kochen eines Viergang-Menüs für 4 Personen. Suppe, Zwischengericht, Hauptgang, Dessert aus einem fest vorgegebenen Warenkorb und einem freien Warenkorb in einem Zeitraum von 6 Stunden.

Die Jury besteht aus 6 Küchenmeistern mit Prüfungserfahrung. Die Jury A mit 3 Juroren bewertet in der Küche:

* Menüplanung/Schwierigkeit

* Mise-en-place

* Sauberkeit

* Rohstoffverarbeitung/Materialverwertung

* Arbeitstechnik

* Zeiteinteilung

Die Jury B - ebenfalls mit 3 Juroren bewertet unabhängig und räumlich getrennt:

* Anrichteweise/Optik

* Geschmack

 

Den Siegerinnen/den Siegern winken folgende Preise:

1. Platz € 1000,--

2. Platz € 750,--

3. Platz € 500,--

Alle anderen auf dem 4. Platz € 250,--

Dazu erhalten alle Teilnehmer einen Messerkoffer im Wert von € 333,--.

Dem 1. Preisträger winkt zusätzlich ein mehrwöchiger Aufenthalt in einem Hotel der Starwood-Gruppe irgendwo auf dieser Welt.Ausrichter des diesjährigen Vorentscheids im Landesverband West war der Verein der Köche im Saarland. Im Wettbewerb starteten acht Teilnehmer aus sieben Zweigvereinen.

Nach der Bearbeitung der theoretischen Aufgaben inclusive einer Warenerkennung hieß es für die Teilnehmer, aus einem Haupt- und einem Nebenwarenkorb ein Menü zu erstellen und die benötigten Lebensmittel in der richtigen Menge anzufordern.

Der Hauptwarenkorb enthielt für die Vorspeise Steinbutt, für die Suppe war die Vorgabe vegetarisch, im Hauptgang Rinderhüfte und für das Dessert Ananas.

Nach einer kurzen Mittagspause wurden die Arbeitsplätze eingenommen und das Kochen konnte beginnen. Für die aus Nordrhein- Westfalen angereiste dreiköpfige Jury hieß es jetzt, den Teilnehmern auf die Finger zu schauen und Arbeitstechniken, ökonomische Rohstoffverarbeitung, Sauberkeit am Arbeitsplatz und schließlich Anrichteweise und Geschmack zu beurteilen.

Dem Urteil der Jury zufolge gelang dies Falko Weiß vom Köcheverein Rhein-Ahr am besten.

Er punktete mit folgendem Siegermenü:

Gebratene Tranchen vom Steinbutt zur Vorspeise

 

Als Suppe ein Cappuccino von der Pastinake mit mariniertem Apfel- Hasenusssalat

 

Im Hauptgang Rinderhüfte mit weißer Pfeffersauce, geschmortem Wirsing, Rotweinschalotten und Kartoffeltürmchen

 

Ananastörtchen mit Marzipancreme zum Dessert

 

Dicht auf den Fersen des Siegers platzierten sich Pierre Begall vom Köcheverein Mittelmosel sowie Christian Haas vom Verein der Köche im Saarland. Bei der anschließenden Siegerehrung lobte Katrin Moos-Achenbach aus dem Hause Achenbach die reibungslose Organisation des gastgebenden Vereins sowie das hohe Niveau der Teilnehmer. Gastgeber Kurt Haas bedankte sich bei Frau Moos-Achenbach und der Jury mit einem kleinen Gastgeschenk.

 

 

Für das Finale in Frankfurt am Main drücken wir Falko alle Daumen und werden natürlich weiterhin dranbleiben (demnächst auch in einem gesonderten Interview !!!).

 

Vorstellungen am Samstag und Sonntag ausverkauft

Wer am kommenden Wochenende noch kurz entschlossen sich passend zum Osterferienbeginn in NRW in "Schöne Ferien" begeben möchte, also vorhat, die Aufführung der Theatergruppe des Dorfvereins für Brauchtum und Kultur in Freilingen zu besuchen, der sollte sich ganz schnell entscheiden.

Denn es sind nur noch wenige Restkarten für die Aufführung am Freitag, 30. März um 20.00 Uhr im Vorverkauf zu haben.

Die Vorstellungen am Samstag, 31. März und Sonntag, 1. April sind mittlerweile ausverkauft.

Die noch erhältlichen Karten sind zum Preis von 7,-- € in der Gaststätte Meiershof, (Tel.: 02697/1000 ab 17.00 Uhr) zu bekommen. Also, dalli dalli !

Auf Ihren Besuch und einen kurzweiligen Abend freut sich die Theatergruppe des Dorfvereins für Brauchtum und Kultur in Freilingen!

 

 

Beseitigungspflicht für Verunreinigungen wird oft missachtet

 

 

Endlich wieder Frühling ! Alles strebt bei schönstem Wetter vor die Tür.

Doch die Freude an der Bewegung im Freien kann einem ganz schnell verleidet werden, wenn man mal wieder hineingetreten ist oder sogar hineingefasst hat : in einen Hundehaufen.

Obschon auch in der ordnungsbehördlichen Verordnung der Gemeinde Blankenheim unter § 5 nachzulesen ist, dass die durch die Hunde verursachten Verunreinigungen unverzüglich sowohl von Verkehrsflächen als auch von Anlagen zu beseitigen sind, nehmen manche Hundehalter diese Verpflichtung offenbar nicht ganz ernst.

Und so findet man die Tretminen zum Leidwesen aller nicht nur auf den bekannten Ausführrouten rund um die Ortslage, sondern auch im Ortsbereich selbst. So manche Ruhepause auf einer der zahlreichen in Freilingen aufgestellten Bänke wird dadurch vereitelt, dass rund um die Sitzgelegenheit Hinterlassenschaften der Vierbeiner zu finden sind.

Vor allem aber Mütter von kleinen Kindern können ein Lied davon singen, welche "Freude" es Mutter wie Kind bereitet, wenn die Kleinen auf dem Spielplatz, vor allem aber im Sand wieder einen braunen Schatz gefunden haben.

Daher noch einmal ein Appell und eine eindringliche Bitte an alle Hundehalter : Sammeln Sie die Hinterlassenschaften Ihres Tieres bitte direkt auf.

Insgesamt 65 Hunde sind in Freilingen (inklusive Campingplatz und Feriendorf) gemeldet. Diese Hunde sind unbestreitbar treue Begleiter ihrer Herrchen. Aber auch den Hundehaltern selber würde es doch nicht gefallen, wenn sie in einen Hundehaufen treten würden.

Und Hundekot ist nicht nur unterm Schuh ekelig, sondern birgt auch gesundheitliche Gefahren für Mensch und Tier. Die Übertragung  von Salmonellen und Würmern der verschiedensten Art, wie Spülwürmern, Hakenwürmern und Bandwürmern sind möglich. Sie können Ursache für unterschiedliche Augen-, Leber-, Lungen- und Gehirnerkrankungen sein. Nehmen Sie darum Rücksicht und sammeln Sie den Kot wieder auf. Geeignete Tüten sind im Handel erhältlich und können in jedem Restmüllbehälter, z.B. auch in den Abfallbehältern auf dem Dorfplatz oder den verschiedenen Sitzbänken entsorgt werden.

Und übrigens! Im Stammbereich von Bäumen (Baumscheibe) darf  der Hundekot auch nicht liegen bleiben. Die Ausrede „Ist doch Dünger“ gilt nicht, denn Hundekot und -urin fügen den Bäumen ernsthafte Schäden zu.

Auch kann die zu zahlende Hundesteuer nicht als Rechtfertigung für das "Liegenlassen" angeführt werden. Denn die Hundesteuer ist nicht zweckgebunden. Sie ist eine Luxussteuer und wird nicht für die Säuberung von Straßen, Plätzen und Grünanlagen entrichtet!

Wer die Hinterlassenschaften seines Hundes nicht unverzüglich beseitigt, begeht vielmehr sogar eine Ordnungswidrigkeit, für die von den Ordnungsämtern ein Verwarnungsgeld erhoben werden könnte.

Also, im Interesse aller, auch in Ihrem eigenen :

Hundekot aufsammeln und auf geeignete Weise entsorgen. Danke !!!

 

 

 

 

Freilinger Infobox

  • Sa 03.05 - Mo 05.05.: Freilinger Kirmes 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  

 

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  • Simon Hellenthal, 2 Tage her Lesen
    Eine zauberhafte Geschichte mit Happyend!
  • Erwin aus Freilingen, 3 Tage her Lesen
    Vielen Dank an Frau Veronika Ahanaev und...
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    Es war ein super Abend, mit viel zu...
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