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Am 1. und 2. September 2012 findet auf dem Flugplatz in Wershofen das alle 2 Jahre stattfindende Flugplatzfest statt. 
 
Regelmäßig zieht die Veranstaltung für Jung und Alt einige tausend Besucher an.
 
Neben einem umfangreichen Flugshowprogramm vom Oldtimer über Kunstflug, bis hin zum Hochleistungssegelflugzeug, bietet die Veranstaltung verschiedenste Attraktionen auch speziell für Kinder. Das abwechslungsreiche Wochenendvergnügen bietet für das leibliche Wohl ebenfalls ein reichhaltiges Angebot an Speisen und Getränken.
 
Am Samstag, 1. September startet das Flugplatzfest zum 60. Jubiläum der Segelflug-Gruppe Wershofen mit dem „1. Nostalgischen Flieger-Picknick“ mit zahlreichen Flugzeugen, darunter Oldtimern, Youngtimern und Retroplanes, aus In- und Ausland. Außer Flugvorführungen, Rundflugmöglichkeiten und einem umfangreichen Rahmenprogramm gibt es .abends eine Hangar-Party mit Live-Musik.
 
Auch am Sonntag, 2. September, gibt es auch zahlreiche Flugvorführungen, Rundflüge und ein kurzweiliges Rahmenprogramm abseits der Startbahn.
 
Mehr Informationen über das Flugplatzfest 2012, das Flugprogramm sowie ein Gewinnspiel für Rundflüge finden sich unter: http://www.flugtag-wershofen.de/

Ergebnis des Fußballmarathons in Lommersdorf zum Saisonauftakt: 2 Siege, 1 Niederlage

 

 

Wahre Fans des runden Leders bzw. "Fußballverrückte" konnten am Sonntag, 26. August anlässlich des Beginns der neuen Saison gleich drei Spiele hintereinander auf dem Rasenplatz in Lommersdorf live erleben.

Denn den Verantwortlichen der SG Oberahr/Lommersdorf war es gelungen, alle Partien der drei von der Spielgemeinschaft für die kommende Spielzeit gemeldeten Mannschaften als Heimspiel nach Lommersdorf zu holen.

Allerdings musste man schon ein dickeres Jäckchen dabei haben, da die Temperaturen im Vergleich zum vergangen Wochenende fast 20 Grad niedriger lagen und zeitweiliger Dauernieselregen und heftiger Wind die äußeren Bedingungen nicht gerade angenehm gestalteten.

Aber, einem richtigen Fußballfreund machen solche Verhältnisse nichts aus, zumal die Organisatoren in Lommersdorf neben den üblichen Kaltgetränken auch Kaffee, Kuchen und heiße Würstchen zu bieten hatten. So musste dann auch bei dem insgesamt fast sechsstündigen Fußballmarathon an diesem Nachmittag niemand Hunger und Durst erleiden und konnte sich ganz auf die Spiele konzentrieren. 

Den Anfang machte dabei um 12.00 Uhr die "Dritte" mit dem Spiel gegen die Gäste von der SG Feytal/Weyer 2. Das Spiel endete mit einem klaren 7: 1 Sieg der Gastgeber nach einer überlegenen Darbietung.

Die Tore schossen Tobias Gossen (3), Tobias Fink, Uwe Böhm und Philip Schlecht. Die Gäste steuerten zudem noch ein Eigentor bei. (Spieler: A.Scholl, U.Böhm, M. Starzak, Ch. Ceuppens, T. Fink, Ph. Schlecht, T. Gossen, M. Berners, T. Schneider, F. Faber, M. Schwarz, B. Rama, A. Gierden, F. Freialdenhofen).

Die Mannschaft spielt am kommenden Sonntag, 2. September um 13.00 Uhr auswärts gegen den SV Bad Münstereifel/Iversheim II auf dem Aschenplatz in Iversheim.

 

Das erste Spiel der zweiten Mannschaft in der neuen Saison ging dagegen trotz der Tore von Andreas Harm (2) und Christian Meis und größerer Spielanteile leider verloren.

Mit einem 3 : 4 musste man sich der Elf vom SV Schöneseiffen 2 geschlagen geben. (Spieler: M. Schmitz, J. Hilgers, I. Steldermann, L. Böhm, K. Plötzer, B. Plötzer, K. Hellenthal, S. Huppertz, K. Sigel, R. Schröder, A. Harm, Ch. Meis, S. Croe, B. Eichler).

Der nächste Einsatz der Elf steht ebenfalls am kommenden Sonntag, 2.September um 13.00 Uhr an, und zwar auswärts gegen die Mannschaft der SG Sportfreunde 69 II auf dem Rasenplatz in Marmagen.

 

Besser erging es dann wieder den Spielern der ersten Mannschaft unter Trainer Karl Hickert. Dabei machte es das Team bis zum Abpfiff mehr als spannend. Zunächst waren die Gastgeber mit einem Tor von Marc Joschonek in Führung gegangen, der sich damit an diesem Tag selbst ein Geburtstagsgeschenk machen konnte.

Kim Faßbender nutzte dann die spielerische Überlegenheit aus und verwandelte eine der zahlreichen Torchancen nach der Halbzeitpause zum 2:0. Die Verschnaufpause hatten aber offenbar auch die Gäste genutzt, um neue Kräfte zu sammeln. Ihnen gelang kurze Zeit später der Anschlusstreffer zum 2:1.

Danach ging es munter hin und her. Simon Peetz erhöhte zunächst auf 3:1. Dann legten die Gäste zum 3:2 nach. Die Schlussphase wurde dann für die zahlreichen Zuschauer noch einmal richtig nervenaufreibend. Schließlich blieb es aber doch noch beim hoch verdienten Sieg und Endstand von 3:2 für die Spielgemeinschaft. 

Hier die Mannschaftsaufstellung:
 
Tor: Florian Franzen
Abwehr: Marco Matisic, Sebastian Caspers, David Nett (Zoran Matisic), Denis Schwarz
Mittelfeld: Kim Faßbender (Leon Böhm), Johannes Sigel, Mirco Scholl, Marc Joschonek, Felix Helmig 
Sturm: Simon Peetz

 

Der nächste Einsatz der Truppe ist schon am kommenden Freitag, 27.August um 19.00 Uhr gegen den SV Schöneseiffen auf dem Rasenplatz in Schöneseiffen.

 

Allen drei Mannschaften wünschen wir für den nächsten Spieltag viel Glück!

 

 

Wieder große Ausstellung im Gewerbegebiet in Blankenheim

  
 
Am Sonntag, 2. September stehen in Blankenheim wieder alle Türen offen. Dann präsentiert die IG Blankenheim zum mittlerweile 9. Mal die große Gewerbeschau der Gewerbetreibenden des Gewerbegebietes in Blankenheim im Rahmen einer bunten Veranstaltung.
 
Und dafür hat man sich wieder einiges einfallen lassen. 
 
Neben besonderen Blankenheim Open Angeboten in den einzelnen Betrieben locken zahlreiche Gewinnspiele und Vorführungen der unterschiedlichsten Art die vielen Besucher. Vor allem die Firma Fassbender Tenten bietet diesmal ein ganz besonderes Rahmenprogramm, da sie in diesem Jahr ein Jubiläum zu feiern hat. 
 
Zudem gibt es zwei Musikbühnen, einmal am REWE und zum anderen am Johannesbusch in Höhe der Firmen Pitzen/Lörcks/Fassbender Tenten, auf denen jede Menge Musik  geboten wird. So tritt u.a. von 13.30 Uhr bis 14.30 Uhr wie schon in den vergangenen Jahren der bekannte Kinderliedermacher Uwe Reetz auf der Bühne am REWE auf und sorgt dort für beste Unterhaltung der kleinen Besucher. Die können sich dann gleich auch noch kostenlos schminken lassen.
 
Das ein oder andere Schnäppchen kann man dann auf dem Antik-Trödelmarkt machen, der sich durch das gesamte Gewerbegebiet zieht. Neu ist in diesem Jahr auch ein Kunsthandwerkermarkt, für den die Fläche am Johannesbusch reserviert ist.
 
Wer sich dagegen lieber Autos anschaut, der hat auf den Blankenheim open ebenfalls genug Gelegenheit dazu. Im Rahmen einer großen Autoausstellung werden von mehreren Autohäusern nämlich ca. 100 Fahrzeuge präsentiert, die man ausgiebig unter fachkundiger Beratung von allen Seiten betrachten und probesitzen kann. 
 
Aber auch zahlreiche Vereine, Organisationen und soziale Einrichtungen haben wieder ihre Teilnahme an der Veranstaltung zugesagt und sorgen für ein abwechslungsreiches Angebot im Gewerbegebiet. 
 
Offizieller Startschuss für die Gewerbeschau ist 11.00 Uhr. Die Geschäfte sind von 13.00 bis 18.00 Uhr für den Verkauf geöffnet. 
 
Kostenlose Parkplätze stehen für die Besucher auf dem Parkplatz Ecke „Römerstraße" und „Am Gericht" sowie an der „Mülheimer Heide" oder „ In der Rhenn" zur Verfügung. Die Besucher werden gebeten, den Hinweisschildern zu folgen. Infos zur Anmeldung gibt es unter 0172/2478993. 
 
Also, Termin vormerken und hingehen !
 
 
 
 

Unbürokratische Sanierung des Friedhofsgebäudes

 

 

Die allgemeine Haushaltslage der Kommunen ist schlecht. Das sieht in Blankenheim nicht anders aus.

Auch dort sind die öffentlichen Töpfe nahezu leer und für kurzfristige, außergewöhnliche und ungeplante Maßnahmen können in der Regel keine Gelder zur Verfügung gestellt werden.

Das gilt auch und für allem für Investitionen im Bereich Friedhofswesen. Denn die zahlreichen letzten Ruhestätten in der Gemeinde verursachen immense laufende Kosten, so dass größere Maßnahmen schwerlich umzusetzen sind, wenn nicht der Gebührenzahler durch erhöhte Friedhofsgebühren wieder zur Kasse gebeten werden soll. 

Da bleibt einer Ortschaft in der Regel nur ein Ausweg: Eigeninitiative. 

Was mit ehrenamtlichem Engagement und unbürokratischer Zusammenarbeit geleistet werden kann, hat sich jetzt wieder in Freilingen gezeigt. 

Bei einer Begehung des Freilinger Friedhofs vor einigen Wochen seitens der Gemeinde wurde festgestellt, dass der gemeldete Sanierungsbedarf tatsächlich vorlag. Die Längswände zeigten Verfärbungen, das Zustand des Daches ließ Undichtigkeiten befürchten, die Abflussrinnen waren verstopft und stellenweise sanierungsbedürftig und die rückwärtige Fachwerk der Halle benötigte dringend einer Überarbeitung.

Man war sich schnell einig, dass eine Aufarbeitung der Leichenhalle unbedingt erforderlich war, um drohende größere Schäden zu vermeiden. 

Doch die Kasse des Friedhofshaushaltes war weitestgehend aufgrund anderer Maßnahmen in der Gemeinde geleert, so dass sich das Problem auftat, woher die kalkulierten Gelder für die Sanierung genommen werden sollten. 

Und da zeigte sich einmal wieder, was gute Zusammenarbeit bewirken kann. Letztlich wurde die Maßnahme aufgrund eines einfachen Rezeptes umgesetzt:

Man nehme einen Freiwilligen für die zu erbringenden Malerarbeiten. In Freilingen ist als Mann für alle Maler-Fälle auf Franz-Josef Giefer immer Verlass, so dass die Ausführung der anstehenden Außenanstriche am Tor und Gebäude gesichert waren. 

Dann füge man die noch vorhandenen, knappen Mittel der Gemeinde Blankenheim hinzu und reichere diese mit der sog. Ortsvorsteherpauschale an, das sind pauschale Gelder, die der Ortschaft hauptsächlich für kurzfristige Sanierungsarbeiten in der Ortslage jährlich zustehen und die in den letzten beiden Jahren zum größten Teil für den Umbau des Bürgerhauses verwendet wurden.  

Heraus kam ein frisch saniertes Friedhofsgebäude, das mit einer Verblendung an der rückseitigen Fensterfront durch die Fa. Guido Riethmeister, frisch gestrichenen Seitenwänden und aufgearbeitetem Eingangstor jetzt quasi wieder in neuem Glanz erstrahlt und für die nächsten Jahre wieder in seinem Bestand gesichert ist. Und das alles, ohne den Gebührenhaushalt des Friedhofswesen zu belasten. 

 

 

Ein großer Dank für die kurzfristige Realisierung der Sanierungsarbeiten geht daher natürlich an Franz-Josef Giefer, der Gott sei Dank in Rente ist und damit vermeintlich Zeit hat  (auch wenn er beschäftigter scheint denn je) und der erfreulicherweise nicht nein sagen kann, wenn es um die Verrichtung solcher Arbeiten geht. 

Gedankt werden muss aber auch einmal den Mitarbeitern der Gemeinde Blankenheim, Herrn Thomas Engels vom Gebäudemanagement der Verwaltung und Frau Jutta Weingartz-Jüngling von der Friedhofsverwaltung für die unkomplizierte und um schnelle Umsetzung der notwendigen Arbeiten bemühte Zusammenarbeit. 

Bleibt zu wünschen, dass dies bei anderen anstehenden Maßnahmen wiederholt werden kann.

 

 

 

Weiblicher Torwartnachwuchs aus Freilingen heimst gleich zwei Titel ein

 

 A

(Anna Lena Lohmann)

 

Deutschland, ein Land der Dichter und Denker...so ein geflügeltes Wort.

Freilingen, ein Ort der Musiker und Fußballer (und Köche!)... so eine Behauptung von mir, die zwar statistisch nicht bewiesen ist, aber immer wieder durch die ein oder andere Nachricht bestätigt wird.

Und zwar nicht nur durch die "dicken" Schlagzeilen, z.B. die von Fabian Giefer im Torwartdress des Bundesligisten Fortuna Düsseldorf (s. Bericht von Simon Hellenthal), sondern auch durch kleine Meldungen von kleinen Erfolgen der ein oder anderen Nachwuchstalente aus Freilingen, die ebenso Beachtung und Aufmerksamkeit verdienen.

So z.B. die Siege bzw. Titel  von Anna Lena Lohmann aus Freilingen, gerade mal 12 Jahre alt, aber in diesem Jahr schon hoch dekoriert. Und zwar nicht, wie man bei Mädchen diesen Alters vielleicht erwarten könnte, im Reiten oder allenfalls noch im Volleyball oder Schwimmen, sondern im immer noch von den Herren dominierten Fußballsport (jedenfalls was die öffentliche Aufmerksamkeit angeht).

Denn Anna Lena hat in der letzten Saison mit ihrer Mannschaft, den D-Juniorinnern der SG Erfthöhen 98, so alles an Titeln abgeräumt, was in dieser Spielklasse möglich war. Zum einen gewann sie mit ihren Mitspielerinnen den Kreismeistertitel, und das mit einem satten Vorsprung von 9 Punkten und einer sehenswerten Tordifferenz von 72 : 6 Punkten. 

 

 

Darüber hinaus konnte sie mit ihrer Mannschaft am 23. Juni 2012 im Finale gegen die jungen Damen der SpVg Ländchen/Sieberath mit einem souveränen 6 : 1 Sieg den Kreispokal in Empfang nehmen. Beachtlich ist dabei vor allem, dass sie in den Vorrunden kein einziges Gegentor zugelassen hat und "ihren" Kasten damit in vorbildlicher und souveräner Weise sauber hielt.

Dies lässt darauf hoffen, dass wir zukünftig auch im Damenfußball noch die ein oder andere Erfolgsmeldung verkünden können und Fabian Giefer damit zumindest schlagzeilenmäßig eine kleine Konkurrenz bekommt. 

In Leverkusen hat Anna Lena übrigens auch schon im Tor gestanden, allerdings nicht für, sondern gegen die Leverkusener Juniorinnen. Aber wer weiß, vielleicht werden die Verantwortlichen ja auch auf dieses Talent demnächst aufmerksam. 

Wir gratulieren Anna Lena in jedem Fall recht herzlich zu ihrem doppelten Titelgewinn und wünschen ihr auch für die kommende Spielsaison immer eine schnelle Reaktion und einen sicheren Griff. Oder auch einen guten Schuß, denn auch als Feldspielerin überzeugt die junge Dame ab und zu auf dem Platz. Da stehen ja wohl alle Möglichkeiten offen.

Weiter so! 

Teilweise Geänderte Abfahrts- und Ankunftszeiten beim Schulbusverkehr

 
 
Für das kommende Schuljahr ist die Schülerbeförderung in der Gemeinde Blankenheim optimiert worden, um eine nicht unwesentliche Kostenersparnis zu erreichen. Dadurch haben sich hinsichtlich der Abfahrts- und Ankunftszeiten einzelner Busse, vor allem bezüglich der Busse zum Schulzentrum in Blankenheim Änderungen ergeben. 
 
Die neuen Zeiten können unter den folgenden Links in Erfahrung gebracht werden :
 
 
 
 
Die Pläne sind gültig ab dem 22.08.2012.

"Ausnahmezustand" bei Jahreshöchstwerten

 

"Achim"- so lautet der Name des Hochdruckgebietes, das zur Zeit Deutschland zum Schwitzen bringt und auch in der Eifel für den (bisher) heißesten Tag im Jahr und einen strahlend blauen Himmel wie sonst nur in südlichen Urlaubsländern gesorgt hat.        

Und wo kann man es bei 12 Stunden ununterbrochenen Sonnenscheindauer und Höchsttemperaturen von gemessenen 33,5 Grad und gefühlten 40 Grad besser aushalten als am und im kühlen Nass ?! 

Dies dachten sich dann am Sonntag, 19.8.2012 nicht nur zahlreiche Freilinger, sondern auch unzählige Wasserfreunde von Nah und Fern. Sie bescherten dem Freilinger See einen nie dagewesenen Ansturm, dem selbst mit 4 großen Parkplätzen nicht mehr beizukommen war.

 

 

So parkten denn auch die Besucher ab dem frühen Mittag schon auf sämtlichen Feldwegen und seitlichen Zufahrtsstraßen. Und wer dann endlich einen Standort für seinen fahrbaren Untersatz ergattert hatte, musste sich dann auch noch einen freien Platz auf der Liegewiese 

 

 

 oder der in Freilingen als "Steinseite" titulierten östlichen Seeseite suchen.

 

 

Aber letztlich haben dann doch alle noch ein freies Fleckchen gefunden und konnten den sonnigen Tag in vollen Zügen im und auf dem Wasser genießen. So beherrschten vor allem unzählige Schlauchboote, Luftmatratzen und andere schwimmfähige Hilfsmittel die Fläche des Sees.

Doch trotz des Getümmels und Nebeneinander von Schwimmern und Bootsfahrern ging es erstaunlich friedlich und unfallfrei zu. 

 

 

Leider gibt es aber immer unrühmliche Ausnahmen, so auch an diesem Nachmittag. Denn einigen Zeitgenossen war wohl die brütende Hitze nicht bekommen bzw. zu Kopf gestiegen, so dass es am frühen Nachmittag auf der "Steinseite" nach einer Verbalattacke zu einer Schlägerei zwischen insgesamt 9 Personen gekommen war. Da einige von ihnen sich dabei nicht nur ihrer Fäuste, sondern auch noch Bierflaschen und Paddel bedient hatten, mussten mehrere Beteiligte mit Kopf- bzw. Rückenverletzungen im Krankenhaus behandelt werden (s. Bericht im Kölner Stadtanzeiger).

Doch der damit erforderlich gewordene Polizei- und Notarzteinsatz war Gott sei Dank der einzige Zwischenfall an diesem ansonsten friedlich verlaufenen Badetag.

Vielleicht hätte diesen erhitzten Gemütern eine kalte Dusche gut getan, um sich wieder zu beruhigen.

Für die Installation von Kaltduschen waren auch eigentlich mit einstimmigem Beschluss in der 15. Ratssitzung vom 24.02.2011 Mittel  im Haushalt 2011 eingesetzt worden. Diese waren allerdings mit einem Sperrvermerk versehen worden, um durch die Verwaltung zunächst die Machbarkeit prüfen zu lassen und eine Stellungnahme des Eifelkamps und des Touristikvereins einzuholen. Leider ist dieses Projekt bis zum heutigen Tage noch nicht umgesetzt worden. 

Aber vielleicht überlegt man sich nach diesem Wochenende und solch einem Besucheransturm nicht doch noch, die verbesserungswürdige Infrastruktur am Freilinger See schneller in Angriff zu nehmen. 

Denn eines steht fest. Nach den zahlreichen überregionalen Berichterstattungen über den See in den vergangenen Monaten, sei es im Rahmen des Green Hell Triathlons (s. Bericht) oder der "Titanic"-Bergung durch eine Euskirchener Tauchergruppe (s. Bericht), hat der Bekanntheits- und Beliebtheitsgrad des Freilinger Sees immens zugenommen.

Kein Wunder, denn auf den zahlreichen Informationsseiten im Internet über regionale Badeseen erhält der malerisch in die Wälder der Nordeifel eingebettete Stausee mit seinen Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten Bestnoten. Insbesondere was die Wasserqualitiät angeht. Denn die wird offiziell als zum Baden sehr gut geeignet angegeben (s.a. seen.de und Bericht).

Zudem bietet die Region um den Freilinger See mit seinem dichten Wanderwegenetz und dem Wald-Lehrpfad oberhalb des Sees ideale Möglichkeiten zum Wandern und Spazieren.

Und das in direkter Nähe zum See gelegene, mit 5 Sternen dekorierte Eifelcamp offeriert Übernachtungsmöglichkeiten für diejenigen, die mehrere Tage am See verbringen möchten. 

Also, alles beste Voraussetzungen, um dieses Gewässer touristisch weiter zu erschließen. 

Freilingen...eben immer eine gute Adresse, auch und vor allem zum Baden und Entspannen!

 

(Foto: David Dreimüller)

 

 

 

„Life Music“ im Lommersdorfer Jägerhof am 25. August

 
In der WiF-Kategorie „Simon´s Tipp“ freuen wir uns über Tipps und Hinweise von Lesern und Veranstaltern an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
 
So erreichte uns auch ein Hinweis vom Jägerhof in Lommersdorf.
 
Dort spielen am Samstag, 25. August 2012 ab 20 Uhr zum dritten Mal Musiker, die sich allgemeiner Beliebtheit erfreuen.
 
Mit dabei sind MaNo und Dynamic Duo
 
MaNo (Manfred Geilhaupt und Norbert Dahmen) spielen gerne Stücke, die ein paar Jahre alt sind, aber noch gut ins Ohr gehen. Klassiker aus Rock, Blues, Country und Folk werden gespielt.
 
Dynamic Duo sind zwei junge Menschen, die ihre Liebe zur Musik mit Gitarre, Gesang und Flöte ausleben. Dieses Duo geht neue Wege, die andere Möglichkeiten eröffnen. Die geschwisterliche Verbundenheit verstärkt die gute Abstimmung, die in der Musik ihren Ausdruck findet.
 
Lassen Sie sich von der Freude der Musiker mitreißen !
 
 

Mobile Sondermüll-Sammelaktion der Gemeinde

 

Am Mittwoch, 12. September besteht für die Bürger der Ortschaft Freilingen von 10.15 Uhr bis 10.45 Uhr wieder die Möglichkeit, schadstoffbeinhaltende Abfälle kostenlos zu entsorgen.

Der Sondermüll muss dabei persönlich im Schadstoffmobil auf dem Parkplatz des Feuerwehrgerätehauses, Mittelstraße (neben Bürgerhaus) abgegeben werden und soll nicht einfach am Sammelplatz abestellt werden.

Einen Überblick, was alles als Sondermüll angesehen wird, wie  z.B. auch Klein-Elektrogeräte, kann man sich anhand der Liste der Gemeinde Blankenheim  unter der Rubrik Aushang Gemeinde verschaffen.

"Richie und Willi" als perfekte Ergänzung zu FDH & Bums

 

...oder:  Wie es den "Wilden Willi" in das feierfreudige Freilingen verschlug

 

Ja, die Freilinger Bierwoche!

Seit über 20 Jahren schon eine feste Größe im Freilinger Veranstaltungskalender und weit über die Gemeindegrenzen hinaus bekannt und beliebt bei Jung und Alt.

Besonders populär ist der Donnerstagabend, der sog. Kölsche Ovend. Dann gibt es frische Reibekuchen und Stimmungsmusik von FDH & Bums, der originellen Freilinger Band, für die einige Besucher einen weiten Weg (z.B. von England, Neuss oder dem Feriendorf ) auf sich nehmen. 

Dieses Jahr gab es aber eine Besonderheit. Die geschätzten 500 Gäste konnten nämlich am Donnerstag, 9. August bei sonnigem Wetter im wahrsten Sinne des Wortes ihr "Blaues Wunder" erleben.

 

 

Denn mit dem "Zuwachs" bei den Freilinger Musikern konnte an diesem Abend nicht unbedingt gerechnet werden. Zwar hatte Richard "Richie" Hellenthal, Profimusiker und ehemaliger Nachbar vom Bandmitglied "Orky" Hellenthal aus Jugendtagen auf dem Freilinger Stinkel (heute besser unter Seestraße bekannt) noch angekündigt.

Nach dem famosen Auftritt von FDH & Bums in Eichenbach mit kurzem Gastspiel dreier Bläck Fööss Größen (s. Bericht) hatte er sich nämlich ein wenig geärgert, dass er an diesem Abend nicht auch mitmachen konnte. Daher hatte er nach dieser legendären Session sofort sein Kommen auf die Freilinger Bierwoche herausposaunt.  

Die zweite Verstärkung für die vierköpfige Truppe mit dem einzigartigen selbstgebauten Schlagzeug hatte sich dagegen mehr oder weniger zufällig ergeben: Willi Wilden, seines Zeichen einer der 3 Colonias, dem bekannten Kölner Trio, das seit über 35 Jahren im Kölner Karneval und auch den Rest des Jahres aktiv ist. 

Eigentlich hatte Willi sich an seinen "großen" Musikerkollegen Hellenthal, Richie Hellenthal gerichtet, um sich bei ihm bestimmte Notensätze zu besorgen (Richie ist nämlich nicht nur ein hervorragender Musiker, sondern auch ein gefragter Arrangeur). Doch dieser winkte ab mit dem Hinweis, die nächsten Tage keine Zeit zu haben, da er unbedingt in die Eifel müsse, um auf der Bierwoche mit FDH & Bums Musik zu machen. 

Bierwoche, Kölsche Ovend an einem normalen Donnerstag, FDH & Bums...was ihn davon am meisten in Erstaunen versetzt oder neugierig gemacht hat, konnte nicht geklärt werden. Nach seiner kurzen Recherche im Internet (bei der er natürlich auch von dem Auftritt in Eichenbach erfuhr)  stand für den Musiker mit Wohnsitz in Bornheim aber eines fest: Da will ich hin, das muss ich sehen.  

Und so wählte er kurzerhand die für solche Fälle schon als Freilinger Notfall-Nummer bekannte "1000" des Freilinger Wirtes Käsper und fragte wegen einer Übernachtungsmöglichkeit für die Nacht von Donnerstag auf Freitag nach. Wer eine ganze Bierwoche organisiert, für den ist eine solche Zimmervermittlung natürlich eine Kleinigkeit, zumal Käsper jeden kennt und (fast) alles weiß, ein typischer Wirt eben. Ein Bett für Herrn Wilden war also schnell gefunden. 

Mit seinem halben musikalischen "Hausstand" im Gepäck, z.B. Saxophon, Mandoline, Gitarre, Klarinette, machte sich der über 15 Instrumente spielende Multi-Instrumentalist also am Donnerstagnachmittag auf den Weg in die Eifel und kam im Laufe des Abends aus dem Staunen gar nicht mehr heraus.

Denn in seiner langjährigen Musikkarriere und 15 jährigen Zugehörigkeit zu den 3 Colonias hatte der 62jährige in 2000 Auftritten in der ganzen Welt schon einiges erlebt und gesehen.

Aber so viele Leute in einem kleinen Dorf, so viel Stimmung an einem normalen Wochentag und solch ein Schlagzeug in einer Stimmungsband...das hatte selbst er noch nicht gesehen.

 

 

 

Folglich kannte die Begeisterung bei diesem völlig ungeprobten Auftritt mit FDH & Bums kein Ende. Vor allem das schon berühmte Lied von der L 115 hatte es dem gebürtigen Eifeler und im Vorgebirge beheimateten FC Fan und Karnevalsjecken angetan.

 

 

Da verwundert es nicht, dass er nach diesem Abend als letzter Musiker die Bühne bzw. letzter Gast den Biergarten in Richtung seines Freilinger Nachtlagers verließ.

Und man kann schon fast damit rechnen, dass er die in Freilingen gesammelten Eindrücke und die besonderen Erlebnisse dieses grandiosen Abends in irgendeiner Form verarbeiten bzw. vertexten wird. Denn Willi Wilden ist bekannt dafür, dass er seine Lebensbeobachtungen in Texte und Melodien verpackt.

Seine Musikererlebnisse fasst er überdies gerade in seinen "Memoiren" zusammen, die den Titel "De beste Scholl für jede Minsch, dat es et Levve" tragen werden. So wird auch der Name seines neuen Programms sein, mit dem er im nächsten Jahr zusammen mit Sebastian Kock als neu gegründetes Duo "Willi Wilden und Kocki Kock" den Karneval aufmischen will.

Und wer weiß, vielleicht hören wir in der nächsten Session auf den Kölner Bühnen einen neuen Karnevalshit über FDH & Bums, die Bierwoche in Freilingen und einen Wirt namens Käsper. Einen "Hit" gibt es ja schon : "Et is Bierwoch, Käsper zapp an".

Ach, übrigens Käsper...wer glaubt, dass der schanktechnisch unübertroffene Freilinger Wirt sich bei der großen Zahl durstiger Kehlen und feierfreudiger Biergartenbesucher einen schweren Arm gezapft hat, der sei eines Besseren belehrt.

Käsper stand nämlich nicht selbst hinter den zahlreichen Zapfhähnen, sondern hatte schön seine Leute eingeteilt. Er sondierte vielmehr die Lage aus der Menge heraus, mal hier, mal dort und erkundete und beobachtete den Zufriedenheitsgrad seiner Gäste.

 

 

Denn wie lautet sein Motto bekanntlich so schön :"Ich bin dann zufrieden, wenn die Gäste zufrieden sind". Da müssen die Gäste wirklich alle sehr zufrieden gewesen sein, denn Käsper kam beim Kölsche Ovend aus dem Dauergrinsen nicht mehr heraus.

Alles eben eine Frage der Organisation, und die beherrscht er ja erwiesenermaßen.

Ja, die Bierwoche! Seit über 20 Jahren eben Kult und seit diesem Jahr auch noch mit eigener Beflaggung.

 

(Foto und Fahne ©Axel Meißner)

 

Einfach herrlich ! 

 

 

Kreispokal-Aus der SG Oberahr/Lommersdorf gegen TuS Mechernich nach sehenswerten 120 Minuten

 

Das ist nicht etwa die "Trainerbank"...

 

 

wie man vielleicht aufgrund der vielen fachfrauischen Anweisungen an die Spieler hätte vermuten können, sondern eine der zahlreichen Zuschauerinnen und Zuschauer, die am Mittwoch, 8. August sich am Rande des Spielfeldes des Reetzer Sportplatzes bei guten Witterungsbedingungen postiert hatten, um das Achtelfinalspiel im Kreispokal der SG Oberahr/Lommersdorf live zu verfolgen. 

Aber auch Trainer Karl Hickert beobachtete die sehenswerte Partie zumindest in der regulären Spielzeit auf seinem stabilen Campingstuhl mit Rückenlehne sitzend von der Seitenlinie aus. Und er tat dies in einer schon stoisch anmutenden Art (die kurzen Anweisungen 1, 2, 3 habe ich noch nicht ganz entschlüsselt), bis es aber auch ihn schließlich nicht mehr auf seinem Sitz hielt und er sogar zu einigen "Beruhigungszigaretten" greifen musste.

Denn was die junge Truppe der Spielgemeinschaft an diesem Abend den Fußballfans bot, das war stellenweise nichts für schwache Nerven. 

Dabei hatte alles so vielversprechend begonnen. Die Mechernicher mussten zunächst in Unterzahl auflaufen, da der Torwart der Gäste erst mit fünfminütiger Verspätung seinen Dienst antreten und den bis dahin im Tor stehenden Feldspieler ablösen konnte. Dies nutzte der Gastgeber, um kurz nach dem Anpfiff mit einem Tor durch den Freilinger Mirco Scholl in Führung zu gehen. 

Dieser Torvorteil hielt aber leider nicht lange, da den Gästen wenige Minuten später schon der Ausgleich gelang. In der 25. Minuten gingen die Mechernicher dann auch noch durch ein anerkanntermaßen sehenswertes Freistoßtor in Führung.

Die Gelegenheit zum 2:2 Ausgleich noch vor dem Pausenpfiff bot sich allerdings noch vor dem Halbzeitende, als Schiedsrichter Niklas Dardenne, 21-jähriger Landesliga-Schiedsrichter nach einem Foul an Kim Faßbender einen Elfmeter pfiff. Leider konnte Johannes Sigel diese Chance nicht nutzen, so dass man sich mit einem Rückstand in die Pause begab. 

Das bedeutete jedoch nicht, dass das Glück die Spielgemeinschaft verlassen hatte. Denn kurz nach Wiederanpfiff rettete der Pfosten die Gastgeber vor einem noch höheren Rückstand. Allerdings leider auch nur bis zur 65. Minute. Dann gelang den Gästen nach einem munteren Hin und Her mit guten Chancen auf beiden Seiten der Treffer zum 3:1, so dass die Partie schon fast gelaufen schien.

Doch man soll ja bekanntlich den Tag nicht vor dem Abend loben bzw. verfluchen, oder wie der berühmte Sepp Herberger zu sagen pflegte : "Der Ball ist rund und das Spiel dauert 90 Minuten", jedenfalls bei regulärer Spielzeit. 

Und so gab die Spielgemeinschaft das Spiel bis zum Ende nicht auf, ganz nach den Fußballweisheiten von Lothar Matthäus : Man darf den Sand nicht in den Kopf stecken" und "I look not back, I look in front".

 

 

Obwohl es auf beiden Seiten mittlerweile hektischer und lauter zuging und die allgemeinen, unnötigen Diskussionen auf beiden Seiten zunahmen, erzielte Mirco Scholl quasi im Alleingang in der 70. Minute dann doch noch den Anschlusstreffer zum 2:3. 

Als dann in der 85. Minute aber eine weitere hochprozentige Torchance für die SG ungenutzt blieb, hätte man sich als Zuschauer schon fast die Haare raufen können. So stellte man sich dann eben allgemein zu diesem Zeitpunkt schon auf ein anschließendes Trost-Bierchen bei Käsper auf der Bierwoche ein. Auch der Trainer zog bereits das erste Resümee: "Schlechter waren mer nett. Aber wenn ihr noch 2 mal 15 Minuten spielen wollt, dann müsst ihr noch ein Tor schießen". 

Und so ein Spiel dauert nun einmal bis zum Abpfiff durch den Schiedsrichter. Bevor Niklas Dardenne das Spiel beenden konnte, gelang Mirco Scholl dann tatsächlich quasi in allerletzter Minute dann doch noch ein Hattrick und damit der Ausgleichstreffer zum 3:3. Den Titel "Spieler des Tages" hatte er damit schon sicher. 

 

 

Ja, er hätte sogar Spieler des Abends bzw. der Nacht werden können, da es mittlerweile recht dunkel geworden war und das Spiel in der anstehende Verlängerung unter nicht mehr allzu günstigen Lichtverhältnissen um 20.55 Uhr fortgesetzt wurde und der Platz nur in einer Hälfte mit Flutlicht ausgestattet ist. "Kein Problem" meinte Trainer Karl Hickert. "In der zweiten Halbzeit machen wir das Licht an, dann haben wir es auf unserer Hälfte hell".

 

  

Aber leider schoss nicht Mirco ein weiteres Tor, sondern vielmehr ein Mechernicher Spieler in der 94. Minute das vierte Tor für die Gäste. Als dann auch noch nach einem Platzverweis von Johannes Sigel nach Gelb-Roter-Karte in Unterzahl gespielt werden musste und das Spiel immer mehr zu einer akustischen Angelegenheit wurde, konnte die SG der drohenden Niederlage nicht mehr viel entgegensetzen. 

Mit dem 5:3 Treffer in der 110. Minute machten die Mechernicher ihren Sieg schließlich perfekt. 

Doch unglücklich brauchte letztlich niemand über diese Niederlage zu sein. Zum einen hätte man für die nächste Runde, die schon am kommenden Sonntag ausgespielt wird, ohnehin keinen vollständigen Kader zusammen bekommen, da ein Großteil der Herren sich wie seit langem geplant auf Mallorca und anderswo amüsieren wird.

Und schließlich hat man gegen eine junge, höherklassig spielende Truppe verloren, die seit Jahren von ihrem Trainer Peter Langer betreut wird.  

Karl Hickert hat dagegen seine Arbeit an der Oberahr erst vor wenigen Wochen aufgenommen. Doch schon jetzt zeigen sich erste Früchte seines ihm eigenen Trainingsstils.

Und das lässt für die kommende Saison, die mit dem ersten Meisterschaftsspiel in der Kreisliga B am 26. August mit einem Heimspiel um 16.00 Uhr auf dem Sportplatz in Lommersdorf startet, einiges hoffen.

Die Zuschauer waren am Ende dieses Kreispokalspiels jedenfalls rundum zufrieden. "Schönes Spiel", so die einhellige Meinung nach Abpfiff der Partie gegen 21.25 Uhr. 

Wir drücken der SG Oberahr/Lommersdorf für den Saisonstart wieder kräftig die Daumen und wünschen der Mannschaft für die kommende Spielzeit viel Erfolg, denn "Nach dem Spiel ist vor dem Spiel" (Sepp Herberger). Jawohl !

 

Hier noch die Mannschaftsaufstellung:

Tor: Björn Plötzer
 
Abwehr: Marco Matisic, Sebastian Caspers, David Nett (Mario Schwarz), Denis Schwarz
 
Mittelfeld: Kim Faßbender (Klaus Sigel), Johannes Sigel, Mirco Scholl, Marc Joschonek, Felix Helmig (Leon Böhm)
 
Sturm: Simon Peetz
 
 

Übrigens: hier meine Lieblings-Fußballweisheit, und zwar von dem einzigartigen Lukas Podolski: "Fußball ist wie Schach, nur ohne Würfel".

Wer einen besseren kennt, bitte melden!

 

"Special Guests" beim Kölschen Abend 

 

Das sind die Temperaturprognosen für Donnerstag, 9. August :

 

Na ja... für Rom, das muss ehrlichkeitshalber erwähnt werden. Aber auch wenn wir am kommenden Donnerstag wettermäßig keine italienischen Verhältnisse bekommen werden, sieht es für diesen Tag auch in Freilingen in der Eifel (im Vergleich zum Rest des bisherigen Sommers) recht passabel aus.

 

 

In jedem Fall wird es aber auch in Freilingen "heiß" hergehen, zumindest was die Stimmung bei FDH & Bums angeht. 

 

 

Denn die beliebte Stimmungs- und Mundartgruppe "FDH & Bums" bekommt beim Kölsche Abend Verstärkung :"Richie/Rübe" Richard Hellenthal, seines Zeichens Profi-Musiker und gebürtiger bzw. stark verwurzelter Freilinger Ausnahmemusiker.

"Neben" ihm und seinem 1,95 cm großen Erscheinungsbild haben schon Musikgrößen wie Joe Cocker, Phil Colins, Die Fantastischen 4, Heino, Karel Gott und natürlich die Bläck Fööss gespielt (s. auch das interessante Interview mit ihm von Simon Hellenthal).

 

 

Die Bläck Fööss (bzw. eine dreiköpfige Abordnung von ihnen) waren es auch, denen Richie jüngst einen Erholungs- und Durchschnaufaufenthalt in Eichenbach vermittelt hatte. Dieser hatte bekanntlich ungeahnte Formen angenommen  und ein musikalisches Zusammenspiel von Kölschen und Eifeler Mundartgrößen hervorgebracht (s. Bericht FDH & Bums Session mit Bläck Fööss in Eichenbach).

Richie konnte bei der jetzt schon legendären "Session" leider nicht teilnehmen, da er ausgerechnet an diesem Abend bei einem Auftritt der Fantastischen Vier mitspielen musste. Und er ärgerte sich anschließend ein Loch von der Größe des Freilinger Sees in den Bauch, dass er bei dem musikalischen wie besuchermäßigen High-Light in Eichenbach nicht dabei war. 

"Das passiert mir nicht noch einmal" wird er sich wohl gedacht haben und sagte seine Teilnahme am Kölschen Abend in Käspers Biergarten zu. Dort wird er dann Hans-Georg, Dietmar, Thorsten und Stefan verstärken, mit denen er schon des Öfteren lustig mitmusiziert hat. 

Man munkelt überdies, dass sich noch eine weitere Größe aus der Musikbranche angesagt hat, so dass vielleicht sogar noch mit weiteren Überraschungen an diesem Abend zu rechnen ist. Mehr kann und wird an dieser Stelle jedoch nicht verraten. 

Böse Überraschungen in Form von langen Wartezeiten bei der Bestellung, Schwierigkeiten beim Biernachschub oder gar versiegten Cola-Light-Quellen braucht man bei dieser Veranstaltung allerdings nicht zu befürchten. Der Freilinger Wirt Käsper ist für jeglichen Ansturm (vermutlich auch außergalaktischen) bestens gerüstet. 

Man munkelt sogar, Käsper habe sein Team vor der Bierwoche eigens in ein spezielles Trainigslager geschickt. Das kann aber nur ein Gerücht sein, da die mehr als eingespielte Käsper-Crew aufgrund von mittlerweile über 20 Jahren Biergartenerfahrung bestens geübt ist.

Und es ist mit Sicherheit davon auszugehen, dass nach dem Kölschen Abend nicht nur der Wirt lacht.... 

 

 

...sondern auch alle Gäste vor Zufriedenheit schmunzeln werden.

Also, in jedem Fall hingehen, sonst hat man nachher was verpasst !!!

 

(Programm der Bierwoche) 

 

Erlös aus dem Kuchenverkauf geht nach Lommerdorf

 

Leckeren Kuchen für einen guten Zweck...

 

 

Am Montag, 6. August hat Käsper auf der Bierwoche offiziell das erste Fass Bier angeschlagen.

Da die Wetterprognosen gut sind, kann man sich auf eine stimmungsvolle Woche mit viel abwechslungsreicher Musik ( zum Programm s. Bericht "Bierwoche bei Käsper"), leckeren Grillspezialitäten bzw. Reibekuchen am Donnerstag und jeder Menge Unterhaltung im wahrsten Sinne freuen. 

Und wer sich am Sonntag, 12. August ein schönes Stück Kuchen gönnt, der unterstützt damit in diesem Jahr sogar einen guten Zweck. Denn Ingrid und Käsper haben beschlossen, die Einnahmen aus dem Kuchenverkauf der DRK-Kindertageseinrichtung Löwenzahn in Lommersdorf zu stiften. 

Wer dieses lobenswerte Engagement unterstützen möchte, kann sich gerne mit einer Kuchenspende beteiligen ( bitte bei Ingrid Schwarz melden, Tel. 02697 / 1000) oder am Sonntag mit reichlichem Kuchen- und Kaffeeverzehr für einen möglichst großen Erlös für den Kindergarten sorgen. 

Die Kleinen werden es Ihnen danken!

 

Freilinger Infobox

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  

 

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