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Micheal Giefer und seine Band präsentieren neue CD "1795"

 

 

 

Seine Vorträge in Freilingen, z. B. über die Nord-Süd-Durchquerung des mongolischen Teils der Wüste Gobi, haben bisher immer eine größere Zuschauerschar in den Saal von Meiershof gelock. Jetzt versucht er es einmal mit etwas Musikalischem.

Am Freitag, 16. November 2012 gibt Michael Giefer, genannt Jiewesch Michel (altes Freilinger "Adelsgeschlecht"!), mit seiner Band "Fatum" ab 21.00 Uhr ein exckusives Konzert bei Käsper, auf dem die Musiker ihre neue CD vorstellen wollen. Der Eintritt ist frei

Fatum, das ist eine Folk-Punk Band mit folgender Besetzung: Andi (Mandoline, Gesang), Micha (Bass, Gesang), Ocean (Gitarre), Josch (Cajon) und Jiewesch Michel (Akkordeon, Gesang). 

Die Combo existiert eigentlich schon seit fast 20 Jahren, aber seit gut einem Jahr haben sie sich neu formiert und wieder angefangen, intensiver zu musizieren und an neuen Stücken zu arbeiten.
 
Angefangen hat einmal alles mit traditionellen irischen Folkstücken, Straßenmusik und Auftritten in diversen Irish Pubs und anderen Kneipen in der Eifel und darüber hinaus. Nach mehreren Bandaustritten und Wechseln einiger Mitglieder schrumpfte Fatum streckenweise auf ein Minimum zusammen. Mittlerweile ist die Combo aber um „Micha“ - ehemaliger Frontman der Punkband  „T-Punkt-Error“ gewachsen, was der Qualität der Musik zugute kommt. 
 
Im Laufe der Zeit hat die Truppe sich immer mehr vom Irish Folk verabschiedet und neben einigen altdeutschen Liedern, die zum Teil neu vertont wurden, viele eigene Stücke mit deutsche Texten geschrieben.
 
Musikalisch sind sie mit Sicherheit durch Bands wie „The Pogues“, „The Men They Couldn`t Hang“, „The Whisky Priests“, „Roaring Jack“, „Flogging Molly“ oder „The Ukrainians“ beeinflusst worden. Ansonsten findet man im deutschsprachigen Raum wenig bis gar keine vergleichbaren Bands, an denen die Band sich orientieren konnte oder kann. Der Musikstil von Fatum ist daher am ehesten mit deutschem „Folk-Punk“ zu umschreiben.
 
Das Bandlogo mit dem Kuhkopf spiegelt die Herkunft und Verbundenheit mit der Eifel wieder. Zur Zeit der großartigen „Pogues“ wurde deren Folk-Punk Musik auch schon mal als „Cow-Punk“ betitelt. Was wäre da also passender als eine Kuh im Combologo? 
 
Die neue Demo-CD „1795“ ist eine Mischung aus einigen alten Fatum-Liedern, die zum Teil neu arrangiert  wurden („Der Schmied von Hammerhütte“, „Wilde Katzen“ und „Pariser Mädel“) sowie einigen ganz neuen Stücken („Sibirischer Traum“, „Lebendig“, „Blutsbrüder“, „Wodka war der letzte Kuss“, „Lied der Feuer“ und „Schenk ein“). 
 
In diesem Jahr wurde diese CD bei dem Bassisten Micha in Frohngau  live eingespielt und aufgenommen, um dem Livesound von Fatum möglichst nahe zu kommen. 
 
 
 
 
Der Titel „1795“ geht auf das Ereignis des Schmieds von Hammerhütte im selbigen Jahr hier in der Eifel zurück, als das Rheinland kurz vor der Besetzung durch die Franzosen stand. Daher auch die Covergestaltung mit dem Originalfranzosensäbel von 1795.
 
Mehr dazu auch unter www.fatum-eifel.de
 
Also, Termin notieren und hingehen. Immer nach dem Motto: "Öfter mal was Neues!"
 
 
 

SG Oberahr-Lommersdorf III erspielt 3:3 Remis 

 

Am Wochenende gab es aufgrund der Länderspielpause keine Bundesliga-Begegnungen.

Das Sonntagsspiel der 1. Mannschaft der Herren der SG Oberahr-Lommersdorf, am 14. Oktober, fiel nach Rückzug des TuS Strempt aus.
 
Nächstes Spiel: SG Bronsfeld-Oberhausen gegen SG Oberahr-Lommersdorf auf dem Rasenplatz Oberhausen Sonntag, 21. Oktober, um 15:00 Uhr.
 
Die 2. Mannschaft hatte am Wochenende spielfrei. Ihr nächstes Spiel ist am Sonntag, 21. Oktober, um 15:00 Uhr auf dem heimischen Rasenplatz Freilingen gegen die SG Bronsfeld-Oberhausen II geplan
 
Die SG Oberahr-Lommersdorf III spielte am Samstag, den 13. Oktober, auswärts, verstärkt durch Spieler der 1.+2. Mannschaft, gegen den TSV Schönau II. Die Mannschaft der Schönauer war auch durch Spieler der 1. Mannschaft verstärkt. Schiedsrichter der Partie war Norbert Wanninger.
 
Rund 15 Minuten nach Anpfiff traf Christopher Ceuppens nach einer Flanke mit hohem und weitem Ball von Thorsten Schneider zur 1:0 Führung der SG Oberahr-Lommersdorf III. Mitte der ersten Halbzeit erlitt die Auswärtsmannschaft einen Einbruch und kassierte den zwischenzeitlichen Ausgleich der Schönauer zum 1:1.
 
Die zweite Halbzeit begann wie die erste Hälfte endete, mit einem Tor der Heimmannschaft zur 2:1 Führung des TSV. Mittlerweile setzte strömender Regen ein. Nach einem Eckball durch Tobias Gossen traf Philipp Schlecht lehrbuchmäßig zum 2:2 Ausgleich per Kopfball.
 
In der 80. Minute setzte sich Tobias Gossen erfolgreich auf der linken Außenbahn durch und bediente Stürmer Christian Meis zur 3:2 Führung für die SG Oberahr-Lommersdorf III. Beim Versuch die Führung auszubauen, scheiterten Meis, nach Flanke fünf Meter vor dem Tor durch Zoran Matisic, und Philipp Schlecht an der Linie zum Sechzehnmeterraum. In der 85. Minute viel dann noch der Ausgleich zum 3:3 Endstand.  (Tabelle)
 
Aufstellung:
Björn Plötzer - Michael Starszak, Sebastian Brunen, Michael Berners - Frank Faber, Thorsten Schneider (Benjamin Eichler) - Uwe Böhm, Zoran Matisic (Kevin Plötzer), Philipp Schlecht - Christopher Ceuppens (Christian Meis), Tobias Gossen
Torschützen: Christopher Ceuppens (1:0), Philipp Schlecht (2:2), Christian Meis (3:2)
 
Nächstes Spiel: SG Oberahr-Lommersdorf III gegen SG Sportfreunde 69 III am Samstag, den 20. Oktober, auf dem Rasenplatz in Lommersdorf um 16.00 Uhr.

"Nach alter Mörder Sitte" mit Drei-Gänge-Menü

 

(Quelle: Amazon)
 
Wieder einmal gibt es eine Veranstaltung im Jägerhof Lommersdorf.
 
Am Samstag, 20. Oktober 2012, bieten Silvia und Achim Lehmgrübner einen unvergesslichen Abend mit einer „Krimi-Dinner-Lesung“!
 
Ab 20:00 Uhr liest Guido M. Breuer im Jägerhof aus seinem Eifelkrimi „Nach alter Mörders Sitte“, der im Mai 2012 im KBV-Verlag erschienen ist.
 
Im Buch sollen Ausgrabungen in der Nordeifel das Schlachtfeld finden, auf dem Julius Cäsar seine bitterste Niederlage im gallischen Krieg hatte einstecken müssen. Opa Lorenz Bertolds lang gehegter Wunsch scheint sich somit endlich zu erfüllen.
 
Zur gleichen Zeit taucht ein geheimnisvolles Bild auf, das aus der Kölner Schule eines mittelalterlichen Meisters zu stammen scheint. Eine der dargestellten Personen weist eine beängstigende Ähnlichkeit mit dem alten Hobbykriminalisten auf. Lorenz Bertold wird mit einem Fall konfrontiert, wie er persönlicher nicht sein könnte.
 
Die antike Geschichte der Eifel und die dunklen Flecken seiner eigenen Vita münden in eine Serie von rätselhaften Verbrechen. Historische Morde wiederholen sich plötzlich. 
 
Inklusive zur Lesung wird ein Drei-Gänge Menu für 39,- € pro Person serviert.
 
Reservierungen bitte beim Jägerhof, Neuhofer Straße 17, 53945 Blankenheim, telefonisch unter 02697/525 oder an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
 

Himmlischer Segen und "Jecke Tön" bei der Eröffnung der Bücherbude

 

Es grenzt schon fast an ein Wunder, aber entgegen aller Wetterprognosen sämtlicher Wetterdienste und einer vorhergesagten Regenwahrscheinlichkeit von über 80 % blieb es am Samstag, 13. Oktober bei der Einweihungsfeier der Freilinger Bücherbude nachmittags trocken. Ja, zeitweilig kam sogar die Sonne zum Vorschein.

Ob dies der Nähe der Örtlichkeit zur Freilinger Kapelle bzw. dem Umstand, dass man sich auf Kirchengelände befand, zu verdanken war, sei dahin gestellt. Jedenfalls war im Vorfeld nicht mit einem solch guten Wetter gerechnet worden. Vorsichtshalber waren deshalb gleich drei Zelte um die "Bude" herum aufgebaut worden, um dem erwarteten Regen im Notfall trotzen zu können und Besuchern wie Musikverein und Kuchenbuffet einen Nässeschutz bieten zu können. 

Zu erwarten war in jedem Fall nicht ein solch hoher Besucherandrang. Um 15.00 Uhr waren der gesamte Innenbereich des Zeltensembles und nahezu alle Sitzplätze voll besetzt. Auch Gäste aus den Nachbarorten hatten sich eingefunden, um einen unterhaltsamen Samstagnachmittag in Freilingen zu verbringen. Schließlich wurde ja auch einiges geboten. 

 

 

Zu Beginn der Veranstaltung wurde die Freilinger Bücherbude erst einmal unter "himmlischen Schutz" gestellt. Diakon Erich Schmitz segnete das Büdchen, musikalisch begleitet vom Musikverein Freilingen, feierlich ein.

 

(Bild: Rolf Dülsner)

 

Initiator des Projekts, Michael Hermanns stellte dann in seiner Begrüßung die Motive für die Errichtung der Bücherbude dar. Er wolle mit dieser Aktion als Kölner seinen Einstand in Freilingen geben. Er erzählte zudem, wie sich die Umsetzung seiner Idee von einer unbürokratischen Buchausleihe im Einzelnen gestaltete.

 

(Bild: Rolf Dülsner)

 

Fast 1000 Bücher stünden in dem umfunktionierten und ausgebauten kleinen Gartenhäuschen jetzt zur Auswahl. Noch einmal doppelt so viele habe er in Kisten verpackt und erst einmal auf den Speicher des angrenzenden, von ihm für seine Versicherungsagentur angemieteten alten Jugendheims gestellt.

Mit Hilfe dieses "Vorrates" will man den Bestand in der Bücherbude immer wieder auffüllen und nach einer gewissen Zeit auch einmal austauschen, um immer ein abwechslungsreiches Bücherangebot präsentieren zu können.

Anschließend betonte auch die Ortsvorsteherin in ihrer Ansprache, dass Freilingen nun eine weitere Attraktion habe, die gemeindeweit einzigartig sei und auf die man zu Recht stolz sein könne. Sie überreichte dem "Hausherrn" als Geschenk eine Freilinger Chronik, die neben der in der Bude ausgestellten Literatur über Köln und die Eifel natürlich nicht fehlen dürfe.

Von der Chronik sind nur noch wenige Exemplare erhältlich und so bekommt jeder die Möglichkeit, sich über die Geschichte und die Entwicklung von Freilingen und den hiesigen Vereinen zu informieren. 

An diesem Nachmittag gab es aber erwartungsgemäß nicht nur jede Menge Auswahl an Büchern, sondern auch ein reichhaltiges Angebot an Kuchen. Die Freilinger Bäckerinnen hatten einmal mehr ihre Backkünste unter Beweis gestellt. Die Zahl der Kuchenspenden war schon bemerkenswert.

 

(Bild: Rolf Dülsner)

 

An dieser Stelle noch einmal ein recht herzliches Dankeschön für dieses Engagement. Wer sich im Übrigen bisher noch nicht angesprochen gefühlt hat und auch gerne einmal einen Kuchen spendieren möchte, hat schon bald die Gelegenheit dazu, da es bis zum nächsten Fest des Vereinskartells Freilingen ( der Adventskaffee am Sonntag, 16. Dezember) gar nicht mehr so lange hin ist. Einfach melden !

Angemeldet für diesen Nachmittag war jedenfalls auch "Et Fussich Julchen". Bis zu ihrem Eintreffen sorgte erst einmal der Freilinger Musikverein mit einer abwechslungsreichen musikalischen Darbietung für die passende Unterhaltung beim gemütlichen Zusammensitzen.

 

 

Gegen 16.30 Uhr wurden die Freilinger Musikanten von der Kölner Sängerin mit Namen Köllner abgelöst. Und sie sorgte dann direkt und von der ersten Sekunde an für die richtige Stimmung "an" der Bude.

 

 

Stimmungsmacher wie "Denn mir sind Kölsche Mädche", "Es war in Altenahr" und "Bleibtreusee", um nur einige ihrer vorgetragenen Lieder zu nennen, konnte auch von den anwesenden männlichen Fans kräftig mitgesungen werden.

 

 

Und die Vollblutkarnevalistin ließ es sich natürlich nicht nehmen, zwischen ihren Gesangseinlagen direkt auf ihr Publikum einzugehen. Da wurde dann so manch einer mal schnell als Bonsai-Rambo oder Augenweide tituliert, während sich andere vor Augen führen lassen mussten, dass ihre natürliche altersbedingte Haarfarbe als friedhofsblond einzuordnen ist.

Offensichtlich hatte sie selbst dabei auch gehörigen Spaß, auch wenn die Temperaturen in der Eifel ihr nach eigenem Bekunden nicht gerade zusagten: "Hier friert man sich ja dä Fott aff". Letztlich hatten aber alle etwas zu lachen und alle ihren Spaß, auch wenn dat Kölsche Mädche mit einem abschließenden "Wille, wille Witt, mir sin se quitt, Schwenk de Hoot un maat et joot" schon nach einer knappen 3/4 Stunde zum nächsten Auftritt eilen musste.

Nicht aber, ohne vorher noch etliche Autogramme verteilt zu haben. Denn gerade die Nähe zu ihren Fans ist ihr sehr wichtig: "Jede Distanz zu meinen Fans ist mir ein Gräuel", so Marita auf ihrer Homepage.

Von Distanz konnte auf dem gemütlichen Marienplatz in Freilingen keine Rede sein, zumal sie hier nach eigener Aussage ein weltklasse Publukum vorgefunden hat, wobei sich die größten Fans allesamt in der ersten Reihe versammelt hatten (s.auch Et fussich Julche; auf der Seite findet man zudem einige Bilder von Marita Köllner selbst, die sie in Freilingen gemacht hat, sehr amüsant!)

Ein insgesamt gelunger Höhepunkt auf der Einweihungsfeier, die erst um 18.20 Uhr durch den dann doch noch einsetzenden Regen beendet wurde. Leider hatte man es bis dahin nicht mehr geschafft, alle Zelte noch im trockenen Zustand abzubauen.

Doch in Freilingen ist man bekanntermaßen sehr einfallsreich und praktisch veranlagt. Und so wurde der "Rest vom Schützenfest" bzw. die altbekannten "Kleffbotzen" dazu eingespannt, das komplette Zelt wie in einer Prozession um die Kapelle herum in eine nahegelegene Maschinenhalle zum Trocknen zu tragen, zum Spaß aller Beteiligten und zur Verwunderung einiger Autofahrer.

 

 

In Freilingen gibt es eben nichts, was es nicht gibt. 

Man findet bestimmt einen Grund, dieses Fest im nächsten Jahr zu wiederholen, und wenn es dann nur die Einweihung der Sitzbank ist, die der Dorfverein für die Bücherbude gestiftet hat und die demnächst neben der Buchausleihe aufgestellt wird. 
 

Denn es hat sich gezeigt, dass der Marienplatz, gesäumt von Lindenbäumen und eingebettet zwischen Jugendheim und Kapelle sich hervorragend für Veranstaltungen dieser Art eignet und man zwischen den Zelten eine wunderbare Atmosphäre für eine Dorffest schaffen kann. 

Das sollte in jedem Fall wiederholt werden, aus welchem Anlass auch immer ! 

Allen Helferinnen und Helfern an diesem Tag noch einmal ein herzliches Dankeschön für ihre Unterstützung. Ein besonderer Dank geht dabei an den Musikverein, der auch bei aparten 11 Grad noch herzerwärmende Musik machen konnte. 

Und nicht zuletzt ein ganz großes Danke natürlich an Rosi und Michael Hermanns für ihr Engagement, die neue Bücherbude und die tolle Einweihungsfeier.  

Wer hat Lust, im Dezember die Wasseruhren abzulesen ?

 

 

 

Jedes Jahr im Dezember lässt das Wasserwerk der Gemeinde Blankenheim die Wasseruhren der Hauseigentümer ablesen, um mittels des festgestellten Wasserverbrauchs die Gebührenbescheide zu erstellen, die in der Regel im Januar ins Haus flattern. 

Der bisherige "Ableser" in Freilingen wird diese Tätigkeit nicht mehr durchführen, so dass das Wasserwerk einen neuen ortskundigen und zuverlässigen Interessenten für die Ablesung der Zähler sucht (Meldefrist: 14. November). 

Nähere Einzelheiten können unter der Rubrik Aushang Gemeinde nachgelesen werden. 

SG Oberahr-Lommersdorf verliert auswärts 3:2

 
War das ein Wochenende voller Fußball !
 
Zuerst spielte Fabian Giefer mit der Fortuna am Samstagnachmittag in Mainz.
 
Als Torhüter zeigte er, dass auf ihn in jedem Fall Verlass ist. In der 58. Minute hielt er sicher gegen Ivanschitz und entschärfte wenig später einen Direktschuss von Müller mit einer Klasseparade (59.). Doch leider konnte er nicht verhindern, dass die Mainzer in der 84. Minute das 1:0 erzielten und die Serie der Ungeschlagenheit der Düsseldorfer endete. 
 
In der Sportschau sagte Giefer: „Hätte, wenn und aber - das ist alles nicht passiert. Wir haben verloren und jetzt heißt es, die Länderspielpause gut zu nutzen", hakte das Spiel ab und dachte wohl schon ans nächste Heimspiel gegen den Tabellenführer aus München am Samstag, 20. Oktober.  
 
Danach am Samstagabend bei der „Wetten, dass..?“-Premiere von Moderator Markus Lanz ging es wieder um Fußball, und das nicht nur bei der Stadtwette. Aufgabe war es, dass 500 leichtbekleidete, rot-weiß bemalte Düsseldorfer das Fortuna-Logo vor dem Landtag nachbilden sollten.
 
Die Mannschaft, natürlich mit Fabian, war auch dabei, jedoch nur als Zuschauer.
 
 
 
 
Wettpate Campino von den Toten Hosen verbot der Mannschaft die Teilnahme, denn „niemand dürfe sich vor dem Spiel gegen Bayern erkälten“. Vielleicht war dies sogar besser. Wer weiß wozu die gut gebauten Spieleroberkörper sonst bei den jungen Fortuninnen geführt hätten?  
 
Der Sonntag, 7. Oktober, stand dann im Zeichen der Herren der SG Oberahr-Lommersdorf.
 
Am 10. Spieltag verlor die SG Oberahr-Lommersdorf nach einem turbulenten Spiel mit 3:2 auswärts auf dem Rasenplatz Hollerath gegen die Sportgemeinschaft 92 e.V. 
 
Nach dem Anpfiff durch Schiedsrichter Patrick Kreuser geriet die SG Oberahr-Lommersdorf nach anfangs guten Chancen mit 1:0 (55.) in Rückstand. Dominic Sanz schoss den zwischenzeitlichen Ausgleich zum 1:1 (58.).
 
Aufgrund eines kleinen Fehlers und später eines Missverständnisses zwischen Sebastian Caspers und Torhüter Florian Franzen geriet die SG wieder mit 3:1 in Rückstand (63. und 75.). Simon Peetz konnte noch per Kopfball zum Endstand von 3:2 (85.) erhöhen.
 
Die Aufstellung:
Florian Franzen – Sebastian Caspers, Felix Helmig, Klaus Sigel, Denis Schwarz – Mirco Scholl, Zoran Matisic, Johannes Sigel, Simon Peetz, Kim Faßbender (Dominic Sanz) – Marc Joschonek.
 
Die SG Oberahr-Lommersdorf steht nach der Niederlage nun punktgleich mit dem SV Houverath auf dem 6. Tabellenplatz. 
 
 
 
 
Nächstes Spiel: Am Sonntag, 14. Oktober, spielt die SG Oberahr-Lommersdorf um 15.00 Uhr auf dem heimischen Rasenplatz in Lommersdorf gegen den TuS Strempt.
 
Also, hingehen und den Jungs die Daumen drücken.
 
 
Hier noch die Ergebnisse der anderen Mannschaften: 
 
Das Spiel der SG Oberahr-Lommersdorf II auswärts gegen die Sportgemeinschaft 92 II wurde abgesagt. (Tabelle)
 
Das nächste Spiel der zweiten Mannschaft ist am Sonntag, 21. Oktober, um 15:00 Uhr auf dem heimischen Rasenplatz Freilingen gegen die SG Bronsfeld-Oberhausen II geplant.
 
 
Die SG Oberahr-Lommersdorf III verspielte auswärts gegen RW Billig II eine 4:1 Führung. Nach einem Halbzeitstand von 3:1 für die SG Oberahr-Lommersdorf konnte die Mannschaft aus Billig zum Endstand von 4:4 ausgleichen. (Tabelle)
 
Torschützen: Berners, Ceuppens, Gossen (2x). 
Die Aufstellung: B. Plötzer - Schwarz, Schröder (Starszak), Berners -Faber, Schneider - Brunen, Schlecht, Eichler - Gossen, Ceuppens (K. Plötzer)
 
Nächstes Spiel: SG Oberahr-Lommersdorf III gegen SG Sportfreunde 69 III auf dem Rasenplatz in Lommersdorf am Sonntag, 21. Oktober, um 13.00 Uhr. 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Neues "Büdchen" gleich dreifach abgesichert!

 

 

(...nur ein kleiner Ausschnitt des neuen Angebotes!)

 

Wenn ein neugeborenes Kind feierlich getauft wird, dann werden ihm in der Regel zwei Paten an die Seite gestellt, die das Patenkind in seiner Entwicklung begleiten und unterstützen sollen. 

Dem  "Baby" von Michael und Rosi Hermanns, die Freilinger Bücherbude, wird nach seinem Start in die tägliche, unbürokratische und nutzerfreundliche Buchausleihe gleich dreifacher "Schutz und Fürsorge" zugesprochen.

Da Michael Hermanns Versicherungsfachmann ist, liegt es ja eigentlich schon nahe, dass ihm auch ein gewisser versicherungsrechtlicher Schutz zuteil kommen soll, was nicht zuletzt auch durch das große Z auf der Scheibe der Eingangstür symbolisiert wird. 

Die Bücherbude ist in seiner Entwicklung und Verwirklichung aber tatkräftig auch von Seiten der Kirche unterstützt worden (s. Bericht), auf deren Grund und Boden die neue kleine Attraktion von Freilingen steht. Da war es naheliegend, bei der Einweihungsfeier am Samstag, 13. Oktober, ab 14.30 Uhr auch kirchliche Würdenträger mit einzubeziehen. Dies geschieht dadurch, dass unser Diakon Erich Schmitz das Büdchen durch eine feierliche Einsegnung auch unter einen besonderen "himmlischen" Schutz stellen wird. 

Doppelt gemoppelt hält eben besser.

Aber warum nur zweifach, wenn es auch dreifach geht ?

Gedacht, getan. Und wer bietet sich als dritter Pate besser an als jemand, dem von Haus aus schon eine besondere Wächterrolle zukommt, der als "Wart" seine eigene, ganz besondere Bude sauber halten muss ? Die Rede ist, wie kann es anders sein, von Fabian Giefer, seines Zeichens Hüter des heiligen Düsseldorfer Grals, dem Tor von Fortuna Düsseldorf. 

 

(Bild: Frank Schulz, Fortuna und Fabian-Fan aus Düsseldorf)

 

Wer nämlich glaubt, Fußballer hätten nur ihren Sport im Kopf, der sei, jedenfalls in diesem Fall, eines Besseren belehrt. Denn wer auf der offiziellen Vereinsseite auf die Frage nach dem Lieblingsort in Düsseldorf die "Mayersche" (Buchhandlung) angibt, der muss schon ein ausgesprochener Bücherfreund sein. Ansonsten hätte der Name einer Nobeldisco oder wenigstens einer Szenekneipe wesentlich interessanter gewirkt bzw. vielleicht mehr Eindruck gemacht.

Es spricht für die immer wieder erwähnte und gelobte Bodenständigkeit des Freilinger Bundesligastars, dass er eine Buchhandlung als den favorisierten Aufenthaltsort seiner neuen Wahlheimat bezeichnet. Vielleicht wollte er damit aber auch nur seine Eltern beruhigen und zeigen, dass er sich in der Ferne nicht nur um die Verbesserung seines Spiels, sondern auch um die Erweiterung seines geistigen Horizontes und die intellektuelle Weiterbildung kümmert. 

Jedenfalls hat Fabian auf die Frage, ob er denn im Hinblick auf seinen Lieblingsort in Düsseldorf nicht Lust hätte, die Schirmherrschaft für den einzigen "Bücherladen" in Freilingen zu übernehmen, direkt und mit seinem bekannten Lächeln mit "Ja" geantwortet.

Vielleicht findet auch er dort demnächst das ein oder andere Buch, das ihn interessiert und das er gerne lesen möchte. Mit dem Lesen und der Rückgabe steht er ja hier unter keinem Zeitdruck, so dass er sich getrost ein Buch mit in die Landeshauptstadt nehmen kann.

Er ist in jedem Fall ein gutes Beispiel dafür, dass auch in seiner Altersklasse tatsächlich noch zum Buch gegriffen wird. Schließlich richtet sich das Angebot in der Freilinger Bücherbude an Jung wie Alt. Und mit ihm als Schirmherrn kann auch hoffnungsvoll davon ausgegangen werden, dass die Bude "sauber" bleibt. 

Mit der Bücherbude ist Michael und Rosi Hermanns jedenfalls ihr persönlicher Volltreffer gelungen.

Hoffen wir, dass auch die Einweihungsfeier ein voller Erfolg wird. 

Man sollte in jedem Fall genug Hunger und Durst mitbringen, denn es erwartet alle Teilnehmer ein umfangreiches Kuchenbuffet, da sich viele Freilinger Bäckerinnen sofort bereit erklärt haben, für Samstag einen Kuchen zu backen. Dafür schon einmal an dieser Stelle ein recht herzliches Dankeschön. 

Bleibt nur zu hoffen, dass dann auch das Wetter am Einweihungstag mitspielt. Der Musikverein Freilingen und "Et Fussich Julche" sind auf jeden Fall zur Stelle.

Michael und Rosi Hermanns und das Vereinskartell freuen sich auf Ihren Besuch, auch wenn sicherlich nicht alle Gäste auf einmal in die Bücherbude passen werden.

Aber dafür gibt es ja auch ein großes Zelt!

 

 

 

 

SG Oberahr-Lommersdorf dreht Spiel und gewinnt 2:1

 
Am Mittwoch, den 3. Oktober waren wieder Heimspiele der Mannschaften der Herren der SG Oberahr-Lommersdorf angesagt.
 
Dabei hatte die 1. Mannschaft am Feiertag nach zwei verlorenen Begegnungen endlich wieder etwas zu feiern. Denn sie gewann in einer kampfbetonten Partie auf dem Rasenplatz in Lommersdorf gegen den SV Sötenich II letztlich verdient mit 2 : 1.
 
Dabei war man kurz nach Anpfiff der Partie durch die Schiedsrichterin Alexandra Maus erst einmal nach einer Standardsituation in Rückstand geraten, der aber noch in der ersten Halbzeit durch einen Treffer von Denis Schwarz ausgeglichen wurde.
 
In der zweiten Spielhälfte vergab die Mannschaft von der Oberahr zahlreiche Torchancen, konnte dann aber schließlich doch noch durch Kim Faßbender das Siegtor erzielen. 
 
Nach dem 9. Spieltag liegt die SG Oberahr-Lommersdorf nun punktgleich mit der SpVg Nöthen-Pesch-Harzheim und dem SSV Golbach auf Platz 4.
 
 
 
 
Mannschaftsaufstellung: 
 
Tor: Florian Franzen 
 
Abwehr: Sebastian Caspers, Denis Schwarz, Felix Helmig, Klaus Sigel
 
Mittelfeld: Johannes Sigel, Zoran Matisic, Simon Peetz , Mirco Scholl, Marc Joschonek
 
Sturm: Kim Faßbender (Florian Freialdenhofen) 
 
 
Bereits am Sonntag, 7. Oktober muss die SG Oberahr-Lommersdorf auswärts um 15.00 Uhr auf dem Rasenplatz in Hollerath gegen die Sportgemeinschaft 92 e.V. wieder ran.
 
 
Hier noch die Ergebnisse der anderen Mannschaften: 
 
Die 2. Mannschaft konnte leider aufgrund Spielermangels nicht gegen den SV Rinnen antreten! (Tabelle)
 
nächstes Spiel: Sonntag, 7. Oktober, 13.00 Uhr auf dem Aschenplatz in Reifferscheid gegen die Sportgemeinschaft 92 e.V. II
 
Die 3. Mannschaft verlor gegen Firmenich 2 (die 1.) unglücklich nach einer schlechten ersten Halbzeit durch 3 Tore, die jeweils nach einem Freistoß fielen, mit 1:3! Die Schlussoffensive kam zu spät, dazu gesellte sich noch Pech im Abschluss. Torschütze für die SG Oberahr-Lommersdorf III war Christopher Yves Ferdinand Ceuppens zum 1:2 Anschlusstreffer. (Tabelle)
 
Nächstes Spiel: Sonntag, 7. Oktober, 13 Uhr auf dem Rasenplatz in Kreuzweingarten gegen  RW Billig II. 

Führt geplante Straßenbaumaßnahme des Kreis Euskirchen zu einem vorgezogenen "Kanal-Check"?

 
 
Wer auf der Hauptdurchgangsstraße von der L 115 kommend Richtung Stausee durch Freilingen fährt wird feststellen, dass sich die Fahrbahndecke in einem mehr als schlechten Zustand befindet.
 
Vor allem die Lommersdorfer Straße gleicht mehr einem Patchwork-Teppich als einer ordentlichen Kreisstraße. Außerdem kann der Kreuzungsbereich am Marienplatz mit der mittig liegenden "Verkehrsinsel" nicht gerade als straßenplanerisches Highlight angesehen werden, so dass in den vergangenen Jahrzehnten auch schon Pläne entwickelt, aber aus Kostengründen wieder verworfen wurden, diesen Bereich anders und verkehrsgünstiger zu gestalten.  
 
Der Kreis wollte nun im kommenden Jahr die schon lange geplante Sanierung der K 41 unter Inanspruchnahme von Fördermitteln endlich in Angriff nehmen. Bei den Planungen wurde berücksichtigt, dass die Förderung der Kreisbaumaßnahme in den nächsten Jahren stark eingeschränkt bzw. auslaufen wird.
 
Um aber zu vermeiden, dass eine sanierte Straße im Rahmen von gemeindlichen Kanalarbeiten wieder aufgerissen würde, hatte man die Gemeinde Blankenheim gebeten, zu prüfen, ob Kanalbaumaßnahmen in diesem Straßenbereich erforderlich wären bzw. vorgezogen werden könnten. Die Straße soll also erst ausgebaut werden, wenn alle Kanalbaumaßnahmen erledigt sind. 
 
Die Situation in Freilingen ist deshalb auch eine besondere, weil im Netz der Kläranlage Freilingen hohe Fremdwasserzuflüsse festgestellt worden sind. Bei hohem Fremdwasseranfall ist die ingenieurmäßige Erstellung eines speziellen Fremdwassersanierungskonzeptes vorgeschrieben, um eine systematische Abarbeitung der Problematik sicherzustellen. 
 
Die Frage, ob bzw. welche Kanalarbeiten erforderlich sind, wird gerade untersucht. Ein Fachunternehmen ist damit beauftragt, die Fremdwassersituation und damit auch den Zustand des öffentlichen Kanals festzustellen, um dann ein entsprechendes Fremdwassersanierungskonzept zu erstellen.
 
Grundsätzlich muss die Problematik ganzheitlich betrachtet werden, d.h. dass sowohl der öffentliche Kanal als auch die privaten Abwasserleitungen untersucht und gegebenenfalls saniert werden müssen. Bei der Frage der Prüfung der Dichtheit privater Abwasserleitung ist allerdings zur Zeit fraglich, wie § 61 a LWG, der genau diese Dichtheitsprüfung privater Anlagen vorsieht, anzuwenden ist.
 
Denn die Regelung war bereits im vergangenen Jahr landesweit in die Kritik geraten und daraufhin ausgesetzt worden.
 
Der "Kanal-Tüv" soll jetzt wegen der aufgekommenen Diskussion erst einmal nachgebessert, die bestehende gesetzliche Regelung also geändert werden. Bis zu dieser Änderung sollen die Hauseigentümer keine Dichtheitsprüfung mehr durchführen.  
 
Bei der umstrittenen Dichtheitsprüfung für Abwasserrohre an Gebäuden hat sich die Landesregierung noch nicht festgelegt: „Es gibt keine Vorentscheidung", widersprach Ministerpräsidentin Hannelore Kraft entsprechenden Berichten. „Wir prüfen, wie wir eine bürgerfreundliche Lösung hinbekommen."  In den Fraktionen von SPD und Grünen wird derweil über Kriterien für eine Prüfpflicht und mögliche Ausnahmen diskutiert (s. dazu den Bericht Münsterländische Volkszeitung vom 20.9.2012). Die geplante Gesetzesnovellierung wurde jedenfalls bis zum heutigen Tag noch nicht konkret eingeleitet.   
 
Da stellt sich natürlich die Frage, wie denn mit der privaten Dichtheitsprüfung im Rahmen des Fremdwasserkonzeptes für den öffentlichen Kanal in der K 41 zu verfahren ist. Die vom Gemeinderat im Oktober 2011 zur Umsetzung des § 61 a LWG beschlossene 2. Änderungssatzung sieht für Freilingen grundsätzlich eine Prüfungsfrist bis 2016 vor. Fraglich ist, inwiefern die Satzung hinsichtlich dieser Frist anzupassen und damit die Prüfung vorzuziehen wäre, wenn denn im Zuge der Fremdwasserbetrachtung in Freilingen auch die privaten Anschlüsse betrachten werden sollten. 
 
In der Sitzung des Ausschusses für Kommunale Betriebe am Dienstag, 25. September stellte der mit der Kanalprüfung beauftragte Ingenieur Michael Hippe klar, dass trotz der Erarbeitung des Fremdwassersanierungskonzeptes die Bürger erst einmal nicht kurzfristig zur Dichtheitsprüfung verpflichtet werden sollten. Die dafür erforderliche Satzungsänderung sei zur Zeit wegen der Diskussion um den § 61 a LWG nicht unproblematisch und eine eventuell erforderliche Satzungsänderung sei auch kurzfristig möglich.
 
Eine solche Satzungsänderung hinsichtlich der Prüfungsfrist für Freilingen war seitens der Verwaltung überlegt worden, um die beschriebene Gesamtbetrachtung zu gewährleisten. Herr Hippe riet von dieser Änderung ab. Stattdessen solle jetzt erst einmal der öffentlichen Kanal, u.a. mit einer Kamera, überprüft werden. Dabei könne man dann sehen, wo denn überhaupt Fremdwasser eindringe bzw. möglicherweise aus Drainagen eingeleitet werde.
 
Je nach Menge dieser Zuflüsse könne dann eine Sanierung erforderlich werden. Möglicherweise müsse auch mit Grundstückseigentümern zwecks von ihnen selbst zu tragenden Sanierungsmaßnahmen gesprochen werden. Die privaten Anschlüsse ab der Grundstücksgrenze bis zum öffentlichen Kanal sollten jedoch kostenfrei mit überprüft werden.
 
Er stellte einen mehrere Punkte umfassenden Maßnahmenkatalog hinsichtlich der weiteren Vorgehensweise vor, der zustimmend zur Kenntnis genommen wurde. Danach soll der Kanal in der K 41 nun weiter geprüft werden, u.a. mit zusätzlichen Messungen und einer TV-Inspektion auch im Bereich der Anschlussleitungen. Bis zum März  2013 hofft man, die Ergebnisse ausgewertet zu haben, um dann eventuelle Sanierungsvorschläge für den gemeindlichen Kanal machen zu können, die frühestens nach der Sommerpause nach erfolgter Ausschreibung realisiert werden könnten.
 
Damit würde sich der Ausbau der K 41 bis Ende nächsten Jahres verschieben, eine eher ungünstige Zeit für den Beginn von Sanierungsarbeiten. Ein nicht ganz optimaler zeitlicher Ablauf, zumal die Frage eventueller Fördermittel hinsichtlich beider Maßnahmen, sowohl der privaten als auch öffentlichen Kanalsanierung als auch der Straßenbaumaßnahme tangiert wird. Schwierig !
 
Aber jetzt müssen erst einmal die Ergebnisse der Prüfung des öffentlichen Kanals abgewartet werden. Im Frühjahr 2013 weiß man dann hoffentlich mehr und muss dann entsprechend hinsichtlich beider Maßnahmen eine Entscheidung finden. 
 
 
 
 
 

Freilinger Stimmungsband spielt für guten Zweck !

 
 
 
FDH & Bums, eine Freilinger Band, sorgen nicht nur für tolle Stimmung bei ihren Auftritten, sondern haben auch durchaus eine soziale Ader. 
 
Dies bewiesen sie schon 2008 und 2011bei den Benefiz-Konzerten im Saal des Gasthauses „Meiershof“ zusammen mit anderen Bands. Jetzt sind sie wieder für „die gute Sache am Start“!
 
Unter der Schirmherrschaft des Kaller Bürgermeisters Herbert Rademacher und getragen vom FC Scheven findet am 3. November 2012 im Saal der Gaststätte „Op de Kier“in Scheven ein Benefizkonzert statt.
 
Der Gewinn aus dem Konzert wird für die Behandlung eines Kleinkindes gespendet. Nach dem Verschlucken eines Kleinteiles beim Spielen im September 2011 liegt das Kleinkind im Wachkoma und braucht in der häuslichen Umgebung seiner Eltern in Scheven eine Rund-um-Uhr-Betreuung. Um dem Kind helfen zu können, sind spezielle Behandlungen erforderlich – die Krankenkasse übernimmt jedoch nicht alle Kosten.
 
Neben „FDH & Bums treten die „Jo-Jo Joisten-Band“ und „CARAVAN“ nacheinander von 20.00 Uhr bis 2.00 Uhr auf.
 
Der Kartenvorverkauf startet am Freitag, 5. Oktober. Karten gibt es in der Gaststätte „Op de Kier“ in Scheven (jeden Freitag von 20.00 bis 23.00 Uhr), bei Paul Schneider Knipperweg 16a in Kall und sonntags im Brauhaus in Kall von 11.00 bis 13.00 Uhr. 

Abgabe der schriftlichen Bestellungen bis zum 30. Oktober 2012

 

 

Auch in diesem Jahr bietet der gemeindliche Forstbetrieb den Einwohnern der Gemeinde Blankenheim wieder die Möglichkeit, für die bevorstehende Heizperiode Brennholz zu erwerben.

Die Bestellungen müssen allerdings aus organisatorischen Gründen bis spätestens 30.10.2012 beim Forstbetrieb abgegeben werden, und zwar schriftlich auf den gesonderten Bestellformularen.

Diese erhält man im Rathaus (Zimmer 208), im Bürgerbüro oder bei den jeweils zuständigen Forstbediensteten. Außerdem wird in mehreren Ausgaben des Bürgerbriefes ein Bestellformular abgedruckt, das ebenfalls verwendet werden kann. Man hat aber auch die Möglichkeit, auf der Internetseite der Gemeinde Blankenheim (www.blankenheim.de) ein entsprechendes Exemplar herunterzuladen. 

Weitere Einzelheiten, vor allem, was hinsichtlich der Bestellung zu beachten ist und wie hoch die aktuellen Brennholzpreise sind, kann unter der Rubrik Aushang Gemeinde nachgelesen werden. 

Spielgemeinschaft verliert in Nöthen 3 : 0

 
Trotz herrlichen Herbstwetters waren die Spieler der SG Oberahr/Lommersdorf am Sonntag, 30. September offensichtlich nicht in allergrößter Spiellaune.
 
Hinzu kam, dass man aufgrund der studiumsbedingten Abwesenheit von Stammkeeper Florian Franzen und verletzungsbedingtem Ausfall von Ersatztorwart Björn Plötzer ein Nominierungsproblem hinsichtlich der Nummer 1 hatte. Letztlich musste Feldspieler Florian Freialdenhofen den Platz im Kasten einnehmen. 
 
Die Mannschaft von der Oberahr wirkte von Anfang an etwas schläfrig und kam nicht so richtig in Spiel. Da verwunderte es nicht, dass man dem Gegner, der aggressiver in die Zweikämpfe ging, nicht so recht Paroli bieten konnte. Die Folge war, dass man bereits in der ersten Spielhälfte drei Gegentore hinnehmen musste. 
 
Nach der Halbzeitpause riss man sich nach verbalem Aufbau durch den Trainer dann doch noch mal zusammen und zeigte zumindest in einigen Spielpassagen einen Hauch von Torgefährlichkeit, allerdings ohne erfolgreichen Abschluss. Jedenfalls konnte ein noch höherer Sieg der Gastgeber von der SpVg Nöthen-Pesch-Harzheim vermieden werden. 
 
Die den allgemeinen Um- bzw. Zuständen geschuldete Niederlage ging daher letztlich in Ordnung. Folge dieses punktlosen Spieltages ist allerdings auch, dass man auf den 5. Tabellenplatz abgerutscht ist. 
 
 
 
 
Aber da nützt kein Jammern, da heißt es nach vorne schauen und schon am kommenden Mittwoch, 3. Oktober um 15.OO Uhr auf heimischem Rasenplatz in Lommersdorf im Spiel gegen SV Sötenich II Trainer Karl Hickert, Zuschauern und vor allem sich selbst zeigen bzw. beweisen, dass es besser geht. 
 
 
Mannschaftsaufstellung: 
 
Tor: Florian Freialdenhofen 
 
Abwehr: Sebastian Caspers, Denis Schwarz, Felix Helmig, Klaus Sigel (Marco Matisic)
 
Mittelfeld: Johannes Sigel, Zoran Matisic, Simon Peetz , Mirco Scholl, Kim Faßbender
 
Sturm: Marc Joschonek 
 
 
 
Hier noch die Ergebnisse der anderen Mannschaften:
 
 
 
SpVg Nöthen-Pesch-Harzheim II - SG Oberahr/Lommersdorf III  0 : 1 (Tabelle)
 
nächstes Spiel: Mittwoch, 3. Otkober, 13.00 Uhr auf dem Rasenplatz in Lommersdorf gegen SSC Firmenich II
 
 
 
Dollendorf-Ripsdorf II - SG Oberahr/Lommersdorf II  4:0 (Tabelle)
 
nächstes Spiel: Mittwoch, 3. Oktober, 15. 00 Uhr auf dem Rasenplatz in Freilingen gegen SV Rinnen
 
 
 
 
 
 

Vom momentanen Dilemma einer abwechslungsreichen Berichterstattung ...

 

Ja, ja, man hat es schon schwer als "Macher" einer kleinen, aber vermeintlich feinen Internetseite.

Immer auf der Suche nach interessanten Themen, wichtigen Neuigkeiten und spektakulären Ereignissen hat man zur Zeit einfach keine Chance, mit Berichten über dörfliche Infrastrukturmaßnahmen, kommunalpolitisch brisante Entscheidungen oder Veröffentlichungen von Grüngutsammelterminen eine ganz breite Masse von Internetusern anzusprechen oder zu begeistern.

Es sieht fast so aus, als wäre die Mehrheit im world wide web auf ein Thema fokussiert : Fabian Giefer. 

Zugegeben, das Wirken und Schaffen von Fabian beherrscht zur Zeit die örtlichen Gesprächsrunden. Sogar und vor allem die in der normalerweise unstrittig ausgewiesenen FC Hochburg und Dorfschänke Meiershof.

Das Problem eines Aufeinandertreffens der verschiedenen Faninteressen an der Theke hatte sich ja glücklicherweise schon vor dem Start der Bundesligasaison dadurch entschärft, dass der FC sich aus den unterschiedlichsten Gründen und wohl eher unfreiwillig für die zweite Liga entschieden hatte und ein Spiel beider Mannschaften gegeneinander wenigstens in dieser Spielrunde ausgeschlossen ist.

Aber an Tagen wie diesen ist ohnehin jeder Freilinger Anhänger von Fortuna Düsseldorf, sogar Käsper, und das soll schon etwas heißen. 

Auch unsere eigene facebook Seite konnte und kann dem neutralen Beobachter zeitweilig etwas giefer- und fußballlastig vorkommen.

Aber dies ist ganz klar dem Umstand geschuldet, dass Fortuna Düsseldorf als Aufsteiger in den letzten Wochen dadurch im öffentlichen Interesse stand, dass "die Null" stand und damit ein Rekord gehalten wurde: Fabian Giefer war zumindest bis zum 5. Spieltag der einzige Bundesliga-Torhüter ohne Gegentor. Damit avancierte der junge Torhüter zum absoluten Liebling der professionellen Sportberichterstattungsstätten und Spitzenreiter der facebook-likes bei hauseigenen Fußball-Meldungen.

Die beachtliche zu-Null-Serie wurde dann zwar leider am 6. Spieltag durch zwei Schalker Tore beendet, nicht jedoch die mediale Begeisterung für die weiterhin überragenden Leistungen des Freilinger Bundesligastars.

Diese medizinisch nicht erfassbare Form des Mit-Fieberns hat offensichtlich sogar den Chefsessel der Blankenheimer Gemeindeverwaltung ergriffen.

Bürgermeister Rolf Hartmann, in seiner Jugend selbst ambitionierter Spieler beim ehemaligen Oberligisten SV Prüm und daher in Fußballfragen bestens bewandert, äußert ebenfalls in unregelmäßigen Abständen online seine Begeisterung hinsichtlich der Spielweise des Torwarttalents und sagt ihm noch eine ganz, ganz große Karriere voraus. Und wenn unser Bürgermeister nach eigenem Bekunden von etwas eine Ahnung hat, dann Fußball. Das beruhigt. 

Vielleicht geht sein Wissen ja so weit, dass er die seit Tagen verstärkt bei google gestellte Frage nach Fabian Giefers Freundin beantworten kann. Denn regelmäßig landen die zahlreichen, wissbegierigen jungen Damen auf der Freilinger Internetseite, da diese bei der Eingabe dieser Suchbegriffe an erster Stelle erscheint (und das bei 47.000 Ergebnissen !!!).

 

 

 

Dies liegt daran, dass Simon Hellenthal für Wir-in-Freilingen bereits im Januar 2011 ein Interview mit dem aufstrebenden Fußballstar geführt hatte und Fabian dabei irgendwie auf seine Freundin zu sprechen kam. 

Das eigentliche Drama an der Geschichte ist allerdings, dass die hilfe-, rat- und antwortsuchende Fangemeinde auf unserer Seite keine Erkenntnisse hinsichtlich der weltbewegenden und offenbar überlebenswichtigen Frage nach der Freundin von Fabian Giefer geliefert bekommt.

Das ist tragisch, aber zur Zeit nicht zu ändern. Es sei denn, Simon gelingt es in einem erneuten Gespräch mit Fabian, ihm des Rätsels Lösung zu entlocken. Dies ist angesichts des engen Terminkalenders des Bundesligaprofis eher nicht vor Ende nächster Woche zu erwarten, wenn überhaupt darüber Einzelheiten in Erfahrung zu bringen sind. 

Davon gehen wir jetzt mal nicht aus und wir hoffen, dass es auch den anderen Mediengrößen wie Bild, Express und dem Fortuna Fanmagazin Ole 95 nicht gelingt, dieses Geheimnis zu lüften.

Denn solange landet die interessierte Schar auf unserer Seite und erfährt dann so ganz nebenbei von den wirklich wichtigen Dingen im Leben : der Eröffnung der Freilinger Bücherbude, der nächsten Sondermüllaktion, den letzten Spielergebnissen der SG Oberahr/Lommersdorf und natürlich den neuesten Musikprojekten von Dominic Sanz.

Hat der eigentlich auch eine Freundin ? Ach, lassen wir das !

Wir freuen uns jedenfalls über jeden Besucher und natürlich auch jede Neuigkeit, erst Recht die über Fabian Giefer !

 

Neben Investorensuche für das Sondernutzungsgebiet am See nun Prüfung weiterer Optionen 

 

Der Freilinger See :

 

(Foto: David Dreimüller)

 

...ein in den Jahren 1975 bis 1976 künstlich angelegtes Staubecken, das umgeben von ausgedehnten Waldflächen im Landschaftsschutzgebiet liegt und im Eigentum der Gemeinde Blankenheim steht. Er wird mit frischem Quellwasser gespeist und hat laut offizieller Angabe eine Tiefe von bis zu 17 Metern, eine Wasseroberfläche von 11 ha und beste Wasserqualität.

Im Sommer hat er eine Durchschnittstemperatur von ca. 20 Grad. Neben Angeln, Tauchen, Surfen und Bootfahren kann man im Freilinger See natürlich auch schwimmen, was zahlreiche Besucher an den wenigen heißen Augusttagen vor einigen Wochen auch anschaulich demonstriert haben.

 

 

Gleichwohl ist der Freilinger See kein offizieller Badesee, was hauptsächlich haftungsrechtliche Ursachen hat. Das könnte sich vielleicht demnächst ändern.

Denn in der allgemeinen Diskussion um die notwendige Grundsanierung des Freibades in Blankenheim hat man mittlerweile den Fokus auch auf den Freilinger See als alternative Bademöglichkeit in der Gemeinde Blankenheim geworfen.

Ausgangspunkt war ein Antrag der CDU Fraktion in der Ratsitzung vom 27. September 2012, in dem man die Verwaltung zur Investorensuche und Erarbeitung von Verkaufskonditionen für das Freibad und die angrenzenden gemeindeeigenen Flächen im Giesental in Blankenheim beauftragen wollte.

Dies hatte im vorherigen Gemeindeentwicklungsausschuss am 13. September unter den Fraktionen bereits eine heftige Diskussion darüber ausgelöst, wie das Problem des erheblichen Sanierungsstaus und -bedarfs beim Freibad gelöst werden könnte. Einig war man sich in den übrigen Fraktionen jedenfalls, dass der CDU-Antrag in dieser Form nicht akzeptabel sei und lehnte diesen mit einer knappen Mehrheit von 8 zu 7 Stimmen ab. 

Aufgrund Abwesenheit einiger Ratsmitglieder hätte die CDU in besagter Ratssitzung dagegen ohne weiteres ihren Antrag mehrheitlich durchbringen können. Doch manchmal kommt es anderes als man glaubt.

Und so stand in erwähnter Ratssitzung nicht parteipolitisches Kalkül im Vordergrund, sondern sachorientierte politische Diskussion. Nach ausgiebiger, teils auch kontroverser Debatte traf man letztendlich sogar einen einstimmigen Beschluss, nach dem die Verwaltung ergebnisoffen verschiedene Optionen für das Freibad prüfen soll.

Dafür soll zunächst ein Sanierungs-Konzept für das Schwimmbad entwickelt werden, damit alle diskussionsrelevanten Zahlen und Fakten zur Verfügung stehen. Geprüft werden soll dabei auch, ob im Bereich des Freibades der Bau einer Hotelanlage mit Schwimmbereich überhaupt baurechtlich zulässig bzw. möglich wäre.

Erst dann mache es Sinn, wie vorgeschlagen auch eine Investorenmappe zu erstellen, um das Gelände überhaupt im Rahmen von Investorengesprächen präsentieren zu können, wenn diese Alternative denn als letzte Option für das Freibadgelände in Betracht käme.

Aber auch die Kosten für ein vorgeschlagenes Kombi-Schwimmbad, bestehend aus Hallen- und Freibad in Blankenheim und ein eventueller genossenschaftlicher Betrieb sollen ermittelt werden. 

Die bereits im Gemeindeentwicklungsausschuss von dem in der Sitzung anwesenden Architekten Martin Hofmann, Geschäftsführer der Aachener Firma Wasserwelt, als denkbare Alternative aufgezeigte Möglichkeit der Errichtung eines sog. Naturbades soll ebenfalls, insbesondere im Hinblick auf mögliche öffentliche Fördergelder recherchiert und in die Beratung einbezogen werden.

Überraschenderweise kam dabei von Bürgermeister Rolf Hartmann selbst der Vorschlag, dies nicht nur auf das Blankenheimer Freibadgelände zu beschränken, sondern auch die Möglichkeit eines Naturbades am Freilinger See einer Prüfung zu unterziehen. 

Die Betrachtung des Freilinger Sees als alternative offizielle Bademöglichkeit in der Gemeinde war zwar schon in der Vergangenheit vereinzelt angeraten worden, von der Verwaltung jedoch mit dem Verweis auf durch einen offiziellen Badebetrieb verursachte Verkehrssicherungspflichten und der dadurch erforderlichen erweiterten Badeaufsicht als zu problematisch dargestellt worden. 

Auch dies wird jetzt im Rahmen des Prüfungsauftrages, der von allen Fraktionen einstimmig beschlossen wurde, erneut zu betrachten sein, nachdem man bisher immer nur den Fokus auf eine Investorensuche für das Sondernutzungsgebiet am Freilinger gelegt hatte.
 
Man kann und darf gespannt sein, was jetzt für die angedachte Sondersitzung des Gemeindeentwicklungsausschusses an Zahlen unterbreitet und an Vorschlägen ausgearbeitet wird. 
 
 
Beim Thema Naturbad bietet sich da vielleicht einmal der Blick nach Einruhr an.
 
 
 
Das Naturbad in Einruhr, also in nicht allzu großer Entfernung von der Gemeinde Blankenheim, ist ein Paradebeispiel für ein erfolgreich betriebenes Naturbad an einem See. Interessant sind dabei die Parallelen, die dieses Projekt zur aktuellen Freibadproblematik in Blankenheim aufzeigt. 
 
Einruhr, ein Ort der Gemeinde Simmerath mit 750 Einwohnern direkt am Obersee der Rurtalsperre gelegen, betrieb seit Jahrzehnten ein direkt am See gelegenes Freibad. Der Schwimmerbereich befand sich dabei seit jeher im See selbst. Allerdings war das Nichtschwimmer- und Kleinkindbecken stark renovierungsbedürftig. 
 
Deshalb drohte die endgültige Schließung des Bades, wenn man sich nicht zu einer intensiven Renovierung entschlossen hätte. Erste Planungen mit Edelstahlbecken wurden bald als viel zu teuer verworfen, bis man in Simmerath von der Idee der Naturbäder erfuhr.  
 
Aufgrund knapper kommunalen Finanzen wurde 2004 vereinbart, den gut 500.000 € teuren Umbau des Freibades zu einem Naturerlebnisbad gemeinschaftlich anzupacken. Die Gemeinde als Eigentümerin des Badegeländes beteiligte sich mit einem Festbetrag, hinzu kamen Mittel aus einer EU-Förderung (INTERREG) von rund 180.000 €. Um den fehlenden Teil abzudecken, wurde 2004 der Verein "Naturerlebnisbad Einruhr e.V." gegründet.
 
Die Einruhrer (und Erkensruhrer) Bürger erklärten sich zu einer Eigenleistung im Werte von rund 170.000 € bereit. Auf dieser Basis wurde sodann eine vertragliche Vereinbarung mit der Gemeinde Simmerath geschlossen. Ende 2005 begannen die Umbauarbeiten. Die Einruhrer Bürger und Mitglieder des Vereins leisteten über 5.000 Stunden ehrenamtlicher Arbeit und trugen hierdurch entscheidend zur Realisierung des Projektes bei
 
Am 16. und 17.06.2007 wurde das neu gestaltete Naturerlebnisbad Einruhr feierlich einweiht. Es kommt mit einem weit über die Region hinaus einzigartigen, innovativen Konzept nun ohne Chlor und ohne Chemie aus. Die Reinigung des verbrauchten Badewassers erfolgt rein mikrobiologisch in einem hierzu eigens angelegten Schilf-Regenerationsteich.
 
Mit diesem Konzept fügt sich das Bad perfekt ein in die Kulisse des unmittelbar an Einruhr angrenzenden Nationalparks Eifel. Es entspricht überdies einem stetig wachsenden ökologischen Bewusstsein und erfreut sich großer Beliebtheit bei den zahlreichen Badegästen (zu allem s. Naturerlebnisbad Einruhr)
 
Ein beachtliches Projekt !
 
Ob dies so oder so ähnlich in Blankenheim oder gar am Freilinger See umzusetzen wäre, bleibt abzuwarten. 
 
In jedem Fall könnte und sollte auch die Bade-Infrastruktur am Freilinger See verbessert werden. Möglich wäre dies auch über kleinere bzw. einzelne Maßnahmen, wie. z.B. eine Art Schwimminsel
 
 
(Bild: Kronenburger See)
 
ein neuer Steg, ein kleiner Sandstrand, ein verbesserter Liegebereich auf der Ostseite, usw........Ideen gibt es viele, man muss sie nur sammeln, aufgreifen und auf die Realisierungs- und Finanzierungsmöglichkeit hin überprüfen.
 
 
 
 
 

 

 

Heimniederlage gegen den Tabellenersten

 

Es lag diesmal weder am Wetter, noch mangelte es an einer ausreichenden Aufwärmphase 

(alle Fotos: Erwin Mungen)

 

noch an fehlender taktischer und moralischer Einstimmung der Mannschaft vor dem Spiel,

 

noch am individuellen Einsatz der Spieler auf dem Platz...

 

Dennoch musste sich beim Spitzenspiel der Spielgemeinschaft Oberahr/Lommersdorf gegen den Erstplatzierten der Tabelle der Kreisliga B3 die Mannschaft von der Oberahr  am Sonntag, 23. September auf heimischen Platz in Lommersdorf den Gästen aus Nierfeld geschlagen geben.

Letztlich war der Tabelleführer einfach die bessere Mannschaft. Bis zur Halbzeit sahen die zahlreichen Zuschauer zwar noch ein relativ ausgeglichenes Spiel. Nach dem Seitenwechsel gelang den Gästen aber nach einer unberechtigten Ecke der Führungstreffer. Wenig später erzielte die Mannschaft aus Nierfeld nach einem Abwehrfehler ein weiteres Tor zum 0 : 2 Endstand.

Während Nierfeld damit weiterhin ohne Punktverlust die Tabellenspitze einnimmt, rutsche die SG Oberahr/Lommersdorf (vorübergehend und zudem punktgleich mit dem Zweitplatzierten !) auf den dritten Tabellenplatz ab.

 

 

 

Aber wie heißt es so schön bei den Fußballern : nach dem Spiel ist vor dem Spiel und schon nächsten Sonntag, 30. September hat man um 15.00 Uhr auf dem Rasenplatz in Nöthen im Spiel gegen die SpVg Nöthen-Pesch-Harzheim die Möglichkeit, sein spielerisches Können unter Beweis zu stellen und den Anschluss an die Tabellenspitze zu halten.

Und motiviert genug ist die Mannschaft um Trainer Karl Hickert allemal. Also, auf geht's Jungs !!!

 

(eine ziemlich "bunte" Truppe: hinten, von links: Sebastian Caspers, Denis Schwarz, Zoran Matisic, David Nett, Simon Peetz, Johannes Sigel, Marc Joschonek, Kevin Plötzer, Trainer Karl Hickert; vorne, von links: Leon Böhm, Kim Faßbender, Dominic Sanz, Florian Franzen, Felix Helmig, Florian Freialdenhofen)

 

Mannschaftsaufstellung: 

Tor: Florian Franzen 
 
Abwehr: Sebastian Caspers, David Nett (Florian Freialdenhofen), Denis Schwarz, Felix Helmig
 
Mittelfeld: Johannes Sigel, Zoran Matisic, Simon Peetz , Marc Joschonek
 
Sturm: Kim Faßbender, Dominic Sanz (Leon Böhm)

 

 

Hier noch die Ergebnisse der anderen Mannschaften:

 

SG Oberahr/Lommersdorf III - SSC Satzvey 1920 eV 4:0 (Tabelle)

nächstes Spiel: Sonntag, 30. September, 13.00 Uhr, Rasenplatz in Nöthen gegen SpVg Nöthen-Pesch-Harzheim II

 

SG Oberahr/Lommersdorf II - DJK Herhan/Morsbach 3:1 (Tabelle)

nächstes Spiel: Freitag, 28. September, 19.30 Uhr, Aschenplatz in Ripsdorf gegen Dollendorf-Ripsdorf II

 

 

 

 

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