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Platzsammlung am 16. März 2013 im Blankenheimer Gewerbegebiet

 

 

 

Die 1. mobile Sondermüllaktion für das Jahr 2013 wird am Samstag, 16.03.2013 in der Zeit von 8.00 Uhr bis 11.15 Uhr als Platzsammlung in Blankenheim, Gewerbegebiet Am Mürel 3-9 (Parkplatz Einkaufsmärkte) durchgeführt.

Jeder Bürger hat hier die Möglichkeit, schadstoffbeinhaltende Abfälle kostenlos zu entsorgen, die nicht in den vorhandenen Müllgefäßen entsorgt werden dürfen.

Einzelheiten darüber, was alles zum Sondermüll gehört, insbesondere auch die Hinweise zur Entsorgung von Dispersionsfarben, können unter der Rubrik Aushang Gemeinde nachgelesen werden.

Neuer Prädikatswanderweg lädt im Rahmen eines besonderen Aktionstages zum Wandern ein!

 

 

Bereits im vergangenen Jahr, am eher verregneten kühlen 4. November 2012, wurde der Ahrsteig, der neue Prädikatswanderweg in der Eifel, in Bad Neuenahr-Ahrweiler offiziell für Wanderer freigegeben. Wer sich aber mit der eigenen Erkundung der neuen Wanderstrecke bis zum Frühjahr und damit besserem Wanderwetter Zeit lassen wollte, bekommt nun Gelegenheit, den Ahrsteig auch in der Gemeinde Blankenheim im Rahmen einer offiziellen "Erstbegehung" zu erwandern.

Im Rahmen eines besonderen "AhrSteig-Erlebnistages" wird am Sonntag, 17. März zwischen 10.00 und 17.00 Uhr an den einzelnen Etappenstartpunkten und -zielen überdies noch einiges geboten.

Entlang der Etappen und an zentralen Punkten präsentieren sich die angrenzenden Ortschaften, Kommunen und Gastgeber und stellen einen bunten Mix ihrer zahlreichen unterhaltsamen Freizeitangebote vor. Geführte Wanderungen, Handwerk, sportliche Aktivitäten und vieles mehr stehen auf dem Plan (s. Programmübersicht).

Auf der ersten Etappe des Ahrsteigs von Blankenheim nach Freilingen mit 11,1 km Länge wird z.B. ab 8.00 Uhr ein Wanderfrühstück im Hotel Schlossblick in Blankenheim geboten. Danach gibt es ab 10.00 Uhr eine geführte Wanderung mit dem Eifelverein Ortsgruppe Blankenheim zum Freilinger See (Dauer ca. 3 Stunden). Treffpunkt dazu ist die Ahrquelle.

Am Freilinger See erwartet die Wanderer dann ab Mittag eine Suppenstärkung, während der Musikverein Freilingen noch zur Unterhaltung aufspielen wird.  

Die Teilnahme am AhrSteig-Erlebnistag ist kostenfrei.

Also, Termin vormerken und mitwandern!

(Infos zur Etappe)

 

 

 

Notwendige Anmeldezahlen erreicht!

 

Jetzt kann es richtig losgehen: die für den Start der neuen Gesamtschule Blankenheim-Nettersheim notwendige Anmeldezahl von mindestens 100 Kindern aus den Gemeinden Blankenheim, Nettersheim und Dahlem ist seit dem vergangenen Wochenende erreicht. Mittlerweile haben sich schon 109 Kinder dafür entschieden, ab dem Schuljahr 2013/2014 die neu gegründete Schule zu besuchen. 

Nach dem Scheitern der ursprünglich geplanten Gemeinschaftsschule im Juni 2011 zeigten sich alle Verantwortlichen in der gemeinsamen Sitzung der für schulischen Angelegenheiten zuständigen Fachausschüsse von Blankenheim und Nettersheim am Dienstag, 19.02.2013 verständlicherweise mehr als erleichtert, dass die neue Gesamtschule von Eltern und Schüler noch vor Ende der Anmeldefrist am 8. März mit einem so eindeutigen Votum angenommen worden ist und mit mehr als der erforderlichen Mindestschülerzahl ab dem Sommer vierzügig starten kann. 

Da durfte dann auch einmal mit einem Gläschen Sekt auf den gemeinsamen Erfolg angestoßen werden. 

Gleichzeitig stand in der gemeinsamen Sitzung aber auch die Gründung eine Gesamtschulzweckverbandes an, der als neuer Träger der neuen Schule nun bis zum Sommer auf den Weg gebracht werden muss und dann für die organisatorischen Belange der Schule zuständig ist.  

Und mit einer Besonderheit kann die Gesamtschule dann auch direkt aufwarten: Fabian Giefer wird die Patenschaft über die neue Schule übernehmen.

 

 

Inwiefern sich dies auf den Schulalltag auswirken kann bzw. wird, bleibt abzuwarten. Aber sicherlich wird Fabian bei der ein oder anderen Auftaktveranstaltung in Blankenheim teilnehmen und die bewundernden Blicke der Schüler auf sich ziehen. 

Freude wird er dabei auch Bürgermeister Hartmann bereiten, der ja bekanntermaßen ein großer Fabian-Fan ist und schon etliche Male den Weg ins Düsseldorfer Stadion gefunden hat. Für so viel Unterstützung kann sich Fabian dann demnächst in Blankenheim revanchieren.

Wir wünschen der neuen Schule und Fabians Patenschaft viel Erfolg!

(s. a. Berichte über die Gesamtschule in der Kölnischen Rundschau und im KStA)

 

 

Steinfelder Volleyball-Schülermannschaften siegreich!

 

(Foto: sd/HJK)

 
Sportlich sind die Freilinger … ob Fußball, Yoga, auf dem Rad, im Triathlon oder jetzt auch im Volleyball.
 
Mit mehreren Mannschaften war das Hermann-Josef Kollegs Steinfeld nach Bonn angereist!  
 
Die Jungen Volleyballschulmannschaft der Wettkampfklasse WK III (1998-99) wurde in Bonn Bezirksmeister und vertritt am 20. Februar den Regierungsbezirk Köln gegen alle fünf Regierungsbezirke beim Landesfinale NRW in Marl. 
 
Groß war die Freude in der Hardtberghalle in Bonn, als das Jungenteam (WK III 1998-99) des HJK Steinfeld in spannenden drei Sätzen die Realschule Oberbruch besiegte und damit den Bezirksmeistertitel für sich holte. Es spielten: Martin Zaremba, Jonas Dümmer, Erik Laschitzky, Valentin Hochgürtel, Emil Sprunkel, Lorenz Knoll, Henrik Zwitters und Louis Böhm aus Freilingen
 
Den Titel des Vizebezirksmeisters erreichte die Mädchenmannschaft (WK II 1996-97) hinter dem Gymnasium Freiherr vom Stein Leverkusen. Hier spielten: Marie-Sophie Ohlerth, Marina Knoll, Theresa Mahlberg, Kyra Zimmermann, Nadine Poensgen, Mara Ehlen und Viola Kasper. Das Mädchenteam (WK III 1998-99) belegte den dritten Platz. Es spielten: Rosa Hermes, Laura Heidbüchel, Lea Blindert, Sarah Widdau, Janine Schröder und Lena Milz.
 
Am selben Tag holten sich die Steinfelder Schüler und Schülerinnen der Oberstufe in der Wettkampfklasse WK I (1993-95) in Bad Münstereifel zwei weitere Kreismeistertitel. Sie besiegten jeweils die Mannschaften der Marienschule Euskirchen und des St. Angela Gymnasiums Bad M´eifel. Es spielten: Elisa und Annika Milz, Theresa Andermahr, Julia Maus, Regina Unger, Franziska und Natascha Klein, Maximillian Mießeler, Fabian Bannert, Fabian Haas, Johannes Dreßen, Kevin Lünebach, Andreas Weiler, Kai Nalik, Jan Baum, Alexander Fischer und Robin Klütsch aus Freilingen.
 
Jetzt heißt es den Jungs der WK III beim Landesfinale die Daumen zudrücken!

Freilinger Sitzung wieder voller Überraschungen, Tollitäten und gut gelaunter Jecken...

 

 

"Am Aschermittwoch ist alles vorbei..." - von wegen !!!

Diese Karnevalssitzung wird noch lange Gesprächsstoff bieten und die Karnevalsfreunde in freudiger Erinnerug schwelgen lassen, zumal Freilingen seit dem 8. Februar 2013 auch noch über eine eigene Karnevalshymne verfügt.

Ja, zugegeben, Musik und Text sind leicht entliehen, aber die Verse wurden eigens für die diesjährige Karnevalssitzung an Freilinger Gegebenheiten angepasst. Und auf die Idee muss man dann auch erst einmal kommen, vor allem im ganzen Prinzenstress. 

Obschon, von Stress konnte bei Prinz Tino irgendwie überhaupt keine Rede sein. Im Gegenteil, auf der Bühne genoss er, eingerahmt von den beiden Töchtern Ramona und Karina im Überraschungsdreigestirn sichtlich die helle Begeisterung des Publikums nach seiner "Enthüllung".

 

 

Aber Spaß und Freude hatten auch alle anderen Akteure auf der Bühne an diesem Abend, allen voran die Sitzungspräsidentin, die in ihrem wie immer selbstgeschneiderten extravaganten Outfit auch nach 27maliger Sitzungsleitung als "Püppchen" jünger aussah denn je.

Alle, die jetzt überhaupt nicht wissen, wovon die Rede ist und sich vielleicht schon leise im Nachhinein ärgern, dass sie besagten Freitagabend zu Hause oder auf einer wahrscheinlich weniger stimmungsvollen Veranstaltung verbracht haben, können sich unter der Rubrik Rückblick Karnevalssitzung 2013 nachträglich einen Eindruck davon verschaffen, was sie alles verpasst haben.
 
Der Rest kann sich einfach noch einmal diesen wunderbaren Abend in Erinnerung rufen und bekommt vielleicht selbst Lust darauf, einmal Prinz zeh sen, en Frellenge am See...
 
Die ersten Fotos gibt es übrigens unter folgendem Link: Karneval 2013 Freilingen. Die Bilder wurden uns freundlicherweise von Rolf Dülsner zur Verfügung gestellt, der an diesem Abend wahrlich alle Hände voll zu tun hatte, die vielen tollen Schnappschüsse festzuhalten. Herzlichen Dank noch einmal dafür.
 
Weitere sehenswerte Bilder von Günter Schröder folgen in Kürze in der Bildergalerie!
 
(Der in diesem Jahr "leicht" verspätete Rückblick erklärt sich dadurch, dass die Redaktion in der letzten Woche grippebedingten Totalausfall hatte. Aber es sollte ja auch keiner angesteckt werden, sofern es überhaupt noch virenfreie Bereiche nach Karneval geben mag!)

Das gibt es nur in Freilingen - Wetteifer um Prinzengeheimnis

 

Die Freilinger haben ein neues Hobby entdeckt, jedenfalls in den Wochen vor Karneval: Wetten ! Nein, nicht was man jetzt vielleicht als erstes denken könnte: illegale Fußballwetten.

Zwar hätten wir da vielleicht aufgrund direkter Kontakte zur Fußballbundesliga sogar noch irgendwie die Möglichkeit, durch geschickte Manipulationen Fußballergebnisse zu unseren Gunsten zu beeinflussen (wobei es schon sehr, sehr schwierig würde, unseren Fabian zu dunklen Machenschaften zu überreden).  

Aber wir sind ja ein grundehrliches Völkchen, so dass wir in solche Abgründen nie herablassen würden. Jedenfalls grundsätzlich.

Nein, gemeint ist vielmehr der hier im Ort in den letzten Wochen zu beobachtende Spekulationseifer hinsichtlich des diesjährigen Prinzenpaares.

Vor vier Jahren ist ja bekanntlich im Freilinger Karneval der Karnevals-Prinz "To Go", "Light", "Last Minute" oder wie man ihn auch immer bezeichnen mag, eingeführt worden. Das bedeutet für die Akteure, dass sie sich nur für den einen Karnevalsabend zu diesem Amt verpflichten und damit verschont bleiben von wochenlangen Sitzungsauftritten, kostspieligen Thekenrunden und der Anschaffung tonnenschweren Wurfmaterials.

Außerdem bleibt man gänzlich unbehelligt von der schon fast ermüdenden karnevalistischen Berichterstattung in der hiesigen Presse, so dass man nicht mit einer vielleicht eher ungünstigen Ablichtung im Lokalteil rechnen muss.

Man kann die "Prinzenrolle" hier in Freilingen daher richtig genießen, kurz und schmerzlos für ein paar Stündchen. So denn in der Vergangenheit auch schon praktiziert von Peter und Jana, Andre und Eva und natürlich im letzten Jahr Käsper und Ingrid, wobei Käsper offensichtlich noch heute von dem Glücksmoment mit der FC-Fahne auf der Bühne schwärmt und zehrt.

Diese Verfahrensweise hat aber noch einen weiteren Vorteil bzw. unterhaltsamen Nebeneffekt: das in den Tagen vor Karneval mit diesem Amt verbundene Mysterium, nämlich die Frage, wer denn in diesem Jahr neues Prinzenpaar wird. Es führte zu den wildesten Spekulationen innerhalb der Freilinger Bevölkerung, jedenfalls innerhalb des karnevalbegeisterten Teils. 

Sobald das Firmenfahrzeug der Schreinerei Riethmeister, zumeist gesteuert von Peter Reiferscheid und damit der einen Hälfte des Freilinger "Karnevalvorstandes" zu Sessionsbeginn und nach Feierabend auch nur länger als eine halbe Stunde parkend gesichtet wurde, entstanden auch schon die wildesten Vermutungen, ob da nicht das neue Prinzenpaar auserkoren worden sei (s. a. Bericht im letzten Jahr). 

In diesem Jahr nahm diese "Verdächtigungswelle" aber noch weitere, völlig neue Dimensionen an. In der Wirtschaft wurde nämlich eine Dorfwette der ganz besonderen Art praktiziert: es durfte, natürlich nach entsprechendem finanziellen Einsatz in einen offiziellen Gewinntopf, ein geheimer Tipp abgegeben werden, wer denn wohl 2013 Prinzenpaar sein könnte.

Dazu wurde auf einen Zettel der Name der vermeintlichen Titelträger notiert, der dann unter quasioffizieller Aufsicht der Thekenbesetzung in einen Umschlag gesteckt wurde, der dann unter quasinotarieller Aufsicht der Kneipengäste an einem sicheren Ort im Thekenbereich aufbewahrt wurde.

Auf diese Weise stapelten sich in den letzten Wochen etliche versiegelte Umschläge oberhalb des Zapfhahnes, während nicht nur an der Theke, sondern bei allen Gelegenheiten und größeren Zusammenkünften über die potentiellen Anwärter diskutiert wurde, teils mit den abenteuerlichsten Begründungen. Zuletzt hatte man sich schon fast selbst im Verdacht.... 

Am Freitag, 8. Februar, so gegen 20.20 Uhr, wurde dann das wohl best gehütete Geheimnis in Freilingen auf der Karnevalssitzung gelüftet. Die Kneipentür ging auf und herein trat....ein Dreigestirn. Wahnsinn...damit hatte wohl keiner gerechnet. Prinz Tino (Martin), Bauer Ramön (Ramona) und Jungfrau Karetti (Karina), abzulesen auf dem eigens angefertigten Prinzenorden.

 

 

 

In edlen Gewändern und mit freudigen Minen betrat das Familien-Trio zur Überraschung wirklich aller Anwesenden den Kneipenraum und anschließend den Sitzungssaal. 

Dabei wurden sie zu allererst von der letztjährigen Prinzessin Ingrid begrüßt, die dem kurz vorher noch in unauffälligem Alltagsdress anwesenden Prinzen in ihrer Überraschtheit und überschwänglichen Herzlichkeit ein freundliches: "Tino, Du A........ entgegenrief (hier greift jetzt die redaktionelle Zensur, wobei allerdings unbedingt angemerkt werden muss, dass diese Titulierung in diesem Fall rein positiv besetzt ist und einfach nur der Mischung aus Verwunderung, Erstaunen, Freude und Ärger über die gelungene Geheimhaltung in besonders hohem Maße Ausdruck verleihen sollte, so hat es mir jedenfalls Ingrid erklärt).

Wie der Abend für das offensichtlich die Überraschung genießende Dreigestirn weiter gegangen ist, soll an anderer Stelle näher ausgeführt werden (in den nächsten Tagen folgt wie immer ein ausführlicher Rückblick auf die Sitzung). 

An dieser Stelle sei nur noch erwähnt, dass Ingrid in ihrer völligen Perplexität und Verblüffung nicht alleine dastand. Denn offenbar hatte niemand der Freilinger Karnevalsjecken diese Drei auf dem Plan, besser gesagt auf dem Zettel.

Denn natürlich wurden im Verlaufe des überaus gelungenen Abends auch die versiegelten Umschläge, natürlich wieder unter fachkundiger Aufsicht geöffnet, um in Erfahrung zu bringen, wer denn wohl ein Dreigestirn in dieser Besetzung getippt haben mag und sich damit über den Gewinntopf freuen konnte.

And the winner is......natürlich niemand, da ja alle irgendwie nur von einem Prinzenpaar ausgegangen waren und keiner auch nur im Entferntesten mit dem Bichler-Vater-Töchter-Team gerechnet hatte. 

Also wurde der Jackpot eben nicht geknackt und könnte damit als Grundstock für die Prinzenwette im nächsten Jahr dienen. 

Interessant wäre dafür natürlich auch zu wissen, wer denn nach Auswertung der Wettvorschläge die Favoritenliste angeführt hat.

Es wurde uns mitgeteilt, dass ganz klar Orky und Claudia (Hellenthal) am häufigsten als Prinzenpaar vermutet worden waren, gefolgt von Ehepaaren aus der Steinstraße und dem Feriendorf. Auf die zahlreichen Tipps soll aber an dieser Stelle nicht näher eingegangen werden, um einer Prinzenwette im nächsten Jahr nicht vorzugreifen und den Einfallsreichtum der Wettteilnehmer nicht einzugrenzen bzw. zu beeinflussen.

Man munkelt aber, und so viel sei an dieser Stelle doch schon einmal verraten, dass die Besetzung für das nächste Jahr schon feststehe und auch für die Folgejahre schon Kandidaten zur Verfügung stünden. Darum wird uns sicherlich jeder Karnevalsverein mehr als beneiden !!!!

Es darf also wieder gemutmaßt werden, denn wie heißt es so schön, nach der Wahl ist vor der Wahl.

Und bis zur nächsten Karnevalssitzung am Freitag, 28. Februar 2014 ist es ja schließlich nicht mehr so lange, da kann man ja jetzt schon einmal mit dem Tippen anfangen...Wettvorschläge werden ab sofort in der Wirtschaft entgegengenommen, natürlich geheim und im versiegelten Umschlag!

Dreimol Frellenge.....

 

 

 

 

 

 

Anastacia und Tim Bendzko am 29. Juni 2013 live in Blankenheim ?....wer weiß !

 

(Bildrechte: Sony/Alexander Gnädinger/Andrew Mcpherson Montage )

Solch einen Tag hat Blankenheim noch nicht erlebt: Auf einer riesigen Open Air Bühne singen hochkarätige Stars. Der ganze Ort hat sich in ein überdimensionales Radiostudio verwandelt - eine Live-Sendung mit prominenten Gästen wird aus Blankenheim geschaltet, Radio-Comedians begeistern das Publikum, bekannte Bundesligareporter zeigen ihr Können.

Und am Ende des Tages wird noch eine große Radioparty gefeiert. Lange hat die ganze Gemeinde auf diesen Tag hingefiebert. Und nun strömen Bürger und Gäste von überall herbei, um an diesem schönen Sommertag Blankenheim zu feiern...

Alles nur Wunschdenken ? Nicht, wenn Sie ab dem 4. Februar (bis zum 27.02.2013) für Blankenheim stimmen und damit helfen, den Städtewettkampf des WDR 2 zu gewinnen und den WDR 2-Tag am 29. Juni 2013 nach Blankenheim zu holen.

 

 

Auch dieses Mal präsentiert der Sender große Stars: Anastacia und Tim Bendzko. Ein Tag mit Satire, Talk, Wissenschaft und einer großen Radioparty. Und natürlich ist das Geschenk für alle Gäste eintrittsfrei.

Und wie holen wir die Stars nach Blankenheim?

Ganz einfach. Gespielt wird in zwei Phasen. Je besser die Gemeinde zusammenhält, umso größer ist die Chance auf den Gewinn.

Die Vorrunde: Abstimmen für Blankenheim : 

vom 4. Februar 2013 bis zum 27. Februar 2013 kann man seine Stimme abgeben. Und das geht ganz einfach: 

 - im Internet auf wdr2.de: Wählen Sie aus der Liste Blankenheim aus und stimmen Sie per Mausklick ab. Spezielle Mechanismen sorgen dafür, dass von jedem Computer nur einmal die Stimme gezählt wird.

- in allen Westlotto-Annahmestellen in NRW: hier kann jeder Nordrhein-Westfale seine Wahl treffen.

 -per Unterschriftenliste: die Listen liegen im ganzen Land aus, zum Beispiel in ausgewählten Schulen und Behörden, und können auf wdr2.de geladen und ausgedruckt werden. Jeder Eintrag mit vollständigem Namen und Unterschrift wird ebenfalls gezählt (eine Liste liegt in der Lammerswiese 11 aus)

- mit einer SMS an 88002: Simsen Sie Blankenheim an die angegebene Nummer. Die SMS kostet den üblichen Preis Ihres Mobilfunkvertrages.

- über Twitter: Schicken Sie an @WDR2 einen Tweet mit Blankenheim und dem Hashtag #fes13 (also "@WDR2 Blankenheim#fes13")

Zur Auswahl stehen zwar alle Städte und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen. Große und kleine Städte haben aber die gleiche Chance, weil die abgegebenen Stimmen zur Einwohnerzahl ins Verhältnis gesetzt werden. Dieses Verhältnis entscheidet über die Platzierung. Das Finale erreichen jeweils die fünf besten Städte mit mehr als 50.000 Einwohnern und die fünf besten mit weniger als 50.000 Einwohnern.

Das Finale: WDR 2 kommt in unsere Stadt

Die Finalrunde beginnt am Montag, 4. März 2013 und endet am Freitag, 15. März 2013. Immer von Montag bis Freitag besuchen die WDR 2 Moderatoren Steffi Neu, Jürgen Mayer oder Uwe Schulz jeweils einen Finalisten mit dem Bühnen-Übertragungswagen. Einen ganzen Tag lang hat die Stadt bzw. Gemeinde Zeit, maximal 18 Punkte zu sammeln.

Fünf Bürgerpunkte gibt es, wenn die Einwohner gemeinsam eine von WDR 2 gestellt Aufgabe innerhalb einer vorgegebenen Zeit lösen. Die Aufgabe wird jeweils am Vormittag des Spieltags in der Stadt bekannt gegeben.

Hinzu kommen maximal drei LigaLive-Punkte. Bis zu drei Schützen dürfen dazu insgesamt drei Mal gegen den WDR 2 Torwart-Roboter "Robokeeper" antreten. Ist der Ball drin, gibt es jeweils einen Punkt.

Bis zu zehn Bürgermeisterpunkte gewinnt der Finalist, wenn das Stadtoberhaupt Fakten in einem Quiz über seine Stadt und NRW korrekt als richtig oder falsch erkennt. Zehn Mal stoppt der Beitrag kurz. In dieser Zeit muss der Bürgermeister die Frage beantworten: Stimmt die gerade gehörte Aussage oder nicht? Die erste Antwort des Bürgermeisters zählt. Er kann sich durch Zurufe seiner Bürgerinnen und Bürger helfen lassen, sollte aber die Zeit im Auge behalten.

Am Ende gewinnt die Stadt oder Gemeinde mit den meisten Punkten.

(Quelle: WDR2)

Also, schnellstens für Blankenheim abstimmen und Daumen drücken, dass wir genügend Stimmen zusammen bekommen. 

"Hier kommt garantiert jeder mit!"

 
 
Indoor Cycling ? Viel zu anstrengend ! - so wird der ein oder andere vielleicht gedacht haben, als Ende letzten Jahres zum ersten Mal die neuen Kurse von Tura Lommersdorf angeboten wurden.
 
Und tatsächlich sind es auch zahlreiche, vornehmlich gut trainierte Radsportbegeisterte, die seit November 2012 auf 5 neuen Tomahawk E-Series-Rädern zu den unterschiedlichsten Zeiten von Irmgard Dülsner zum Schwitzen gebracht werden und damit auch in der dunklen Jahreszeit die während der Sommermonate aufgebaute Kondition aufrecht erhalten konnten.
 
Der ein oder andere Anfänger hatte vielleicht mit dem Kurs geliebäugelt, sich aber aufgrund eigenen Trainingsmangels vielleicht nicht so recht durchringen können, ebenfalls an dem gesundheitsfördernden Bewegungsprogramm teilzunehmen.
 
Dem kann nun abgeholfen werden. Denn am Dienstag, 9. April 2013 findet um 9.00 Uhr in den Räumen der ehemaligen Grundschule Lommersdorf eine kostenlose "Schnupperstunde" für einen danach startenden, gesonderten Anfängerkurs statt, der sich ausschließlich an wenig oder untrainierte Personen richtet und konkret auf diese zugeschnitten ist.
 
Nach dem Motto "Vom Einfachen zum Schweren" soll hier in kleinen Schritten die eigene Kondition individuell aufgebaut werden, so dass niemand überfordert wird. Hilfreich wäre es daher, wenn die jeweiligen Teilnehmer eine eigene Pulsuhr tragen würden.
 
Und...doch interessiert ? Dann einfach anmelden und hingehen. Viel Spaß dabei !
 
Weiter Infos und Anmeldungen unter 02697/901190 bei Irmgard Dülsner.
 
 

Fünf-Sterne-Campingplatz gewinnt "Camping.Info Award" und "Wohlfühlplatz-Award"


Ort der Auszeichnungen war die „Internationale Ausstellung für Caravan, Motor und Touristik (CMT-Urlaubsmesse) in Stuttgart". Dem Fünf-Sterne Eifel-Camp wurde eine herausragende Service-Qualität bescheinigt.

Beim „Camping.Info Award 2013" des im deutschen Sprachraum meistbesuchten Online-Campingführers der „Camping.Info GmbH" wurde die Anlage am Freilinger See von Besuchern bei der „Gästezufriedenheit" als Beste in ganz NRW und als 24. von 100 im gesamten deutschsprachigen Raum ausgewählt. Der Gesamtsieg ging nach Südtirol.

 

 

(Fotos: Eifel-Camp)

Dass Komfort und Service im Fünf-Sterne-Eifel-Camp in der zu jeder Jahreszeit malerischen Wald- und Bergkulisse rund um den Freilinger See ganz groß geschrieben werden, ist jetzt von den Campern mit Platz 24 auf der europäischen Bühne als Zeichen höchster Gästezufriedenheit honoriert worden.

Auch die Mitglieder des „Euro Motorhome Clubs" - Freizeitclub für niveauvolles Reisen - haben das Freilinger Eifel-Camp mit Bestnoten versehen, so dass das Clubmagazin „euromotorhome" die Service-Crew um Ernst Lüttgau mit einem „Wohlfühlplatz-Award" auszeichnen konnte.

Laut Joachim Sterz, Redakteur der Fachzeitschrift, haben viele Mitglieder sich im Eifel-Camp rundum wohlgefühlt und entsprechende Vorschläge gemacht.

 

 

Für Ernst Lüttgau und seine Mitarbeiter sind die beiden hochkarätigen Auszeichnungen Anerkennung und Verpflichtung zugleich. Sie freuen sich riesig, dass sich ihre Gäste bei ihnen in der Eifel wohlfühlen und werden auch künftig alles tun, damit die Camper am Freilinger See rundum zufrieden die schönsten Tage des Jahres auch richtig genießen können.

Auch von unserer Seite herzlichen Glückwunsch!

(mehr auch unter www.eifel-Camp.de

 

 

Freilingen steuert beachtliche 466,06 € bei !

 

 

Gerhard Pryzyginski wurde nur 17 Jahre alt.

Er starb im Januar 1945 fernab der Heimat im sonnigen Italien als junger Soldat und letztes Aufgebot in einem unsinnigen Kampf kurz vor Ende des zweiten Weltkrieges.

Sein Grab findet man unweit des Gardasees, einem beliebten Feriengebiet für deutsche Touristen auf dem größten deutschen Soldatenfriedhof Norditaliens. Auf einem schmalen Bergrücken, der einen weiten Blick über die herrliche norditalienische Landschaft mit den Alpengipfel im Norden, zypressenumsäumte Weinhügel im Osten und Süden und der Gardasee im Westen gewährt, findet man seinen Grabstein.

Auf einer schlichten kleinen grauen Tafel wurde sein Name eingraviert, neben den von Eduard Holzmayer, der wie er am 16.1.1945 im Krieg sein Leben lassen musste, mit gerade einmal 18 Jahren. Vielleicht starben die beiden Seite an Seite, vielleicht waren sie sogar Freunde.

Dass sie trotz ihres kurzen Lebens nicht vergessen werden, dafür sorgt der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V., der den Cimitero Militare Tedesco in Costermano pflegt und unterhält.

Insgesamt ruhen auf dem deutschen Soldatenfriedhof Costermano über 21900 Angehörige der ehemaligen deutschen Wehrmacht, die den Tod im norditalienischen Raum - zwischen San Remo im Westen und Triest im Osten, zwischen Genua und der Po-Mündung im Süden und den Alpenpässen im Norden - gefunden haben und zunächst an Grablageorten in 33 norditalienischen Provinzen provisorisch bestattet waren.
 
Am 06.05.1967 fand die Einweihung dieses Soldatenfriedhofes statt, der an das Übereinkommen zwischen Deutschland und Italien erinntert, den gefallenen Soldaten eine würdige Beerdigung zu ermöglichen. 
 
 
 
 
Über eine im Hang verlegte Freitreppe führt der Weg zum Kameradengrab auf die Höhe der oberen Gräberfelder. Hier befindet sich das zentrale Mahnmal, ein Gebäude mit einem Raum über der Gruft jener Soldaten, die der Tod untrennbar miteinander verbunden hat.
 
Vor dem Kameradengrab kniet ein Jüngling, eine Bronzefigur von großer Ausdruckskraft. In einem kleinen Nebenraum, der vom Ehrenraum aus zugänglich ist, liegen auf Steinpulten acht Namensbücher, in denen alle Toten dieses Friedhofes verzeichnet sind. Auf dem Gelände werden auch heute noch gelegentlich Gottesdienste auf Deutsch gehalten (s.a. die Internetseite Weltkriegsopfer)
 
Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. kümmert sich darum, dass diese parkähnliche, würdige Gedenkstätte weiterhin in einem solch vorbildlich gepflegten Zustand erhalten bleibt.
 
Der 1919 ins Leben gerufene gemeinnützige Verein erhält insgesamt 2,3 Millionen Kriegsgräber auf 827 Kriegsgräberstätten in 45 Ländern Europas und in Nordafrika. Seit dem Zerfall der Sowjetunion in Ost-, Mittel- und Südosteuropa wurden 300 Friedhöfe des Zweiten Weltkrieges und 190 Anlage des Ersten Weltkrieges wieder hergerichtet oder neu angelegt.  
 
Um dies alles zu finanzieren, führt der Volksbund jedes Jahr seine Haus- und Straßensammlungen durch, da die finanziellen Aufwendungen für die Gedenkstätten aus Mitgliederbeiträgen und Spendeneinnahmen aufgebracht werden müssen, im Gegensatz zu den Kriegsgräberdiensten in Nordamerika, Frankreich oder den Commonwealth-Staaten, die bis zu 100% steuerfinanziert sind.
 
In der Gemeinde Blankenheim wurde zuletzt vom 1. bis 18. November 2012 von vielen ehrenamtlichen Helfern aus unserer Gemeinde gesammelt, wobei es auch diesmal wieder zu einem beachtlichen Spendenergebnis kam. 
 
Insgesamt stolze 3.317,54 € wurden für die Arbeit des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. zusammen getragen, wobei Freilingen mit 466,06 € die zweitgrößte Summe beisteuerte. An dieser Stellen einen herzlichen Dank an Edith Giefer, die auch 2012 wie schon in den vergangenen Jahren die Sammlung in unserer Ortschaft mit viel Engagement durchgeführt hat. 
 
Ein dankenswerter Beitrag für eine sinnvolle Sache.
 
Und wer einmal in der Nähe vom Gardasee Urlaub macht, sollte unbedingt den Soldatenfriedhof in Costermano besuchen. Sehr bewegend und beeindruckend!
 
 
 

 

 

 

 

"Dat weed jeck, do bekumme mer jet zo lache..."

 

Auch die diesjährige karnevalistische Veranstaltung im Saal Meiershof verspricht wieder alle Unterhaltungsrekorde zu brechen. Denn wenn man sich die Liste der Programmpunkte anschaut, die die Organisatoren Jana und Peter Reiferscheid auch in diesem Jahr wieder zusammengetragen haben, dann darf man auf einiges gespannt sein. 

So wird unter der schon traditionellen Sitzungsleitung von Dagmar Birk-Schröder nicht nur das wie immer bis zur letzten Sekunde best gehütete Geheimnis um das Freilinger Prinzenpaar gelüftet, sondern es steht mit Carmen I und Uwe I auch noch einmal seit langer Zeit ein Regentenpaar aus dem benachbarten Lommersdorf auf der Freilinger Bühne.

Aber natürlich werden auf der Sitzung nicht nur Tollitäten präsentiert. Mit den Suetenischer Traumtänzern, den Grazien vom Freilinger Männerballett, den Hot Pants aus Lommersdorf, der Freilinger Mütter-Töchter Tanzgruppe und natürlich den Blaumeisen wird auch in tänzerischer Hinsicht wieder einiges geboten. 

Neben "Et Hühldöppe" aus Bütgenbach, bei dessen Auftritt sicherlich keine Auge trocken bleiben wird, feiert auch "Der Rheinländer" seine Premiere in der Freilinger Bütt.

Und auch bei der "Märchenstunde" von Irmgard Dülsner, Siegfried Bonzelet und Co. und den Auftritten von zwei weiteren altbekannten Freilinger Sketch-Gruppen werden die Lachmuskeln garantiert ausreichend trainiert. 

Nach der Sitzung darf dann natürlich wieder zu der Musik von "Two Smile" bis in den frühen Morgen das Tanzbein geschwungen werden. 

Also Termin notieren, Kostüm kaufen oder aufbügeln und Spaß haben!

 

 

Bürgerinformation der Gemeinde Blankenheim

 
Heute, Montag 21. Januar 2013, flattern sie wieder ins Haus : die Abgabenbescheide der Gemeinde Blankenheim für das Jahr 2013.
 
Diese betreffen zum einen die Grundsteuer A und B, als auch die Hundesteuer und die Abfallgebühren sowie die Gebühren für die Straßenreinigung und den Winterdienst.
 
Zum anderen sind auch die Gebührenbescheide des Wasserwerkes verteilt worden, die die Wasser- und Abwassergebühren auflisten.
 
Zu beidem hat die Gemeinde Bürgerinformationen herausgegeben, die unter der Rubrik Aushang Gemeinde eingesehen werden können.
 
Dort kann man noch einmal in übersichtlicher Form genau nachlesen, wie sich die Höhe der eigenen Bescheide zusammensetzt.
 
Weiter Informationen auch auf der Internetseite der Gemeinde Blankenheim
 

Interview mit der Freilinger Tanzpädagogin

 

 

 

Bald ist es wieder soweit...in drei Wochen ist Karneval und schon seit Anfang Januar bestimmen die unterschiedlichsten Karnevalsveranstaltungen die Veranstaltungskalender. 

Natürlich sind auch die "Blaumeisen", die bekannte Freilinger Tanzgruppe wieder am Start, die im Gegensatz zu manch anderen Tanzformationen das ganze Jahr über trainiert.

Kopf und Trainerin dieser Truppe ist Gabi Schnichels, die mit ihren Mädels im nächsten Jahr schon ein stolzes 10jähriges Jubiläum feiern kann.  

Aber auch abseits der karnevalistischen Bühne zeigt Gabi sich ausgesprochen engagiert, wenn es um das Thema "Tanzen" geht. 

So absolvierte sie 2009 eine Fortbildung zur Tanzpädagogin und startet nach erfolgreicher Ausbildung mit dem "Sommertanzprojekt 2010" die ersten Tanzkurse für Kinder und Jugendliche im Freilinger Bürgerhaus. 

Wie sie überhaupt auf die Idee mit der Fortbildung kam und welchen Aufwand dies für sie bedeutete, wie erfolgreich sich die verschiedenen Tanzprojekte entwickelten und welche Arbeit hinter der Vorbereitung der Kurse steckt, die mittlerweile auch für Erwachsene angeboten werden, kann in einem sehr interessanten Interview mit Gabi unter der Rubrik "Im Gespräch mit...." nachgelesen werden.

Die junge Kursleiterin, die bei den Auftritten ihrer Gruppen immer lieber im Hintergrund agiert, die sich aber im Hinblick auf ihre Leistungen wahrlich nicht verstecken muss, hatte sich trotz des sessionsbedingten Zeitdrucks freundlicherweise zu dem Gespräch bereit erklärt.

Dort kann man auch einiges über den Trainingsaufwand und die Zukunft der Blaumeisen nachlesen. 

Lesenswert!

 

Freilinger Wirt toppt einfach alles !

 

Unser Ort hat ja bekanntlich einiges zu bieten: unter anderem einen immer weiter aufstrebenden Bundesligatorwart, ein mehr als vielversprechendes Gesangstalent und einen immer neue Schätze zutage fördernden See.

Nicht unerwähnt bleiben darf in dieser Aufzählung natürlich auch nicht die gemeindeweit einzigartige Bücherbude, unsere jegliche Vorstellungskraft sprengende jährliche Kirmes und einen hoffentlich bald wieder instandgesetzten, pädagogisch wertvollen Waldlehrpfad.

Eigentlich könnte man hier seitenweise Freilinger Besonderheiten, Vorzüge und Einzigartigkeiten auflisten und anpreisen, aber wir wollen es mal nicht übertreiben mit dem Eigenlob bzw. der schwärmerischen Selbstverherrlichung (wo Licht ist, ist ja bekanntlich immer auch Schatten und wie war das im Übrigen mit den Leichen im Keller ?). 

Badegewässer gibt es ja überdies auch in anderen Orten der Gemeinde und in anderen Dörfern versteht man es ebenfalls sehr gut, diverse Brauchtumsveranstaltung hervorragend zu organisieren. Selbst der benachbarte SV Wershofen-Hümmel kann mit einem Bundesliganachwuchsspieler aufwarten (wenn auch "nur" beim 1. FC Köln in der zweiten Liga) und in Blankenheim ist neuerdings die Bücherei für die öffentliche Buchausleihe wieder reaktiviert worden. 

Also letztlich doch alles halb so wild hier? Könnte man fast meinen. 

Doch in einer Hinsicht ist und bleibt hoffentlich Freilingen auch noch länger unschlagbar, nämlich was unseren "Gastronom" betrifft, auch "de Weet" oder schlichtweg Käsper genannt.

Nun gut, Pils zapfen und Witze erzählen können viele. Also, was macht ihn so besonders?

Zum einen verfügt er über einen unvergleichlichen Erfindungsgeist, erfreulicherweise gepaart mit besonderem, handwerklichen Geschick und Gespür für praxisgerechte Problemlösung, 2011 bewiesen bei der Modernisierung der schon historisch anmutenden Herrentoilette auf Meiershof, der sog. Pissrinne.

Vorher: 

 

Nachher: 

 

Darüber hinaus besitzt er aber auch einen besonderen Sinn für organisatorische Abläufe, insbesondere in akuten Engpasssituationen, wovon vor allem das Einsatzteam der Bierwoche ein Liedchen zu singen weiß.

Dies hat allerdings dann auch zur Folge, dass er zu jeder Zeit Verbesserungsvorschläge und Optimierungsmöglichkeiten parat hat, sogar wenn er einmal selbst Gast einer auswärtigen Veranstaltung ist, 2012  zu beobachten bei einer Ausnahmeveranstaltung im Eichenbacher Biergarten.

Original-Ton:" Dat dät ich jetzt annich maache..."

 

 

Käsper besitzt aber auch einen besonderen Riecher für aktuelle Trends. Dies gilt zwar nicht unbedingt in musikalischer Hinsicht, da er zeitweise gnadenlos die gastronomischen Hallen mit Vereinshymnen und Schlagerkurisositäten in grenzwertiger Lautstärke beschallt, wohl aber für sein modisches Gespür, was er ab und an auch in der Öffentlichkeit beweist, z.B. an Karneval

 

 

oder auf dem Kinderfest

 

 

 

Absolut unschlagbar ist unser Wirt allerdings in der Vorbereitung besonderer Events und veranstalterischer Highlights. Er weiß, was gefällt und unterhält und setzt in der Regel alle Hebel in Bewegung, um seine Gäste in bestmöglicher Form zu bespaßen. Das hängt natürlich damit zusammen, dass Käsper selbst eine absolute Frohnatur ist mit besonderer Vorliebe für kölsches Entertainment. 

Und so munkelt man, dass Käsper sich für die diesjährige Karnevalssitzung einen besonderen Clou hat einfallen lassen. Er plant, wie es in der Gerüchteküche zu vernehmen war, nach seinem grandiosen und überraschenden Einsatz 2012 als Prinz von Freilingen in diesem Jahr einen gemeinsamen Auftritt mit der kölschen Karnevalsgröße Marita Köllner, genannt "Et Fussich Julche".

Von ihrem Auftritt bei der Einweihung der Bücherbude im Herbst vergangenen Jahres war Käsper nämlich dermaßen angetan, dass er in diesem Jahr offenbar seinen ganzen Charme hat spielen lassen, um die Sängerin noch einmal nach Freilingen zu locken.

Und die beiden sind auch schon bei einer gemeinsamen Probe heimlich dabei beobachtet und fotografiert worden, wie sie zusammen die tatsächlich existierende FC-Fan Version von "Wille, wille, witt" und das Altenahrlied performen (irgendjemand sollte unseren Wirt vielleicht noch frühzeitig darüber informieren, dass die Prinzenrolle nur für ein Jahr übernommen werden kann und kein lebenslanges Ehrenamt darstellt, auch wenn er sich noch so wohl in den Strumpfhosen gefühlt hat).  

 

 

Wie dem auch sei, man darf also auf die diesjährige Karnevalsveranstaltung mit deren besonderen Überraschungen am Freitag, 8. Februar gespannt sein. 

Ein Geheimnis, wenn es denn überhaupt ein solches ist, kann aber schon heute und an dieser Stelle gelüftet werden: 

Dieser Mann feiert in diesen Tagen einen runden Geburtstag, und das nicht etwa den 40. oder 50., wie man denn ob seines Erscheinungsbildes, Auftretens und seiner Energiereserven vermuten könnte.

Nein, unser geschätzter Wirt steuert tatsächlich schon die :

"Seniorennachmittagsmindestalterteilnahmegrenze"

an (manchmal bedarf es eben einer besonderen Umschreibung, um den harten Tatsachen nicht direkt ins Auge schauen zu müssen).

Dabei hat er aber unbestritten den Vorteil, dass dies nicht unbedingt auf den ersten Blick zu erahnen ist, jedenfalls nicht, wenn man nicht die Einwohnermeldelisten vorliegen hat, so wie ich.

Oder vermuten Sie hinter diesem Lächeln (und in diesem Hemd) einen Mann, der demnächst zur Zielgruppe für Seniorenhandys, Rollatorenhersteller und Zahnprotesenproduzenten gehört ? Mitnichten (obschon...für den Seniorencomputerkurs war er eigentlich ursprünglich angemeldet).

 

 

In jedem Fall lassen wir es uns nicht nehmen, ihm hiermit ganz herzlich zu seinem denkwürdigen Geburtstag zu gratulieren und ihm für die Zukunft alles, alles Gute zu wünschen, vor allen Dingen Gesundheit (damit er uns noch lange als Bierwochenorganisator erhalten bleibt), Lebensfreude (damit er noch lange Spaß an der Bewirtung seiner Gäste hat) und Frohsinn (damit wir immer etwas zu Lachen haben).

Wir denken eben ganz uneigennützig!

Lieber Käsper, herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!

 

Und wenn Du Glück hast, dann schenkt Dir Deine backfreudige, kreative Nachbarschaft vielleicht sogar einen solch tollen Kuchen!

 

 

 

 

 

 

 Nachruf für unseren langjährigen Ortsvorsteher

 
 
 
 
Bekanntlich gehört ja der Tod zum Leben, sind Freude und Trauer in gleicher Weise Begleiter in unserem Alltag.
 
Auch wir von Wif wollen neben all den heiteren Berichten, freudigen Nachrichten und glücklichen Momenten die schmerzlichen Ereignisse nicht vollständig ausblenden.
 
Und eine für ganz Freilingen bestürzende wie traurige Nachricht war dieser Tage der Tod von Leo Mungen, für den am kommenden Freitag, 18.01.2013 um 14.30 Uhr in der Kapelle die feierlichen Exequien gehalten werden mit anschließender Verabschiedung. Das Rosenkranzgebet findet am Donnerstag, 17.01.2013 um 19.00 Uhr statt. 
 
Leo Mungen, mit 98 Jahren der älteste Bürger von Freilingen, hat in seinem langen, erfüllten Leben die Geschicke und das Gesicht Freilingens nachhaltig geprägt.
 
Zum einen war er ein leidenschaftlicher und vielseitiger Musiker. 1952 hat er den Musikverein Freilingen mitgegründet, in dem er ab 1954 fast 20 Jahre lang als Dirigent den Taktstock schwang (s.a. den Nachruf auf der Internetseite des Musikvereins Freilingen) und dessen Ehrenvorsitzender er war.
 
Aber auch die Sangeskunst hatte es ihm angetan. So wirkte er mit seiner Frau Lilo jahrelang im Kirchenchor Lommersdorf-Freilingen mit, wo er ebenfalls lange Zeit den Vorsitz innehatte. 
 
Zum anderen war er aber neben seiner beruflichen Tätigkeit als Provinzial-Geschäftsführer für den Raum Blankenheim ab 1956 auch in der Kommunalpolitik aktiv.
 
Ab 1964 stand er bis zur kommunalen Neugliederung 1969 der damals noch selbständigen Gemeinde Freilingen als Bürgermeister vor. Anschließend übte er, überwiegend als Ratsmitglied noch bis 1984 das Amt des Ortsvorstehers aus.
 
Während seiner 20jährigen ehrenamtlichen Tätigkeit wurden weitreichende Neuerungen und ortsbildprägende Maßnahmen für Freilingen umgesetzt.
 
So wurden die unter seinem Vorgänger begonnenen Sanierungsmaßnahmen im Bereich Straßenbau und Kanalisation größtenteils vollendet. Ebenso wirkte er bei der Errichtung des Feriendorfs, der Anlage des Campingplatzes und am Bau des Freilinger Sees politisch verantwortlich mit. Auch die Umsetzung der zweiten großen Flurbereinigung und der Bau der Kläranlage in Freilingen fielen in seine Amtszeit.
 
Verdient gemacht hat er sich auch bei der Einrichtung des Freilinger Kindergartens und dem Bau der Leichenhalle auf dem während seiner Schaffensphase erweiterten Friedhof. 
 
Dennoch nahm er sich neben all den beruflichen und politischen Aufgaben die Zeit, sich auch dem Deutschen Roten Kreuz zu widmen. Dem Ortsverband Blankenheim stand er lange Jahre als Vorsitzender vor. 
 
Wie Albert Luppertz es in der Freilinger Chronik passend formuliert, hat sich während der Amtszeit von Leo Mungen der größte Wandel in Freilingen vollzogen, letztlich der Wechsel vom verschlafenen, stillen Eifeldorf zu einer modernen Kommune.
 
Und diesen eingeleiteten und vollzogenen Wandel hat er auch noch nach seiner aktiven Zeit bis ins hohe Alter hinein beobachtet. Politische Diskussionen waren bis zum Schluss für ihn von großem Interesse.
 
Selbst bei meinem letzten Besuch, er konnte schon nicht mehr richtig sehen und war auch ansonsten körperlich sehr eingeschränkt, wollte er noch von mir wissen, was es denn in der Gemeinde Neues gäbe, wobei mich einmal mehr sein großes Erinnerungsvermögen und seine Detailkenntnisse beeindruckten.
 
Freilingen verliert mit ihm einen vielseitigen, engagierten wunderbaren Menschen, der als Jüngster von 14 Geschwistern vor allem auch ein Familienmensch war, der 2002 mit großer Freude zusammen mit seiner Frau Lilo die Diamantene Hochzeit groß gefeiert hat. Seine zwei Söhne und Schwiegertöchter, die drei Enkelkinder und 4 Urenkel hat er immer gerne um sich geschart. Und glücklicherweise durfte er auch die letzten Stunden zu Hause bei seiner Familie verbringen.  
 
Auch wenn so ein Verlust schmerzlich erscheint, bleibt jedoch eine Hoffnung: " Der Tod ist wie ein Horizont, dieser ist nichts anderes als die Grenze unserer Wahrnehmung. Wenn wir um einen Menschen trauern, freuen sich andere, ihn hinter der Grenze wieder zu sehen ".
 
Und eines ist gewiss: er wird jede Menge Bekannte wiedertreffen und einiges zu diskutieren haben!

 

 

 

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