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SG Oberahr-Lommersdorf holt Remis in Schönau

(Karte:NordNordWest & Lencer via Wikimedia Commons)
Von Montag, 5. November bis Dienstag, 4. Dezember 2012, also rund einen Monat, werden im Rathaus in Blankenheim die Planungsunterlagen für den geplanten Weiterbau der 6 km langen Teilstrecke der A1 von Blankenheim, bisheriges Autobahnende bis zur vorgesehenen Anschlussstelle Lommersdorf offengelegt.
Im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens können dann bis spätestens zwei Wochen nach Ablauf der Auslegungsfrist, also bis zum 18. Dezember, Einwände gegen den umstrittenen Weiterbau erhoben werden, und zwar entweder direkt bei der Gemeinde Blankenheim oder bei der Bezirksregierung in Köln.
Schon einmal, nämlich im Jahr 2003, waren entsprechende, umfangreiche Baupläne in Blankenheim ausgelegt worden, die allerdings ein 15 km langes Teilstück der geplanten A1 bis Adenau betrafen. Damals waren ca. 300 Einwände gegen das Vorhaben vorgetragen worden, weshalb der Bauabschnitt neu überplant werden musste.
Wer nach der Durchsicht der Planungsunterlagen, die insgesamt 7 Aktenordner füllen und dieses Mal nur den Abschnitt Blankenheim-Lommersdorf betreffen, weiteren Informationsbedarf hat, kann sich in vier zusätzlich angebotenen Informationsterminen sachkundig machen:
Am Donnerstag, 15. November 2012 stehen Vertreter des Landesbetriebes von 14.00 bis 18.00 Uhr im Rathaus betroffenen und interessierten Bürgern im Sitzungssaal Rede und Antwort.
Am Mittwoch, 21. November 2012, findet in der Blankenheimer Weiherhalle um 19.00 Uhr eine Bürgerversammlung zur Vorstellung der Maßnahme statt. Dabei soll auch ein Überblick über die mit dem Projekt verbundenen Untersuchungen verschafft werden. Auch hier besteht natürlich die Möglichkeit, entsprechende Fragen zu stellen
Einen Tag später, also am Donnerstag, 22. November 2012 stehen dann wiederum Vertreter des Landesbetriebes im Rathaus zwischen 10.00 und 15.00 Uhr im Sitzungssaal für Detailfragen der Bürger zur Verfügung.
Schließlich wird die geplante Baumaßnahme noch am Donnerstag, 29. November 2012 um 18.00 Uhr im Rahmen der Sitzung des Ausschusses für Gemeindeentwicklung im Sitzungssaal der Gemeinde Blankenheim umfassend vorgestellt. Da die Sitzung selbstverständlich öffentlich ist, können interessierte Bürger auch hieran gerne teilnehmen.
Wollen Sie Ihren Weihnachtsbaum in diesem Jahr einmal selbst einschlagen ?
Die Bäume können zum Preis von 4,00 € je lfd.m. incl. Mehrwertsteuer im Wald bei Selbsteinschlag erworben werden.
Für auswärtige Käufer wird der laufende Meter für 6,00 € angeboten.
Die Kaufinteressenten werden gebeten sich am Samstag, 1. Dezember 2012 um 11.00 Uhr am Café Maus in Nonnenbach einzufinden.
Ein Bediensteter des Forstbetriebes wird mit den Interessenten an den entsprechenden Einschlagsort im Gemeindewald fahren.
Gymnastikkurse, Tanzprojekte, Computerlehrgänge...all dies gibt es bereits in der Kurspalette des Bürgerhauses Freilingen. Jetzt kommt ein weiteres Angebot hinzu : Yoga.
Yoga ist eine indische philosophische Lehre, die eine Reihe geistiger und körperlicher Übungen umfasst. Der Begriff kann sowohl „Vereinigung“ oder „Integration“ bedeuten, als auch im Sinne von „Anschirren“ und „Anspannen“ des Körpers an die Seele zur Sammlung und Konzentration verstanden werden.
Jede Stunde fängt daher mit einer kurzen Entspannung an. Danach folgen Atemübungen, die u.a. eine innerliche, reinigende Wirkung haben und Energie geben sollen. Die anschließenden "Asanas" (klassische Yoga-Stellungen), die im Liegen, Sitzen oder Stehen praktiziert werden, lösen Verspannungen, machen Gelenke geschmeidig, formen Muskeln und optimieren den Stoffwechsel bzw. Kreislauf.
Die danach folgende Meditation erhöht die Konzentration, Aufmerksamkeit und geistige Klarheit.
Mitzubringen für den Kurs sind eine Decke bzw. Matte und ein Sitzkissen, wenn vorhanden. Bitte bequeme Kleidung/Socken anziehen.
Mindestens eine Stunde vorher sollte nichts gegessen werden.
Der Kurs beginnt am 31. Oktober und ist zunächst geplant bis zum 19. Dezember 2012, jeweils mittwochs morgens von 9.00 bis 10.30 Uhr. Er ist sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene geeignet. Jederzeitiger Quereinstieg möglich.
Eine Schnupperstunde ist kostenlos.
Weitere Informationen und telefonische Anmeldung bei Andrea Pyka Dümmer (Yogalehrerin IYGK) Tel.: 02697 / 1482.
Schon seit Mitte 2011 besteht in der Gemeinde Blankenheim die Möglichkeit, schnelleres Internet über LTE zu empfangen, da ein Sendemast in der Nähe von Freilingen entsprechend aufgerüstet wurde.
Auf eine Anfrage hin hatte sich Vodafone als dem bis dato einzigen Anbieter der schnelleren Internettechnik bereit erklärt, das Bürgerhaus mit einem LTE Router und einem kostenlosen unbegrenzten Online-Zugang auszustatten.
Kurz vor Weihnachten letzten Jahres wurde die Technik im Rahmen eines offiziellen Pressetermins dann übergeben. Mit Hilfe dieses Internetzugangs sollte die Möglichkeit eröffnet werden, im Bürgerhaus Computerkurse anzubieten. Im Blickfeld waren dabei vor allem die Freilinger Senioren, die man in die Lage versetzen wollte, sich ohne großen technischen Aufwand mit der Onlinewelt anzufreunden und u.a. auch die Freilinger Internetseite zu entdecken und zu nutzen.
Nach einer organisatorisch bedingten Vorbereitungsphase gingen die ersten Seniorenkurse Mitte 2012 an den Start (s. Bericht).
Und die große Entdeckungsreise der Generation 60 + ins world wide web dauert bis heute an. Auch wenn die Reihen sich leicht gelichtet haben, üben drei Kurse montags morgens unter fachkundiger Leitung von Herrn Robert Hürten den Umgang mit Computer und dem auch für diese Altersgruppe immer wichtiger werdenden Internet.
Eigentlich waren diese Kurse auf dieses Jahr begrenzt angelegt, da Vodafone den Router grundsätzlich für ein Jahr zur Verfügung stellen wollte. Da die Senioren den Kurs aber gerne zukünftig durchführen würden, wurde bei dem LTE-Anbieter nachgefragt, ob nicht eine Verlängerung der Aktion möglich sei.
Vodafone hat sich daraufhin sich sofort bereit erklärt, auch für das kommende Jahr 2013 einen kostenlosen Internetzugang zu sponsern.
Auch im kommenden Jahr kann also im Bürgerhaus Freilinger mit neuester schneller Technik gesurft werden, hier einmal ein Geschwindigkeitstest zum Vergleich :
Dafür ein herzliches Dankeschön an Frau Bettina Sprenger, Vertriebsbeauftragte LTE, CRC-West, ganz nach dem Motto von Vodafone : Power to you !
Seine Vorträge in Freilingen, z. B. über die Nord-Süd-Durchquerung des mongolischen Teils der Wüste Gobi, haben bisher immer eine größere Zuschauerschar in den Saal von Meiershof gelock. Jetzt versucht er es einmal mit etwas Musikalischem.
Am Freitag, 16. November 2012 gibt Michael Giefer, genannt Jiewesch Michel (altes Freilinger "Adelsgeschlecht"!), mit seiner Band "Fatum" ab 21.00 Uhr ein exckusives Konzert bei Käsper, auf dem die Musiker ihre neue CD vorstellen wollen. Der Eintritt ist frei
Fatum, das ist eine Folk-Punk Band mit folgender Besetzung: Andi (Mandoline, Gesang), Micha (Bass, Gesang), Ocean (Gitarre), Josch (Cajon) und Jiewesch Michel (Akkordeon, Gesang).
Am Wochenende gab es aufgrund der Länderspielpause keine Bundesliga-Begegnungen.
Es grenzt schon fast an ein Wunder, aber entgegen aller Wetterprognosen sämtlicher Wetterdienste und einer vorhergesagten Regenwahrscheinlichkeit von über 80 % blieb es am Samstag, 13. Oktober bei der Einweihungsfeier der Freilinger Bücherbude nachmittags trocken. Ja, zeitweilig kam sogar die Sonne zum Vorschein.
Ob dies der Nähe der Örtlichkeit zur Freilinger Kapelle bzw. dem Umstand, dass man sich auf Kirchengelände befand, zu verdanken war, sei dahin gestellt. Jedenfalls war im Vorfeld nicht mit einem solch guten Wetter gerechnet worden. Vorsichtshalber waren deshalb gleich drei Zelte um die "Bude" herum aufgebaut worden, um dem erwarteten Regen im Notfall trotzen zu können und Besuchern wie Musikverein und Kuchenbuffet einen Nässeschutz bieten zu können.
Zu erwarten war in jedem Fall nicht ein solch hoher Besucherandrang. Um 15.00 Uhr waren der gesamte Innenbereich des Zeltensembles und nahezu alle Sitzplätze voll besetzt. Auch Gäste aus den Nachbarorten hatten sich eingefunden, um einen unterhaltsamen Samstagnachmittag in Freilingen zu verbringen. Schließlich wurde ja auch einiges geboten.
Zu Beginn der Veranstaltung wurde die Freilinger Bücherbude erst einmal unter "himmlischen Schutz" gestellt. Diakon Erich Schmitz segnete das Büdchen, musikalisch begleitet vom Musikverein Freilingen, feierlich ein.
(Bild: Rolf Dülsner)
Initiator des Projekts, Michael Hermanns stellte dann in seiner Begrüßung die Motive für die Errichtung der Bücherbude dar. Er wolle mit dieser Aktion als Kölner seinen Einstand in Freilingen geben. Er erzählte zudem, wie sich die Umsetzung seiner Idee von einer unbürokratischen Buchausleihe im Einzelnen gestaltete.
(Bild: Rolf Dülsner)
Fast 1000 Bücher stünden in dem umfunktionierten und ausgebauten kleinen Gartenhäuschen jetzt zur Auswahl. Noch einmal doppelt so viele habe er in Kisten verpackt und erst einmal auf den Speicher des angrenzenden, von ihm für seine Versicherungsagentur angemieteten alten Jugendheims gestellt.
Mit Hilfe dieses "Vorrates" will man den Bestand in der Bücherbude immer wieder auffüllen und nach einer gewissen Zeit auch einmal austauschen, um immer ein abwechslungsreiches Bücherangebot präsentieren zu können.
Anschließend betonte auch die Ortsvorsteherin in ihrer Ansprache, dass Freilingen nun eine weitere Attraktion habe, die gemeindeweit einzigartig sei und auf die man zu Recht stolz sein könne. Sie überreichte dem "Hausherrn" als Geschenk eine Freilinger Chronik, die neben der in der Bude ausgestellten Literatur über Köln und die Eifel natürlich nicht fehlen dürfe.
Von der Chronik sind nur noch wenige Exemplare erhältlich und so bekommt jeder die Möglichkeit, sich über die Geschichte und die Entwicklung von Freilingen und den hiesigen Vereinen zu informieren.
An diesem Nachmittag gab es aber erwartungsgemäß nicht nur jede Menge Auswahl an Büchern, sondern auch ein reichhaltiges Angebot an Kuchen. Die Freilinger Bäckerinnen hatten einmal mehr ihre Backkünste unter Beweis gestellt. Die Zahl der Kuchenspenden war schon bemerkenswert.
(Bild: Rolf Dülsner)
An dieser Stelle noch einmal ein recht herzliches Dankeschön für dieses Engagement. Wer sich im Übrigen bisher noch nicht angesprochen gefühlt hat und auch gerne einmal einen Kuchen spendieren möchte, hat schon bald die Gelegenheit dazu, da es bis zum nächsten Fest des Vereinskartells Freilingen ( der Adventskaffee am Sonntag, 16. Dezember) gar nicht mehr so lange hin ist. Einfach melden !
Angemeldet für diesen Nachmittag war jedenfalls auch "Et Fussich Julchen". Bis zu ihrem Eintreffen sorgte erst einmal der Freilinger Musikverein mit einer abwechslungsreichen musikalischen Darbietung für die passende Unterhaltung beim gemütlichen Zusammensitzen.
Gegen 16.30 Uhr wurden die Freilinger Musikanten von der Kölner Sängerin mit Namen Köllner abgelöst. Und sie sorgte dann direkt und von der ersten Sekunde an für die richtige Stimmung "an" der Bude.
Stimmungsmacher wie "Denn mir sind Kölsche Mädche", "Es war in Altenahr" und "Bleibtreusee", um nur einige ihrer vorgetragenen Lieder zu nennen, konnte auch von den anwesenden männlichen Fans kräftig mitgesungen werden.
Und die Vollblutkarnevalistin ließ es sich natürlich nicht nehmen, zwischen ihren Gesangseinlagen direkt auf ihr Publikum einzugehen. Da wurde dann so manch einer mal schnell als Bonsai-Rambo oder Augenweide tituliert, während sich andere vor Augen führen lassen mussten, dass ihre natürliche altersbedingte Haarfarbe als friedhofsblond einzuordnen ist.
Offensichtlich hatte sie selbst dabei auch gehörigen Spaß, auch wenn die Temperaturen in der Eifel ihr nach eigenem Bekunden nicht gerade zusagten: "Hier friert man sich ja dä Fott aff". Letztlich hatten aber alle etwas zu lachen und alle ihren Spaß, auch wenn dat Kölsche Mädche mit einem abschließenden "Wille, wille Witt, mir sin se quitt, Schwenk de Hoot un maat et joot" schon nach einer knappen 3/4 Stunde zum nächsten Auftritt eilen musste.
Nicht aber, ohne vorher noch etliche Autogramme verteilt zu haben. Denn gerade die Nähe zu ihren Fans ist ihr sehr wichtig: "Jede Distanz zu meinen Fans ist mir ein Gräuel", so Marita auf ihrer Homepage.
Von Distanz konnte auf dem gemütlichen Marienplatz in Freilingen keine Rede sein, zumal sie hier nach eigener Aussage ein weltklasse Publukum vorgefunden hat, wobei sich die größten Fans allesamt in der ersten Reihe versammelt hatten (s.auch Et fussich Julche; auf der Seite findet man zudem einige Bilder von Marita Köllner selbst, die sie in Freilingen gemacht hat, sehr amüsant!)
Ein insgesamt gelunger Höhepunkt auf der Einweihungsfeier, die erst um 18.20 Uhr durch den dann doch noch einsetzenden Regen beendet wurde. Leider hatte man es bis dahin nicht mehr geschafft, alle Zelte noch im trockenen Zustand abzubauen.
Doch in Freilingen ist man bekanntermaßen sehr einfallsreich und praktisch veranlagt. Und so wurde der "Rest vom Schützenfest" bzw. die altbekannten "Kleffbotzen" dazu eingespannt, das komplette Zelt wie in einer Prozession um die Kapelle herum in eine nahegelegene Maschinenhalle zum Trocknen zu tragen, zum Spaß aller Beteiligten und zur Verwunderung einiger Autofahrer.
In Freilingen gibt es eben nichts, was es nicht gibt.
Denn es hat sich gezeigt, dass der Marienplatz, gesäumt von Lindenbäumen und eingebettet zwischen Jugendheim und Kapelle sich hervorragend für Veranstaltungen dieser Art eignet und man zwischen den Zelten eine wunderbare Atmosphäre für eine Dorffest schaffen kann.
Das sollte in jedem Fall wiederholt werden, aus welchem Anlass auch immer !
Allen Helferinnen und Helfern an diesem Tag noch einmal ein herzliches Dankeschön für ihre Unterstützung. Ein besonderer Dank geht dabei an den Musikverein, der auch bei aparten 11 Grad noch herzerwärmende Musik machen konnte.
Und nicht zuletzt ein ganz großes Danke natürlich an Rosi und Michael Hermanns für ihr Engagement, die neue Bücherbude und die tolle Einweihungsfeier.
Jedes Jahr im Dezember lässt das Wasserwerk der Gemeinde Blankenheim die Wasseruhren der Hauseigentümer ablesen, um mittels des festgestellten Wasserverbrauchs die Gebührenbescheide zu erstellen, die in der Regel im Januar ins Haus flattern.
Der bisherige "Ableser" in Freilingen wird diese Tätigkeit nicht mehr durchführen, so dass das Wasserwerk einen neuen ortskundigen und zuverlässigen Interessenten für die Ablesung der Zähler sucht (Meldefrist: 14. November).
Nähere Einzelheiten können unter der Rubrik Aushang Gemeinde nachgelesen werden.