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Gelungene Veranstaltung trotz "winterlicher" Wetterverhältnisse

Normalerweise ist die Feuerwehr bei einem Einsatz sicherlich glücklich, wenn sie über ausreichende Wasserzufuhr verfügt und kühle Witterungsbedingungen herrschen. Beim "Aufmarsch" der Feuerwehrkameraden am 19. und 20 Juni anlässlich der Einweihung des Feuerwehrgerätehauses und des diesjährigen Kinderfestes hätte man sich aber dann doch eher die eigentlich um diese Jahreszeit zu erwartenden trockenen und sommerlichen Verhältnisse gewünscht. Nichts desto trotz ließen sich Veranstalter und Gäste an diesem Wochenende nicht von den äußeren Bedingungen beeindrucken bzw. abhalten, so dass insgesamt trotz der Schafskälte und des zeitweiligen Regens auf eine gelungene und erfolgreiche Veranstaltung zurück geblickt werden kann.

Offiziell begannen die Feierlichkeiten am Samstag, 19. Juni mit einem Festgottesdienst in der Kapelle, der von Pfarrer Meuser unter Einbeziehung der anwesenden Kinder ganz auf die Feuerwehr als Freund und Helfer zugeschnitten gestaltet wurde. Anschließend begab sich der Festzug unter Mitwirkung des Musikvereins Freilingen zum neuen Feuerwehrgerätehaus. Dort wurden zunächst vom Löschgruppenführer Siegfried Bonzelet die zahlreich erschienenen Gäste und Abordnungen der anderen Löschzüge der Gemeinde Blankenheim begrüßt. In seiner Ansprache wies er darauf hin, dass nach dem Brand des alten Feuerwehrhauses im April 2007 insgesamt 3518 Stunden von Feuerwehrleuten aber auch etlichen Freiwilligen aus der Dorfgemeinschaft in den Neubau des Feuerwehrgerätehauses investiert worden seien. Somit wurden rund 90 % der Arbeiten in Eigenleistung erbracht. Von diesem Arbeitseinsatz zeigte sich auch Bürgermeister Rolf Hartmann begeistert und führte aus, dass ein Durchschnittsbeamter dafür über 1 1/2 Jahre arbeiten gehen müsse und dabei nicht so ein Ergebnis erzielt würde. Er verwies zudem darauf, dass die Gemeinde letztlich nur 120.000 € Materialkosten beisteuern musste, um dieses beeindruckende Feuerwehrgerätehaus zu errichten. Nach weiteren Ansprachen von Gemeindewehrleiter Willi Heck, dem stellvertretenden Kreisbrandmeisters Walter Wolff und der Ortsvorsteherin Simone Böhm wurde dann die Einsegnung von Herrn Pfarrer Meuser vorgenommen, der hervorhob, dass die Feuerwehr zurecht stolz auf ihre Leistung sein könne.

Zum Schluss wurden dann noch besonders verdienstvolle Feuerwehrkameraden geehrt bzw. befördert. So wurde Clemens Neubusch für seine wahrlich beachtliche 60 jährige Mitgliedschaft in der Freiwilligen Feuerwehr Freilingen ausgezeichnet. Michael Scholl, Markus Jüngling und Michael Luppertz wurden offiziell per Urkunde zum Hauptfeuerwehrmann ernannt. Max Hierlwimmer, Markus Rieß, Andre Scholl, Andreas Franzen und Stefan Franzen wurden von Bürgermeister Rolf Hartmann und Gemeindewehrleiter Willi Heck zu Oberfeuerwehrmännern befördert. Als besondere Überraschung bekam Siegfried Bonzelet von Bernhard Hellenthal im Namen aller Freilinger Feuerwehrkameraden als Dankeschön für seinen unermüdlichen Einsatz auf der Baustelle einen Gutschein überreicht. Almut Bonzelt durfte sich derweil über einen wunderschönen Blumenstrauß freuen, quasi als Wiedergutmachung für die viele entgangene gemeinsame Freizeit.

Nach diesem offiziellen Teil wurde anschließend der gemütliche Teil am Bierpavillon eingeläutet, bei dem man sich noch an der musikalischen Darbietung des Musikvereins Freilingen erfreuen konnte. Trotz winterlicher Temperaturen hielten noch viele Feuerwehrleute und Gäste lange an diesem Abend an der Theke der Feuerwehr Freilingen aus.

Am nächsten Tag, Sonntag, dem 20. Juni 2010 stand dann das eigentliche Kinderfest auf dem Programm. Nach einem musikalischen Frühschoppen mit dem Musikverein Hüngersdorf wurden ab 14.00 Uhr die Spiele offiziell eröffnet. Auch in diesem Jahr wurde wieder allerhand für die kleinen Gäste geboten. Neben den üblichen Spielen wie Heißer Draht, Kegelbahn, Kuhmelken usw. konnten die Kinder sich auch wieder am Minnibagger üben oder auf der Hüpfburg austoben. Neben der Jugendfeuerwehr bot auch das Deutsche Rote Kreuz wieder eine anschauliche Vorführung, bei der man sich über Rettungsmaßnahmen im Notfall informieren konnte. Natürlich ließ man auch diesmal wieder etliche Luftballons auf eine mehr oder weniger lange Reise starten. Dabei wurden dann auch die Gewinner des letztjährigen Luftballonwettbewerbs verkündet. Insgesamt waren nur 6 Karten zurück geschickt worden. Den ersten Platz belegte dabei Denise Radermacher. Ihr Ballon war im letzten Jahr eine Strecke von 325 km geflogen, während es die zweit und dritt Platzierten auf 320 km bzw. 245 km brachten.

Den Höhepunkt des Kinderfestes stellte dann zum Schluss die Verlosung der insgesamt 100 Sachpreise dar. Den ersten Preis, eine Motorsäge, konnte dabei Jonas Lohmann in Empfang nehmen. Über den zweiten Preis, eine exklusive Kaffeemaschine, durfte sich Felix Giefer freuen. Und als dritten Preis gewann Dennis Scholl einen Motorradhelm. Letztlich brauchte aber kein Kind darüber traurig sein, wenn es an diesem Tag kein besonderes Losglück hatte. Denn jedes Kind bekam am Schluss für seine "Spielkarte" eine Tüte, die wieder mit vielen kleinen Überraschungen gefüllt war.

Am Ende konnten somit alle auf ein erfolgreiches Kinderfest zurückblicken, vor allem die Feuerwehr als Veranstalter dieses Festes. Denn trotz einiger Tropfen konnte das Fest wie geplant ohne Ausfälle und Zwischenfälle ablaufen. Und aufgrund des umfangreichen Angebots am Kuchenbuffet und Imbisstand war auch für das leibliche Wohl der zahlreichen Besucher und Gäste bestens gesorgt.

An dieser Stelle sei nochmals ein ausdrückliches Lob und Dankeschön an die Feuerwehr und die zahlreichen freiwilligen Helfer ausgesprochen, ohne die eine solche Veranstaltung nicht denkbar und durchführbar wäre.

Bleibt der Freiwilligen Feuerwehr nur zu wünschen, dass die Sonne beim nächsten Mal freundlicher gestimmt ist. Ansonsten kann man sich jetzt schon auf das Kinderfest 2011 freuen !!!

 

  

 

 

 

 

 

... wechselhaftes Wetter, aber beständig gute Stimmung auf der Kirmes 2010 !

Trotz durchwachsenen Wetters und niedriger Außentemperaturen haben wir in diesem Jahr wieder eine stimmungsvolle und sogar von Politprominenz und Bundesligafußballern besuchte Kirmes erleben dürfen.

Den offiziellen Auftakt machte dabei der traditionelle Kirmesumzug durch das fahnengeschmückte Dorf am Samstag, 01.05.2010. Zwar hingen an diesem Abend die Wolken bedrohlich niedrig, aber das Wetter meinte es dennoch gut mit der Kirmesgesellschaft. Und so konnte nach dem erfolgreichen Ausgraben des Kirmesknochens durch die Neujunggesellen Björn Plötzer, Marcel Pley und Lukas Böhm der diesjährige Maikönig Dominic Sanz seine Maikönigin Christina Ramers trockenen Fußes im Auenweg in Empfang nehmen. Mit musikalischer Unterstützung des Musikvereins Freilingen absolvierten die beiden auf nicht gerade optimalem Tanzboden erfolgreich ihren ersten Ehrentanz. Erstmalig steuerte der Kirmesumzug in diesem Jahr danach die Lammerswiese an, wo ich als neue Ortsvorsteherin den Umzug begrüßen durfte. 

Beim anschließenden Ball auf Meiershof konnte man sich dann ganz schnell von der kalten Witterung erholen. Die "New Barbados" sorgten mit flotter und abwechslungsreicher Tanzmusik schnell für beste Feierlaune. Einen ersten Höhepunkt der Kirmes stellte der lautstarke Auftritt der Junggesellen und der offizielle Ehrentanz des Maikönigspaares mit anschließendem "Hochlebenlassen" dar, der den ganzen Saal in ausgelassene Kirmesstimmung versetzte. Und obwohl der Abend für unser "Hoheiten" sicherlich erst am frühen Morgen beendet war, ließen es sich die zwei nicht nehmen, am nächsten Tag in Amtsschärpe um 10.30 Uhr am Hochamt teilzunehmen. Hochachtung !

Bei der Kranzniederlegung am Ehrenmal nach der Sonntagsmesse mussten zwar die Schirme aufgespannt werden. Aber der leise Nieselregen bildete eigentlich einen passenenden äußeren Rahmen für den ergreifenden Vortrag des Musikvereins Freilingen. Erstmalig spielte nämlich Manfred Ramers zu Beginn des traditionellen Vortrages des Trauermarsches " Ich hatte einen Kameraden " ein Trompetensolo, das einem die Bedeutung dieser Kirmestradition des Gedenkens an die gefallenen und vermissten Soldaten unseres Dorfes in eindringlicher Weise bewusst machte.

Die Tradition des Kirmesfrühschoppens wurde anschließend im Saal Meiershof fortgeführt. An diesem Nachmittag wurde bei Meiershof so einiges geboten : Tanzmusik von der Borsalino-Dance-Band, Kuchenbuffet von den Junggesellen und der Auftritt des Landtagskandidaten der CDU, Klaus Voussem, der sich sogar einige Runden Kirmesbierchen abschwätzen ließ. Ob die Wirkung bis zum 9. Mai anhält, wird sich dann zeigen.

Die Feierlaune hielt jedenfalls auch am Montag, 03.05.2010 noch an. Erstmals seit einigen Jahren wurde an diesem Tag wieder ein "Hahneköppen" durchgeführt. Allerdings musste die Veranstaltung aufgrund der eisigen Außentemperaturen in den Saal verlegt werden. Dennoch hatten alle Zuschauer gehörigen Spaß, als die Junggesellen eifrig versuchten, dem von Edith Giefer kunstvoll gestalteten Stoffhahn den Kopf abzuschlagen. Und ausgerechnet einer Neuaufnahme in den Junggesellenverein, Andreas Gierden, gelang der entscheidende Hieb. Eine Hahnekönigin war dann in der ganzen Aufregung auch ganz schnell erkoren. So durfte sich Elisabeth Ramers von der begeisterten Kirmesschar beglückwünschen und von den Junggesellen, begleitet von einem Tusch des Musikvereins, die Schärpe der Hahnekönigin umhängen lassen.

Mit dem frisch gekürten Hahnekönigspaar ging es dann nahtlos zur Häusertaufe über. Zuerst stand die Taufe bei unserer letztjährigen Maikönigin, Sonja Lüttgen an. Sie hatte sich spontan bereit erklärt, die Häusertaufe auszurichten, nachdem die Suche nach einem dritten Täufling sich in diesem Jahr etwas schwierig gestaltet hatte. Nach einem gekonnten Vortrag von Markus Ramers, der an diesem Tag wieder die nötigen Vorinformationen über die jeweiligen Täuflinge lieferte, wurde ihre Doppelhaushälfte von dem von ihren Eltern gebauten Haus auf den Namen "Haus Sonja" getauft, während die andere Hälfte den Namen Haus Sabine bekam. Diese Namensgebung war insofern naheliegend, da beide Töchter der Bauherren je eine Haushälfte zugesprochen bekommen haben. Anschließend zog der ganze Tross zum Neubau von Sabine und Klaus Reiferscheid weiter . Eigentlich wollten die beiden das Haus gerne nach der alten Flurbezeichnung für das Grundstück taufen. Aber den Namen "Am Katzenweiher" hatten sich vor Jahren schon Petra und Walter Schmitz für ihr darunter liegendes Haus ausgesucht. In Anlehnung an ihren Nachnamen einigte man sich dann auf den Taufnamen "A Riefisch". Bei der Taufe wurde dann angemerkt, dass ebenso wie die Hausherrin auffällig viele Bewohner dieser Straße ursprünglich aus Dollendorf stammten und die Nachbarschaft vielleicht deshalb so gut funktioniere.  

Beim nächsten Haus, was auf der Taufliste stand, war man sich zwar zunächst uneins, was den Namen angeht. Zur Diskussion stand u.a. die Bezeichnung Haus Sternblick, weil man aufgrund der besonderen Bauweise einen wunderbaren Blick auf den nächtlichen Sternenhimmel hat. Schließlich einigte man sich aber mit den Eigentümern Patrick und Sabrina Koethe auf die Bezeichnung "Birrejaade". Dieser Hausname kam den beiden in den Sinn, weil früher viele Birnbäume auf dem Grundstück standen, von denen aber auch nach dem Neubau noch einige übrig geblieben sind, wie man unschwer im Frühjahr an der Blütenpracht erkennen kann.

Nach der Häusertaufe zog die zwischenzeitlich auf eine beachtliche Größe angewachsene Kirmesgesellschaft geschlossen in den Saal von Meiershof ein, wo man zunächst im Rahmen der von den Täuflingen gesponserten Freibieraktion weiter feierte. Dafür bekamen dann alle Täuflinge und natürlich auch Maikönigs- und Hahnekönigspaar mit musikalischer Unterstützung der "Borsalino-Dance-Band" einen Ehrentanz gewidmet. Die drei Besseler Brüder sorgten dann auch, nicht zuletzt dank der großzügigen Spenden an diesem Abend, für einen lange andauernden, stimmungsvollen Ausklang der Kirmes.

Zwar hat das Wetter sich in diesem Jahr nicht gerade von seiner sonnigsten und wärmsten Seite präsentiert. Aber wir Freilinger haben dennoch wieder einmal bewiesen, dass wir alle zusammen immer noch ausgiebig und kräftig Kirmes feiern können, auch wenn die Rahmenbedingungen vielleicht nicht ganz so optimal sind.

Ich hoffe, dass wir diese Tradition auch im kommenden Jahr in dieser Weise aufrecht erhalten können und bedanke mich bei allen, die in irgendeiner Form zum Gelingen der Kirmes beigetragen haben, insbesondere dem Musikverein Freilingen für ihre musikalische Unterstützung an allen Tagen, dem Junggesellenverein Freilingen für das unfallfreie Aufstellen des Maibaumes, die Organisation des Kuchenbuffets und der Häusertaufe und dem Team um Käsper und Ingrid für ihren unermüdlichen Thekendienst.

 

 

  

 

 

 

 

Am 1. Mutter-Kind Treffen nahmen insgesamt 7 Frauen mit ihren Kindern teil, die sich bei Kaffee, Tee und Kuchen über die alltäglichen Dinge des Mutterdaseins austauschten. Bei dieser ersten Zusammenkunft ging es in erster Linie um das gegenseitige Kennenlernen. Die Mütter verstanden sich sofort gut und auch die Kinder kamen nicht zu kurz und hatten ihren Spaß. Auf einer Krabbeldecke vergnügten sich die Kleinsten unter ihnen mit mitgebrachten Spielsachen, die sie unter sich austauschten.

Der nächste Termin soll von der Uhrzeit etwas variabler gestaltet werden. Durch Mittagsschläfchen der Kleinen und Termine mancher Mütter ist es nicht zu vermeiden, dass jemand erst später zu der Gruppe stößt, was aber den Ablauf des Nachmittags nicht stört.
Es wurde auch angeregt, bei guter Wetterlage vielleicht das ein oder andere Treffen mit den Kleinen nach draußen zu verlagern. Dies soll aber rechtzeitig bekannt geben werden. Insgesamt verlief sehr der Nachmittag sehr abwechslungsreich und die Zeit verging wie im Flug.

 

Entsprechend freuen sich schon alle auf den nächsten Termin am 29.April 2010, Beginn ca. 15:30 Uhr. Jeder, auch derjenige, der beim letzten Mal leider nicht teilnehmen konnte,  ist herzlich willkommen.

 

Volles Haus und voller Erfolg !!!

 

Am Wochenende vom 26.03. bis 28.03.2010 durfte die Theatergruppe des Dorfverschönerungsvereins Freilingen drei Mal vor  ausverkauftem Haus spielen. Dabei schien das von der Gruppe ausgewählte Stück „Das Loch in der Wand“ wieder mal ein Volltreffer gewesen zu sein. Auf der Bühne ging es so turbulent zu, dass auch „blaue Augen“ und durch Handtaschen- und Regenschirmstockschläge verursachte Verletzungen nicht ausblieben, denn Bürgermeister Nägele (Siegfried Bonzelet) hat im eigenen Hause nicht allzu viel zu sagen. Seine resolute Ehefrau Elisabeth (Rita Ramers) führt ein strenges Regiment, dem sich Josef nur durch ausgiebige Wirtshausbesuche mit seinen Gemeinderäten Toni (Heinz Ramers) und Bauer Gustl (Hubert Schneider), entziehen kann.

Die Tochter des Hauses, Brigitte Nägele (Jana Reiferscheid), möchte Musik studieren und wird von  Lehrer Baldouin (Peter Reiferscheid) in die hohe Kunst des Geigenspielens eingeweiht.

Bei den Nägeles wohnen außerdem Josefs Vater, Opa Sebastian (Hans-Georg Hellenthal), der die ganze Familie mit seinen Späßen zur Weißglut treibt, und als guter Geist des Hauses die Magd Katharina (Helga Kremer).

Josef droht der Verlust seines Bürgermeisteramtes, weil der Ort eingemeindet werden soll. Da kommt der adlige Großindustrielle Willibald von Reichenbach zu Wildenstein (Norbert Schnichels) gerade recht, der ein Grundstück erwerben und darauf eine Fabrik mit 400 Mitarbeitern errichten will. Doch ausgerechnet die Feldwiese des alten Junggesellen Fiedel (Dietmar Faber), Opas Freund, soll es sein, der keinen Quadratmeter Land hergibt. Bürgermeister Nägele und seine Gemeinderatskumpanen Toni und Gustl hecken deshalb einen perfiden Plan aus, um Fiedel das Grundstück abzuluchsen. Eine Schlüsselrolle spielt dabei die Halbweltdame Desiree (Verena Biesen), die den   Junggesellen verführen soll. Doch Opa Sebastian durchkreuzt die Pläne, weil er durch das Loch in der Wand alles mitbekommt und Gegenmaßnahmen ergreifen kann. Nach turbulenten Verwicklungen wendet sich alles zum Guten: Die Gemeinderäte erhalten ihre wohlverdiente Strafe, drei neuen Paare sehen einer glücklichen Zukunft entgegen und Bürgermeister Nägele bleibt in Amt und Würden.

 

Souffliert haben Rita Hellenthal und Regina Koll. Für die Maske verantwortlich waren  Brigitte Schneider und Dagmar Birk-Schröder. Regie führte Heinz Ramers.

  

Hier noch eine persönliche Anmerkung von mir :

 

Es war einfach wieder einmal wunderbar! Ich selbst habe die Premiere am Freitag besucht und die Stimmung hätte nicht besser sein können. Selten habe ich eine Theateraufführung erlebt, bei der so viel und so herzhaft gelacht wurde. Aber das Stück bot ja auch genügend Szenen, die die Lachmuskeln aufs Äußerste strapazierten. So wurde z.B. schon zu Beginn des ersten Aktes dem verkaterten Bürgermeister von seiner aufgebrachten Gattin der Stuhl unter seinem Gesäßteil weggezogen, so dass dieser unsanft auf seinem Allerwertesten landete. Im weiteren Verlauf der Darbietung fiel der armen Magd ein mit Wasser gefüllter Eimer auf den Kopf, der schüchterne Geigenlehrer wurde gepeinigt und geknebelt und mit Unmengen Schnaps gefügig gemacht, der Opa, der die meiste Zeit mit langer Unterhose bekleidet über die Bühne "schluffte",  musste sich mit der anrüchigen Desiree die Couch bei einem Nickerchen teilen und bei einer munteren Prügelszene bekamen einige Herren ordentlich blaue Flecken verpasst. Einer von vielen Höhepunkten war sicherlich der Auftritt von Toni, dem Mitstreiter des Bürgermeisters im Gemeinderat,  in  Lederleggins und den Stöckelschuhen der Halbweltdame. Bei dem Anblick der "rotgelockten Schönheit"  wurde sogar der ansonsten so vornehme Herr von Reichenbach schwach, was dann auch in einer wilden Tischszene endete. Bei so vielen Turbulenzen war dann bis kurz vor Schluss überhaupt nicht auszumachen, wie das Ende sich für die einzelnen Akteure entwickeln würde. Aber letztlich fanden sich dann doch die richtigen Paare. Auch der Haussegen beim Bürgermeister war wieder hergestellt, nachdem seine Frau dem Opa zuvor auf Knien Besserung gelobt hatte.

Und genau dieser Opa war letztlich Drahtzieher und Urheber aller Verwicklungen, da er dank des Lochs in der Wand zu jeder Zeit über alles informiert war.  Er hatte es faustdick hinter den Ohren und schreckte trotz oder vielleicht sogar wegen seines Alters vor keinem Mittel zurück, so dass am Ende alles nach seinen Vorstellungen geregelt wurde. Womit dann auch wieder einmal bewiesen worden ist, dass man "das Alter" nicht unterschätzen sollte. 

An dieser Stelle möchte ich mich bei den Mitwirkenden der Theatergruppe Freilingen recht herzlich für diesen wunderbaren Abend bedanken. Bei der Länge des Stücks und der Ausstattung des wieder einmal gelungenen Bühnenbildes ist kaum zu erahnen, wie viel Arbeit in der Vorbereitung einer solchen Aufführung steckt und wie viel Zeit für die Proben aufgewendet wurden.

Nach so einer gelungenen Darbietung freuen wir uns jetzt schon auf die Theaterspielzeit 2011 !!!

 

 

 

 

 

 

Super !!!!

Das war die einhellige Meinung am späten Abend des Karnevalfreitags auf die Frage, wie denn die diesjährige Karnevalssitzung in Freilingen war. Ob jung oder alt, bei dieser abwechslungsreichen und unterhaltsamen Veranstaltung kam wahrlich jeder auf seine Kosten. Denn es passte wirklich alles an diesem Abend im voll besetzten Saal der Gaststätte Meiershof zusammen.

Schon die Anmoderation unserer langjährigen und erfahrenen „Sitzungspräsidentin“ Dagmar Birk-Schröder war eine gelungene Einstimmung auf die folgenden Auftritte. In einem wie immer aufwendigen und  selbst geschneiderten Kapitänskostüm schickte sie die MS Meiershof auf große Fahrt durch den karnevalistischen Abend, den sie in bewährter Weise gekonnt moderierte.

Zur Überraschung aller wurde dann erst einmal das Freilinger Prinzenpaar alias Jana und Peter Reiferscheid an Bord genommen. Die beiden neuen Verantwortlichen  und Organisatoren des Freilinger Karnevals hatten es sich trotz stressiger Vorbereitungen nicht nehmen lassen, einen eigenen Auftritt als Prinzenpaar zu organisieren. Von den Blaumeisen auf die Bühne geleitet sorgten die beiden trotz anfänglicher Nervosität schnell für beste Stimmung im Saal. Prinz Peter I. wies zwar darauf hin, dass sie aufgrund der allgemeinen Sparzwänge und leerer Kassen nur eine Sparvariante königlicher Totalitäten seinen und folglich ohne Gefolgschaft und alte Kamellen erschienen seinen. Dennoch verteilten sie großzügig Strüßcher und eigenhändig angefertigte Orden und präsentierten sich in ihren aufwendigen Kostümen zur Freude des ganzen Saals wahrlich majestätisch. 

Der folgende Auftritt der Freilinger Blaumeisen steigerte die gute Laune im Saal auf einen ersten Höhepunkt. Unter der professionellen Leitung von Gabi Schnichels hatten Corinna Caspers, Elisabeth Ramers, Anna Ramers, Christina Ramers, Anne Kremer, Eva Kremer, Sabrina Bonzelet, Vanessa Mai, Ines Mauel, Maren Mauel, Victoria Göbel, Carolin Schröder, Isabel Schröder, Annika Wassong und Alina Rosenow in monatelangen, mühevollen Proben einen sehenswerten und anspruchsvollen Tanz einstudiert, der nur so gespickt war mit komplizierter Choreografie und tänzerischer Akrobatik. Für diesen Auftritt gab es dann natürlich die erste Rakete des Abends.

Anschließend erfuhr man von Mc Chris alias Christoph Berners in originaler Schottenverkleidung allerhand über den Geiz der schottischen Landsleute. Dabei verriet er allerdings nur zum Teil, was er denn unter seinem Schottenrock an diesem Abend trug. In jedem Fall lenkte er das „Sitzungsschiff“ mit seinen gekonnt vorgetragenen Witzen in heiteres Fahrwasser und wurde mit großem Applaus für seinen Auftritt belohnt. Danach zeigten die „Broicher Böschmüs“ aus Schleiden-Broich mit drei verschiedenen Gardetänzen, darunter ein akrobatischer Mariechentanz, ihr Können.

Vom „Einbürgerungskomitee“ konnte man anschließend erfahren, welche Kenntnisse man denn haben muss, um als Freilinger eingebürgert zu werden. So wurde die „Stockstelze“ Irmgard Dülsner auf ihrer Nordic-Walking-Tour von der Ortsvorsteherin (Claudia Hellenthal) und dem Bürgermeister Hartmann (Markus Böhm) aufgehalten und zusammen mit einigen charakteristischen Dorfvertretern  ( Hans-Georg Hellenthal alias Simon Quadt, Dietmar Faber alias „Kellich Jüppchen“) und dem ehemaligen Ortsvorsteher Franz-Josef Giefer ( Siegfried Bonzelet) und seiner Frau Edith (Rita Ramers) zu allerlei Freilinger Besonderheiten befragt. Bei dieser Darbietung war unverkennbar, dass zum Teil altbekannte Größen der Freilinger Theatergruppe auf der Bühne standen und mit ihrem Sketch Unterhaltung vom Feinsten boten. Sogar der Bürgermeister Rolf Hartmann selbst, der bis 22.30 Uhr der Sitzung höchstpersönlich beiwohnte, war von seinem Double auf der Bühne ausgesprochen angetan.

Die Tanzgruppe „Hot Pants“ aus Lommersdorf sorgte anschließend mit einer flotten tänzerischen Darbietung für eine mitreißende Abwechslung im Sitzungsverlauf. In dem von Rita Hellenthal und Simone Böhm vorgetragenen „Hotline-Sketch“ konnte man dann miterleben, wie eine ältere Dame im Umgang mit dem Computer verzweifelte und nach erfolgloser Hilfesuche bei einer eher uninteressierten und letztlich genervten Dame von der Servicehotline den Computer unsanft zum Teufel jagte und den zu schreibenden Brief lieber wieder altbewährt mit der Schreibmaschine schrieb.

Die anschließende Showeinlage der Freilinger Tanzgruppe um  Kerstin und Michael Scholl, Anja und Wilfried Radermacher, Andrea und Peter Hierlwimmer, Jutta und Markus Jüngling, Esther Schwarz und Silvia Berners setzte gekonnt verschiedene Titel des King of Pop  Michael Jackson tänzerisch auf der Bühne um. Dass ausgerechnet die Männer der Truppe mit gruseligen Masken die Monster aus dem bekannten Thriller-Video mimen mussten, kam sicherlich nicht von ungefähr. Besonders beeindruckend war die Tanzeinlage der Nachwuchsgrößen Mirco Scholl, Lukas Hellenthal und Robin Klütsch, die auf absolut professionelle Weise den berühmten Moonwalk des im letzen Jahr verstorbenen Künstlers präsentierten, nicht nur zur lautstark geäußerten Freude und Begeisterung der zahlreichen Jugendlichen im Saal.

Danach stand wieder ein Redebeitrag auf dem Programm. Als Scheng und Schengche“ (Vater Martin und Sohn Markus Plützer aus Ripsdorf) machten die beiden auch zur Freude der zahlreichen FC-Fans im Saal ihre Witzchen über den 1.FC Köln und Schalke 04. Aber auch die UWV-Fraktionskollegen von Martin Plützer bekamen ihr Fett weg.

Der anschließende Auftritt des Blankenheimer Prinzenpaares Prinz Udo I. und seiner Lieblichkeit Alexa brachte dann mit den traditionellen „Jecke Böhnche“ den Saal so richtig zum Singen, da ja wirklich jeder in jeder Verfassung in der Lage ist, die Nationalhymne des Blankenheimer Karnevals:Juja Krebbel en de Botz. Wä dat net hätt, dä es nix notz“ mit einzustimmen. Der Prinz berichtete in seiner Ansprache auch von seiner Prinzenwette, die er sang- und klanglos verloren hatte, da die Prinzessin es tatsächlich geschafft hatte, am Weiberdonnerstag über 80 jecke Weiber im Schlossblick in Blankenheim zusammen zu trommeln. Als Gegenleistung muss er jetzt am Veilchendienstag auf dem Ahle Möhne-und Heereball mit dem gesamten Elferrat den Schwanensee im Tütü aufführen.

Die Tänzerinnen und Tänzer der Tanzgruppe „Blau-Weiß-Absturz“ von Blankenheimerdorf brachten im Anschluss daran mit ihrer „Hüttengaudi“ den Saal auf Hochtouren. Bei ihrem fetzigen Tanz, gespickt mit akrobatischen und mit komplizierten Hebefiguren, mussten die in die Lüfte gehobenen Damen allerdings stellenweise ihren Kopf einziehen oder in die Deckenluke ausweichen, die unser Wirt Käsper vorausschauend offen gelassen hatte.

Den absoluten Höhe- und Schlusspunkt setzten dann nach gut 4 Stunden Programm (ohne Pause !) die „Grazien“ vom Männerballett. Unter der Leitung von Verena Biesen legten Markus Ramers, Philipp Jüngling, Siegfried Bonzelt, Denis Schwarz, Markus Böhm, Andreas Biesen, Mario Schwarz und Denis Scholl zu einem flotten Mix verschiedener Rhythmen einen absolut sehenswerten Tanz auf die Bühne. Da blieb der lautstarke Ruf nach einer Zugabe natürlich nicht aus, dem die Herren gerne Folge leisteten.

Und die Stimmung im Saal brach nach der Sitzung nicht etwa ab. Im Gegenteil, zu der Live-Musik des Duos „T(w)o Smile“, die schon während des Programms mit Ein-und Ausmärschen und Tuscheinlagen für die musikalische Untermalung der Auftritte gesorgt hatten, konnten dann alle Jecken noch einige Stunden das Tanzbein schwingen, so dass die Veranstaltung noch lange weiter ging. 

An dieser Stelle möchte ich mich bei allen herzlich bedanken, die an dem großen Erfolg der Karnevalssitzung mitgewirkt haben, sei es im Hintergrund, bei der Organisation oder auf der Bühne. Ein besonderes Dankeschön gebührt dabei Ingrid und Käsper. Sie haben uns nicht nur dankenswerter Weise einen bunt geschmückten Saal zur Verfügung gestellt, sondern mit ihrer durchorganisierten Bewirtung wieder dafür gesorgt, dass keine Kehle trocken blieb und bis in den frühen Morgen weiter gefeiert werden konnte.

Ich freue mich, dass so viele Freilinger der Einladung zu dieser Veranstaltung gefolgt sind (und das überwiegend sogar in tollen Kostümen ! ) und hoffe, dass wir im nächsten Jahr wieder eine so tolle Karnevalsveranstaltung mit so vielen einheimischen Talenten erleben werden.

Driemol Frillinge ……..

(Bilder folgen)

Adventskaffee 13.12.2009

Auch in die zweite Auflage des Adventskaffees des Vereinskartells Freilingen am 13.12.2009 war wieder eine voller Erfolg. Passend zur vorweihnachtlichen Stimmung hatte es in den Tagen vorher ein wenig geschneit und die Temperaturen waren merklich in den Keller gerutscht. Genau das richtige Ambiente für den Glühweingenuss im Freien. Allerdings hatte der Musikverein beim Vortrag der weihnachtlichen Klänge mit der Kälte zu kämpfen. Bekleidet mit nur leicht wärmenden Nikolausmützen trotzten die Musiker dennoch den Minusgraden und boten trotz unterkühlter Finger wieder ein wunderbares musikalisches Rahmenprogramm. Dafür an dieser Stelle noch einmal ein recht herzliches Dankeschön.

Die Damen hinter dem Kuchenbuffet hatten es da im wohl temperierten und weihnachtlich geschmückten alten Kindergartengebäude schon angenehmer. Allerdings hieß es für Sie, ca. 25 leckere Kuchen zu verkaufen, die die emsigen Backhilfen im Dorf für diese Veranstaltung dankenswerter Weise gespendet hatten. Zur Hauptkaffeezeit musste dann aufgrund des begrenzten Platzangebotes enger zusammengerutscht werden. Manch einer musste seinen Kuchen auf einem Stuhl sitzend oder sogar im Stehen genießen. Doch trotz oder vielleicht sogar gerade wegen dieser Enge kann doch eine gemütliche Adventsstimmung auf. Geschmeckt hat es allen offenbar wieder sehr gut, denn am Ende waren bis auf einen kleinen Rest fast alle Kuchen verkauft. Aber auch die 80 Würstchen, die Helga Kremer tapfer in der Kälte grillte, fanden reißenden Absatz. Höhepunkt der Veranstaltung stellte wieder die kleine Weihnachtsverlosung dar. Insgesamt 68 Gewinne konnten dabei verteilt werden, die von Daniel Ramers gezogen wurden. Er durfte an diesem Tag Glücksfee spielen, da er Geburtstag hatte. Manch einem brachte er an diesem Tag mehrfaches Losglück. Aber bei insgesamt 350 verkauften Losen bestand ja auch eine gute Gewinnquote, wenn man sich mit entsprechend vielen Losen eingedeckt hatte. Als Hauptpreise konnten dann zum einen zwei große geschmückte Weihnachtsbäume überreicht werden, die bis zum Ende der Veranstaltung als Dekoration genutzt wurden. Zum anderen konnte eine von der Firma Elektro Jochen Bichler gespendete Bierzapfanlage an die glücklichen Gewinner Ulrike Schomaker und Wolfgang Koehn ausgehändigt werden.

In jedem Fall konnten am Ende dieser Veranstaltung alle Gäste auf einen gemütlichen und unterhaltsamen Nachmittag zurückblicken. Die Einnahmen werden für den Umbau des Kindergartengebäudes genutzt, der voraussichtlich im Sommer abgeschlossen sein wird. Dann stehen auch ordentliche Sanitäranlagen zur Verfügung, auf die wir 2009 aufgrund der Baustellensituation noch verzichten mussten. Aber dieser kleiner Wermutstropfen hat dem Erfolg der Veranstaltung letztlich nicht geschadet, so dass 2010 in jedem Fall die dritte Auflage des Adventskaffees in Freilingen folgen wird.

 Adventskaffee

Jede Menge Musik im Wiesengrund


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In den kommenden Wochen wird was geboten! Da gibt's was zu feiern:

Los geht's ab dem 5. Juni, immer mittwochs in Eichenbach. Freuen Sie sich auch wieder in diesem Jahr auf Live-Musik und Open-Air-Genuss im Biergarten Zum Wiesengrund.

Highlight der Eichenbach-Biergartensaison 2013 ist am 24. Juli der Auftritt der Freilinger Stimmungsband „FDH&Bums", die im letzten Jahr mit ihrem Auftritt und dem unverhofften Gastspiel einiger "Bläck Föös Musiker" alle Biergarten-Rekorde brach.

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Hier alle Termine im Überblick:

05.06.2013 Musikverein Alendorf
12.06.2013 BSW Kapelle Eifelland
19.06.2013 Blaskapelle Eifelgold
26.06.2013 Lommersdorfer Musikanten
03.07.2013 Die lustigen Eifelländer
10.07.2013 Swinging Evergreen
17.07.2013 Ahrhüttener Musikanten e.V.
24.07.2013 FDH & Bums
31.07.2013 Engelgauer Musikanten
07.08.2013 Musikverein Mutscheid
14.08.2013 Eifeldombläser Houverath e.V.
21.08.2013 Musikverein Wershofen e.V.
28.08.2013 Musikverein Nohn
04.09.2013 Musikverein Rohr-Lindweiler

Die Auftritte finden unter Vorbehalt und nur bei gutem Wetter statt ab 19.00 Uhr im Biergarten Eichenbach, der jeweils ab 17.00 Uhr geöffnet ist. Als besondere Spezialität kann man sich dort auch eine Grillhaxe gönnen, die allerdings vorbestellt werden muss.

Weiter Infos auch unter folgendem Link: Landgasthaus "Zum Wiesengrund"

 

Premiere für E-Bikes


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Die Strecke führt durch zwei Bundesländer, drei Landkreise und vier Gemeinden.

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Erstmals sind auch besonders E-Bikes auf der Strecke willkommen. An rund 20 Aktionspunkten können Akkus kostenlos aufladen und auch nach vorheriger Anmeldung Pedelecs ausgeliehen werden. Anmeldungen für die kostenpflichtigen E-Bikes werden unter 02449/9199937 oder 0157/88704845 entgegengenommen.

Außerdem wird auch zum erstem Mal neben dem Sonderzug aus Köln auch ein Sonderzug aus Bonn eingesetzt.

Gestartet wird traditionell nach dem Glockengeläut und dem Radlersegen um 10.00 Uhr vom Curtius-Schulten-Platz in Blankenheim.

In Blankenheim selbst gibt es an diesem Tag Spielangebote in den Weiheranlagen, Bootfahren für Kinder, freien Eintritt ins Eifelmuseum und Vieles mehr.

Weitere Attraktionen wie Livemusik, Fahrradservice, Pferdereiten, Grillstationen, Kirmes, Straßenfest usw. finden sich an den Aktionspunkten entlang der Strecke.

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Die Teilnehmer können bei den Anlaufstellen Startkarten erwerben, die sie bei der Durchfahrt der Orte, jeweils abstempeln lassen können. Diese Startkarten berechtigen zur Teilnahme an einer großen Verlosung mit attraktiven Preisen.

Geboten werden bei der „Tour de Ahrtal" malerische Aussichten bei der Fahrt auf dem Ahr-Radweg, einem ehemaligen Bahndamm. Höhepunkt ist dabei das gut 70 Meter lange und 15 Meter hohe Viadukt bei Oberahreck. Über ausgebaute Wirtschaftswege gelangt man nach Ahrdorf, wo man auf den Kalkeifel-Radweg wechseln kann.

Für jeden Radfahrer wird eine passende Strecke angeboten, von gut 17 Kilometern für Familien bis 40 Kilometer für ambitionierte Radler. Besonders sportliche Radfahrer können sich auch an der 80 Kilometer langen Gesamtstrecke von der Ahrquelle in Blankenheim bis zur Mündung in den Rhein bei Sinzig versuchen.

Neben den Radwegen gibt es auch die Möglichkeit, die an diesem Tag gesperrte Bundestraße bzw. Landesstraße zwischen Blankenheim und Dümpelfeld zu befahren. Mit dem Pendelbus kann man sich dann zurück zum Ausgangspunkt bringen lassen.

Mehr Informationen unter: www.tour-de-ahrtal.de

Viel Spaß und tolles Wetter!

Oldie-Nights lassen die Eifel Kopf stehen!

Am Samstag, 24. März 2012 haben die Musikfreunde und Partygänger die Qual der Wahl. In Dollendorf findet (aus Platzgründen), die „Blankenheimer-Oldie-Night“ und in Mechernich ebenfalls eine Oldie-Night statt.

 

Jubiläum : 20. „Blankenheimer-Oldie-Night“


 

Die vom „Kiwanis Hilfsfond Nordeifel und dem Förderverein für leukämie- und tumorkranke Kinder Blankenheimerdorf“ organisierte Veranstaltung beginnt um 20 Uhr in der Mehrzweckhalle Dollendorf. Einlass ist um 19 Uhr.

Ab 19 Uhr verkehrt ein kostenloser Pendelbus alle halbe Stunde bis zum Ende der Veranstaltung zwischen Blankenheim und Dollendorf.

Eintrittskarten können für 14 € in Blankenheim bei der VR-Bank Nordeifel eG, im Kreismuseum/Bürgerburo, in Angelas Backshop in Dollendorf und bei Spielwaren Kloep in Hillesheim erworben werden.

Für Spontanentschlossene ist die Abendkasse ab 19.00 Uhr geöffnet. (14 €)

Die Bands der „Blankenheimer Oldie-Night“ im Überblick:

 

"Four Kings"

 

Die „Four Kings“ präsentieren sich erfolgreich mit einem Oldie-Repertoire aus drei Jahrzehnten der Beat-, Rock- und Pop-Musik. Durch Arrangements mit ausgefeiltem mehrstimmigem Gesang sorgt die Band mit ihrer Livemusik für Furore.

Ihr ganz spezieller Sound und das abwechslungsreiche Programm sind immer von großer Attraktivität. Das ist nicht zuletzt dem Können der erfahrenen Musiker und vor allem ihrer gesanglichen Vielfalt zu verdanken. Mit der klassischen Rock- und Popmusik der 60er bis 80er Jahre begeistern sie immer wieder ihr Publikum.

 

"The Beatles Forever Band"

 

Der rauchige Cavern Club, Ringo Starr am Schlagzeug, ein Hauch von Strawberry Fields und die hektische Penny Lane, Star-Club und Reeperbahn, Paul McCartney, John Lennon und George Harrison - Leidenschaft und Jugenderinnerungen: Jetzt werden sie wieder lebendig!

Mit "The Beatles Forever Band" gehen Sie auf Zeitreise. Kommen Sie mit auf die Magic Mistery Tour, tauchen Sie ein in das Liverpool der 60er Jahre!

 

„The Bats“

 

Im Jahre 1965 schlossen sich sechs junge Männer zu einer Beat-Band zusammen um auf den Spuren der Beatles, Rolling Stones usw. sich musikalisch einem Namen zu machen. Seit damals wechselte bzw. änderte sich die Besetzung mehrmals. Leider hat die Oldieband THE BATS sich  nach einigem hin und her dazu entschlossen, sich nach der 20. Blankenheimer Oldienight am 24.03.2012 aufzulösen.

Somit geben sie bei der Oldie-Night ihren Abschied!

 

„Dire Strats“

 

Erleben Sie die meistgebuchte Dire Straits-Tribute-Band Europas live! Diese erfahrene, sympathische Formation hat es sich zur Aufgabe gemacht, ihrem Publikum die Musik der Dire Straits mit voller Leidenschaft und musikalischer Klasse zu präsentieren.

Im Vordergrund steht der Sound, der um die Welt ging - eine Gitarre, die keiner von uns je vergessen wird. Wolfgang Uhlich wird dabei von vielen fachkundigen Fans im In- und Ausland als bester Mark Knopfler Imitator angesehen - "Gänsehaut pur".

 

„Vampire“

 

Die Oldie-Night schließt mit dem Auftritt der "bissigsten Band der Welt": "Vampire" haben sich in der Region längst eine treue Fangemeinde erworben. Sie geben Gas mit Titeln von "Metallica" bis "Die Ärzte", von "Megadeth" bis "Die Toten Hosen".

 

"OldieNacht" in Mechernich zum 15. Mal !


 

Wer bei der Blankenheimer-Oldie-Night nichts findet, hat die Möglichkeit nach Mechernich in die Ton-Fabrik ausweichen.

Die Bands „Flieger“, „Bobbin-Baboons“, „Bata Illic & Band“, „Dominic Sanz Band“ und viele andere treten zu Gunsten der Hilfsgruppe Eifel auf.

Beginn ist um 17 Uhr, Einlass ab 16 Uhr.

Karten gibt’s im Vorverkauf unter folgendem Link : Mechernicher Oldienacht für 22 € und an der Abendkasse für 25 €.

 

Weihnachtsgeschenk für Geschichtsinteressierte und Heimatverbundene

 

Sind Sie noch auf der Suche nach einem passenden Geschenk zu Weihnachten für jemanden, der sich für die historische Entwicklung der hiesigen Umgebung interessiert ? Dann haben wir etwas für Sie : das Buch „Ahrhütte – Geschichte eines Eifelortes“ .

Da die erste Auflage bereits ausverkauft war, ist nun aufgrund der großen Nachfrage eine zweite Auflage erschienen.

Auf 264 Seiten wird die historische, kulturelle und wirtschaftliche Entwicklung des Ortes beleuchtet. Dabei geht der Autor Jochen Kirwel auch auf das Freilinger Kalkwerk ein, beschreibt die Geschichte aus Primärquellen und „belebt“ den Bericht mit bislang unveröffentlichten Bildern.

Einen besonderen Platz nimmt die Geschichte des Hüttenwerkes im Buch ein. In diesem Zusammenhang konnte die vermutlich erste Erwähnung des Ortes Ahrhütte ausfindig gemacht werden.

Gerade weil im Buch mehrere Bezüge zum Ort Freilingen hergestellt werden, ist das Buch für jeden Heimatverbundenen ein Stück weit ein Nachschlagewerk für die Geschichte des eigenen Dorfes.

Das Buch kostet 25 Euro und ist mit unzähligen, bislang unveröffentlichten Bildern bereichert. 

Das Buch ist von 8:00 bis 17:00 erhältlich bei: Jochen Daniels, Tel. 02697/ 91050 (Ahrtal 42, 53945 Ahrhütte).

Viel Spaß beim Lesen !

 

"Mylo Xyloto"

Erst am 24. Oktober 2011 erschienen, stürmt die neue CD von Coldplay schon die Download-Albumcharts in Deutschland,  so wie in 36 anderen Ländern, in denen das Album auf Platz 1 der Charts einstieg, darunter in U.K. und in den USA. Beim Versandhaus Amazon war Mylo Xyloto sogar schon vor der eigentlichen Veröffentlichung das meist verkaufte Album.

"Mylo Xyloto" ist das mittlerweile fünfte Studioalbum von Coldplay.

Coldplay, die britische Pop-Rock-Band um den Sänger Chris Martin, gehört zu den bekanntesten Vertretern des Britpop und ist eine der weltweit erfolgreichsten Bands des vergangenen Jahrzehnts. Die vier Musiker haben bis heute haben sie etwa 66 Millionen Tonträger verkauft.

Schon ihr Debüt mit der herausragenden Nummer "Yellow" (weltweit 5 Mill.) ließ die Band zum Headliner großer Festivals werden, wie z.B. in diesem Jahr beim Rock am Ring und Rock, wo sie vor 140.000 Zuschauern spielten. Nach dem zweiten Album "A Rush Of Blood To The Head" veröffentlichte Coldplay 2005 mit den Alben "X & Y" und 2008 mit "Viva La Vida" zwei wahre Kassenschlager, von denen weltweit über 50 Millionen verkauft wurden und der Band insgesamt 7 Grammy Awards, 6 Brit Awards, 4 MTV Music Video Awards, 4 MTV Europe Music Awards, und 2 Echo Musikpreise einbrachten.

Auch die neue CD scheint sich zu einem Verkaufshit zu entwickeln. Mit den vorab erschienen Singles "Every Teardrop Is A Waterfall" und "Paradise" stürmte die Band die Hitparaden und auch die nun veröffentlichte CD, die durch ein erfrischendes Gesamtkonzept besticht, erfüllt die in sie gesetzten Hoffnungen auf einen neues Meisterwerk. Auch wenn die Fachwelt über den Hintergrund des Titels "Mylo Xyloto" rätselt, ist man sich hinsichtlich der Qualität einig.

Das Konzeptalbum behandelt die Liebesbeziehung zwischen Mylo und Xyloto, und wie sie in der immer schneller werdenden Welt bestehen bleibt. Die Titel ergeben die Handlung dieser Geschichte. Eine Besonderheit sind kurze, vor längeren Songs befindliche Melodien, die den Hörer auf den darauffolgenden Song einstimmen sollen (s. Artikel in der Stuttgarter Zeitung)

Die Band selbst gibt an, es gäbe keine weitere Bedeutung des Namens, keinen Kontext und bediene keine vorgefassten Vorstellungen (s. Artikel in RP-Online). Aber die Musiker begründen die Auswahl mit der Argumentation, dass,wenn man Mylo Xyloto in die Google-Suchleiste eingibt, es keine Ergebnisse gibt. Damit wollten sie vermeiden, dass sich Vorwürfe des Ideenklaus der Namensgebung wiederholen (s. Interview in der Musikexpress ).

Wer sich die Titelliste anschaut, entdeckt, dass auch die amerikanische Sängerin Rihanna mit von der Partie ist beim Song "Princess of China". Vor der R&B-Diva verneigen sich Martin und Co geradezu in Ehrfurcht. Dass sie bei diesem Titel mitwirkt, erklärt Sänger Martin gleich "zum besten Gesang, den es je auf einer Coldplay-Platte gab" (s. RP-online).

Die eingefleischten Coldplay-Fans scheinen gespalten, ob der frührer alternative und nicht am Mainstream ausgerichtete Stil der Band nicht besser war als die heutige, am allgemeinen Musikgemschmack orientierte Ausrichtung.

Aber, über Geschmack kann man sich ja bekanntlich nicht streiten. Mein Favorit auf der CD ist in jedem Fall Paradise !

 

 

 

 

Edle Cafe-Bar mit besonderem Ambiente

 

 

Da staunt man nicht schlecht ! Dabei hätte man aufgrund des Namens eigentlich ein solches Interieur erwarten können : Schlösschen.

Und wie im Inneren eines hochherrschaftlichen Anwesen kommt man sich dann auch beim Eintritt in die neue Vorzeige-Lokalität im benachbarten Reetz vor, die am Donnerstag, 18.08.2011 seine offizielle Eröffnung feierte.

Mit viel Liebe zum Detail ist das ehemalige Wohnhaus in der Talstraße 14 in den letzten drei Jahren von Nina Geveler und Jürgen Rud in ein stilvolles Cafe umgebaut worden, das von der Ausstattung, Aufmachung, aber auch vom Platzangebot her seines gleichen sucht.

Und wenn denn mal die Sonne in der Eifel scheint, bietet die Außenterasse mit den luxuriösen Korbsesseln auf dem kunstvoll verlegten Natursteinpflaster ausreichend Gelegenheit, die ruhige Atmosphäre in dem "einzig schönen Tal", wie es der Reetzer Pfarrer Loeffelsend schon 1913 im Hausblatt des Eifelvereins schrieb, zu genießen, vielleicht bei einem leckeren original Elsässer Flammkuchen.

Denn der steht neben hausgemachten Kuchen und Torten und deftiger Brotzeit auf der Speisekarte und kann bei einem erlesenen Ahrwein ofenfrisch genossen werden.

Oder man gönnt sich ein besonderes Frühstück. Fünf verschiedene Varianten stehen dabei zur Auswahl, so dass man anschließend gestärkt genug wäre, die kürzlich im Kölner Stadtanzeiger angepriesene Tippeltour rund um Reetz anzugehen ( siehe dazu der Wandervorschlag für den 13 km langen Rundweg um Reetz herum ).

Also, einfach einmal hingehen und genießen ! Geöffnet ist das Schmuckstück donnerstags von 10.00 Uhr bis 23.00 Uhr, freitags und samstags von 10.00 Uhr bis 1.00 Uhr und sonntags von 9.30 Uhr bis 21.00 Uhr, sowie an den übrigen Tagen nach Vereinbarung (Tel. 02449/9 19 37 63 oder Email an info@schlösschen-cafe-bar.de).

Nina Geveler, Inhaberin des Schlösschens, und ihr Team freuen sich auf Ihren Besuch !

 

 

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