"Ziemlich nass"...war das diesjährige Kinderfest der Freiwilligen Feuerwehr Freilingen am Sonntag, 6. August. Dennoch fiel die Veranstaltung keineswegs ins Wasser. Denn weder die anwesenden Gäste noch die zahlreichen Kinder schienen die kühle Temperatur und die Regenschauern von ihrem Spaß und ihrer Spiellaune abzuhalten. Und so kamen dann am Ende des Tages doch noch alle auf ihre Kosten. Hier ein kleiner bebilderter Rückblick!

(Regenbogen am Freilinger See; Foto: Erwin Mungen)

Von dem vielen Regen und der eher herbstlich anmutenden Witterung der letzten Zeit blieb auch das diesjährige Kinderfest der Freiwilligen Feuerwehr nicht verschont. Doch manchmal kann es auch bei Regenwetter richtig schön sein...

Da man aufgrund der eindeutigen Wetterprognose für das erste Augustwochenende vorgewarnt war, konnte man sich dank zahlreicher Zelte bestens vorbereiten.

Zudem hatte man die gute Stube des Bürgerhauses zurecht gemacht, so dass die weniger Hartgesottenen auch drinnen ein trockenes und warmes Plätzchen finden konnten. 

Trocken ging es jedenfalls schon einmal während des morgendlichen Wortgottesdienstes zu, der in das Feuerwehrgerätehaus verlegt worden war und der von Pastoralreferentin Helgard Hoeren abgehalten wurde.

Unter der Leitung von Claudia Lange hatten einige Freilinger Kinder eigens dafür einen musikalischen Beitrag eingeübt.

 

Musikalisch ging es auch nach dem kirchlichen Einstand weiter, denn der Musikverein Freilingen eröffnete wie gewohnt das Kinderfest dankenswerterweise mit einem musikalischen Frühschoppen. Davon fühlten sich auch die Kleinsten sehr angesprochen. 

Aufgrund des regnerischen Wetters mussten die meisten Kinderspiele "indoor" in einem eigens aufgebauten Zelt stattfinden.

Dennoch konnten sich die Kleinen wie gewohnt auch wieder am Minibagger üben oder sich beim "Zielspritzen" versuchen.

Sogar die Hüpfburg kam dann doch noch zum Einsatz, auch wenn darauf die ein oder andere Socke nass gehüpft wurde. 

Bei der Vorführung der Feuerwehr wurde es dann allerdings kurzfristig etwas "heißer" auf dem Platz.

Nachdem Stefan Franzen und Thomas Renner rund 2 Liter Speiseöl zum Brennen gebracht hatten, zeigten sie dem interessierten Publikum, wie man einen brennenden Topf löschen und was man tunlichst unterlassen sollte, um einen größeren Brand zu vermeiden. Die zu Anschauungszwecken verursachte Stichflamme war jedenfalls beeindruckend. 

 

Beeindruckend war auch wieder der Umfang der Tombola, die in jedem Jahr den Höhepunkt und Abschluss des Kinderfestes darstellt und diesmal neben zwei Tretttraktoren auch einen Akkuschrauber und diverse Gutscheine bereit hielt. Natürlich ließ es sich der ehemalige Löschgruppenführer Siegfried Bonzelet auch diesmal nicht nehmen, auf seine humorvolle Art die begehrten Preise zu verteilen. 

 

Letztlich brauchte aber kein Kind darüber traurig sein, wenn es an diesem Tag kein besonderes Losglück hatte. Denn jeder Spiele-Teilnehmer bekam am Schluss für seine "Spielkarte" eine Tüte, die wieder mit vielen kleinen Überraschungen gefüllt war.

Bestens bestückt waren wie gewohnt auch wieder die Essensstände der Feuerwehr.

Am reichhaltigen Kuchenbuffet (rund 25 Kuchen) im Bürgerhaus hatte man jede Menge Auswahl. Und aufgrund der wohlige Wärme im Bürgerhaus wurde dann auch die ein oder andere Tasse Kaffee oder auch ein Kaltgetränk mehr getrunken.

Auch an der Grillbude wurde man bestens mit allerlei Leckereien versorgt.

Besonders zu erwähnen ist dabei, dass in diesem Jahr auf dem Kinderfest kaum Abfall "produziert" wurde. Zum einen kamen Teller, Becher und Besteck vom Freilinger Geschirrverleih TischleinDeckDich zum Einsatz.

Zum anderen hat aber auch die Feuerwehr erstmalig bei ihrem beliebten Salatangebot auf Mehrwegmaterial umgestellt, so dass auch hierbei kein Einwegmüll entstand. Der entstandene Mehraufwand beim Spülen konnte aber dank der ehrenamtlichen Helfer aufgefangen werden. 

Ein herzliches Dankeschön dafür, aber auch an alle allen anderen freiwilligen und gut gelaunten Helfer, ohne die eine solche Veranstaltung nicht denkbar und durchführbar wäre. 

Ein ganz besonders großer Dank geht an natürlich an die Löschgruppe selbst, nicht nur für die Organisation dieses Festes, sondern ihr ehrenamtliches Engagement insgesamt. Durch ihren Einsatz können wir uns auch in noch so brenzligen Situationen immer sicher fühlen.

Bleibt der Freiwilligen Feuerwehr noch zu wünschen, dass das Wetter beim nächsten Mal wieder freundlicher gestimmt ist und wir 2024 wieder bei schönstem Sonnenschein miteinander feiern können.

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