"Wenn Engel reisen, lacht der Himmel"... Diese Redensart hat folgende Bedeutung: „Menschen mit gutem Charakter können bei Reisen auf schönes Wetter hoffen“. Diese Hoffnung traf zu und so starteten 42 gutgelaunte Freilinger zur diesjährigen Seniorenfahrt nach Mettmann ins Neanderthal-Museum. Hier ein Rückblick von Erwin Mungen.
Die Fahrt wurde von Dr. Matthias Klose-Henrichs geplant. Leider konnte er aus dienstlichen Gründen nicht an der Fahrt am Donnerstag, 29. August 2019 teilnehmen. Kurzfristig hat Franz-Josef Giefer die Führung und Organisation übernommen. Dafür, dass er ins kalte Wasser geworfen wurde, hat er seine Aufgabe prima gemeistert.
Erwähnenswert auch in diesem Zusammenhang die gute Beförderung durch den Freilinger Busfahrer Peter Külzer, der immer für kurze Wege sorgte. Als erstes wurde die Original Fundstelle besichtigt. Leider war hier außer ein paar Steinen mit Infotafeln nicht viel zu sehen.
Zum Glück hatten wir einen holländischen Freilinger (Leo Steenbergen) dabei. Er stellte sich zur allgemeinen Erheiterung in eine Stahlstele und siehe da, wir konnten den ersten Neanderthaler der Neuzeit bewundern.
Nach der Weiterfahrt wurde ein gemeinsames Mittagessen im Restaurant „Postillon“ in Mettmann eingenommen.
Das leckere Mittagessen entschädigte uns dann aber dafür, dass wir bislang von echten Neanderthalern noch nichts zu sehen bekommen haben. Die Schnitzelfreunde hatten sehr viel zu knabbern.
Danach erfolgte der Besuch im Gebäude des Neanderthal-Museums. Wir erlebten eine Zeitreise durch 4 Millionen Jahre Menschheitsgeschichte. Die beiden Führer erklärten diese Zeitreise sehr interessant und wir bewunderten viele Steinzeitmenschen.
Der Freilinger Neubürger Moahamed Haydar hatte sofort einen gut gekleideten Freund gefunden.
Auf der Rückfahrt bedankte er sich bei allen Freilingern, dass er so freundlich aufgenommen wurde. Franz-Josef Giefer erwähnte in diesem Zusammenhang, dass dies für alle Freilinger selbstverständlich wäre.
Zum Abschluss wurde noch ein vom Vereinskartell Freilingen gestifteter Imbiss im Gasthaus Meiershof eingenommen. Horst Göbel bedankte sich bei allen Organisatoren, besonders bei Franz-Josef Giefer.
In der Runde wurde vorgeschlagen, dass bei künftigen Fahrten die Freizeiten besser eingeplant werden sollten. Der erste Vorschlag kam sogleich: der Bunker in Ahrweiler mit anschließendem Besuch der schönen Stadt Ahrweiler. Kein schlechter Vorschlag.
An dieser Stelle soll ein Dank ans Vereinskartell nicht vergessen werden, das auch dieses Jahr wieder unsere Freilinger Seniorenfahrt finzanziell bezuschusst hat. Verbunden mit diesem Dank möchte ich hervorheben, dass hierdurch eine wichtige Aktivität unserer Seniorenarbeit ermöglicht wird.
Erwin Mungen