Der Sieger im Advenskalender-Wettbewerb steht fest

 

Ende November haben wir uns auf die Suche nach dem schönsten Adventskalender gemacht und dazu aufgerufen, uns ein Foto von den diesjährigen Eigenkreationen zuzusenden. 

Und wir waren überrascht und erfreut, mit wie viel Liebe und Mühe sich so manch einer ans Werk gemacht hat, um einem lieben Mitmenschen täglich mit einer kleinen Aufmerksamkeit bis Weihnachten hin eine Freude zu bereiten.

Hier eine Auswahl von Bildbelegen der schönsten Einsendungen von Mamas und Schwestern, die uns freundlicherweise übersandt worden sind: 

 

 

 

Herzlichen Dank für die Beteiligung an unserer Aktion. Allerdings kann es wie bei jedem Wettbewerb nur einen Sieger geben. 

Und ein Adventskalender hob sich von vornherein deutlich von allen anderen ab und konnte damit am Ende sämtliche Jurystimmen für sich verbuchen.

Dieser Kalender zeichnet sich dadurch aus, dass er in Zeiten von Kriterien wie Ökobilanz und Nachhaltigkeit keinerlei Verpackungsmaterial verursacht, sondern einfach nach der alten "Türchenöffnung"-Methode funktioniert und damit auch im nächsten Jahr ohne weiteres wieder verwendet werden kann (einfach am Ende der Adventszeit alle Türen wieder schließen). Sehr umweltbewusst!

In puncto Inhalt wurde figurfreundlich auf kalorienträchtige Süßigkeiten verzichtet. Das ist dann zwar nicht unbedingt etwas für Schokoladenliebhaber, hat aber im Vergleich zu den herkömmlich gefüllten Kalendern den Vorteil, dass man sich nicht allmorgendlich Gedanken über eventuelle krebserregende Ölrückstände machen muss (sogar im nicht gerade preiswerten Adventskalender von Lindt wurden angeblich gesundheitsschädliche Werte gefunden, von wegen Schweizer Schokoladenträume!). Sehr gesundheitsbewusst!

Als weiteres Siegerkriterium wurde die besondere Kreativität gewertet, die hier an den Tag gelegt wurde. Hinter jedem (na ja, fast jedem) Türchen versteckt sich ein kleines, selbst gestaltetes Kunstwerk mit unterschiedlicher Botschaft und Ausdruckskraft. Hier hat sich jemand Gedanken über und für den Beschenkten gemacht und ein in jedem Fall beeindruckendes Gesamtkunstwerk mit ganz persönlicher Note gestaltet. Sehr künstlerisch!

Letztendlich entscheidend war jedoch ein Merkmal, das diesen Adventskalender von allen anderen Adventskalendern in Freilingen und den Rest der Welt unterscheidet und abhebt : dieser Kalender erfreut über Heilig Abend hinaus, denn er hat sogar ein Türchen für den 25. und 26. Dezember und kann damit auch noch an den beiden Weihnachtstagen mit einer kleinen Überraschung aufwarten.

Das ist wahrlich einzigartig und hat damit selbstverständlich die Siegerkrone verdient:

 

 

Allerdings muss folgendes noch angemerkt werden: zwar kann an diesem Kalender ein 25. und 26. Türchen geöffnet werden, allerdings hat die Künstlerin für den 11. und 13. Dezember offenbar eine kreative Pause eingelegt und die Zahlen als solche wirken lassen.

Damit bleiben ausgerechnet heute, am 11. Dezember und übermorgen am 13. Dezember die "Tore" geschlossen. Man könnte vermuten, dass dem eine besondere Bedeutung zukommt, eine Art stiller Protest gegen den alljährlichen Weihnachtsstress und den überall anzutreffenden Konsumterror und Kaufrausch. Hier sollen wohl in der Mitte der Adventszeit zwei Tage der Besinnung und inneren Einkehr eingefordert werden. Sehr philosophisch!

Na ja, so viel kann jedoch zum Urheber dieses Kalenders und den Hintergründen bzw. der Entstehungsgeschichte erzählt werden: der Adventskalender stammt von der 6jährigen Nelli aus Köln (Tochter von den ehemaligen und Nochfreilingern Simone und Roman Hohn). Sie hat diesen Kalender als Geburtstagsgeschenk für ihre Oma Irene gebastelt.

Warum für Nelli die Adventszeit bis zum 26.12.2012 geht, ist nicht überliefert (in Köln ticken die Uhren ja bekanntlich manchmal etwas anders). Und warum sie dann dennoch nur 24 Türchen hinterlegt hat, bleibt auch Nellis Geheimnis (mit 6 Jahren hat man eben noch seine eigene Logik und die müssen Erwachsene auch nicht unbedingt nachvollziehen können).

Egal, die junge Dame hat Ideen und das muss honoriert werden. Sie darf sich deshalb über den Hauptgewinn, eine prall gefüllte Nikolaustüte freuen, die in den nächsten Tagen bei der Oma abgegeben wird und dann dort entgegengenommen werden kann.

Wir gratulieren Nelli ganz herzlich zu ihrem Gewinn und wünschen ihr mit dem Inhalt noch eine genüssliche Adventszeit (vielleicht gibt sie ja der Oma die ein oder andere Schokoladenkugel ab).

Allen anderen Teilnehmern ein großes Lob für ihre Werke und noch einmal herzlichen Dank für die Teilnahme. Und nicht enttäuscht sein, dass es diesmal nicht geklappt hat: vielleicht habt Ihr ja mehr Glück bei der Adventsverlosung auf dem Adventskaffe des Vereinskartells am kommenden Sonntag, 16. Dezember.

Da gibt es auch tolle Preise zu gewinnen!

 

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