Möglichkeit der Anlieferung von Grünschnitt wurde rege genutzt

 

In Freilingen war am Samstagnachmittag, 5. Mai trotz ungünstiger Witterungsbedingungen allerorts rege Betriebsamkeit zu beobachten.

Während man auf dem Dorfplatz unter den Augen zahlreicher Zuschauer den Kirmesbaum aufstellte und damit auch der neue Maibaumständer des Dorfvereins eingeweiht und erstmals genutzt wurde, war nur einige Straßen entfernt auf dem Bauhof ebenfalls einiges los.

Dort konnte nämlich zwischen 13.00 und 16.00 Uhr zum ersten Mal hauseigener Grünschnitt angeliefert werden, was trotz des regnerischen Wetters auch von vielen Bürgern der Gemeinde Blankenheim genutzt wurde. Offenbar war an den letzten Tagen vorher fleißig während der Trockenphasen noch der Rasen gemäht, überhängende Hecken geschnitten und der alte Astschnitt aufgeladen worden.

Und so wurde dann emsig angeliefert, und das auf dem unterschiedlichsten Wege. Während einige mit vollgeladenem Hänger mit dem Traktor vorfuhren, brachte so mancher Hobbygärtner seinen Grünschnitt auch einfach mit und in seinem Auto vorbei.

Es zeigte sich, dass sich die landläufig benutzten großen Gartenabfallsäcke aus Kunststoff wunderbar als Transportmittel für kleine Mengen eignen, so dass auch eine Anlieferung mit dem PKW möglich war.

 

 

Auf Nachfrage wurde zwar von den beiden anwesenden Gemeindemitarbeitern, Frau Alexa Heller von der Abteilung Abfallwirtschaft und Herrn Markus Caspers vom Bauhof bestätigt, dass viele der anliefernden Bürger aus Freilingen, Lommersdorf und Reetz und damit der näheren Umgebung vom Bauhof stammten.

Aber auch aus weiter weg gelegenen Dörfern des Gemeindegebietes wie z.B. Dollendorf, Mühlheim und Blankenheim wurden Grünabfälle angeliefert. Insgesamt kamen über die drei Stunden Öffnungszeit verteilt 30 Gemeindebürger nach Freilingen.

 

 

Dabei musste allerdings der Weg zur eigentlichen Abladestelle gut ausgeschildert werden.

 

 

Diese war nämlich vom Eingangstor des Bauhofes nicht so ohne weiteres auszumachen, da die Grünabfälle nicht direkt in einen Container abzuladen waren, sondern vielmehr zunächst in einer Schüttgutbucht auf dem Bauhof gesammelt und zusammengeschoben wurden.

"So können wir am Montag entsprechend der tatsächlich angelieferten Menge den Abfallcontainer bestellen. Das verringert die kalkulierten Entsorgungskosten, bei denen man von einer Abfallmenge von 26 cbm pro Samstag ausgegangen war" so Frau Heller.

 

 

Die anliefernden Bürger zeigten sich auf jeden Fall begeistert, auch wenn stellenweise beim Abladen selbst ordentlich Hand angelegt werden musste. "Das ist wirklich einmal eine gute Sache, weil man jetzt endlich weiß, wo man den Grünschnitt abladen kann !"

Die nächste Möglichkeit zum Anliefern der Gartenabfälle besteht am Samstag, 12. Mai.  Letztlich kann dann noch an jedem Samstag bis Ende Oktober diese Entsorgungsmöglichkeit genutzt werden.

Bleibt zu hoffen, dass nach der diesjährigen Probesaison der Kosten-Nutzen-Pegel auch tatsächlich zugunsten einer finanzierbaren und gemeindeweit genutzten Grüngutentsorgung ausschlägt.

 

 

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