"Auf jede Sekunde"...kommt es dann an, wenn jemand aufgrund einer Notsituation akut Hilfe benötigt. Dank der neu installierten Notrufsäule geht es am Freilinger See jetzt noch schneller mit dem Hilferuf, da die Rettungsleitstelle in Euskirchen nun einfach per Knopfdruck kontaktiert werden kann. Damit wird das "Rettungsnetz" am See noch enger gefasst.

(Foto: Bürgermeisterin Jennifer Meuren mit Matthias Wessel (links), Bezirksleiter DLRG Kreis Euskirchen e.V. und Philipp Schröder (Gemeinde Blankenheim) © Gemeinde Blankenheim)

Einfach per Knopfdruck kann am Freilinger See seit letzter Woche nun die Rettungsleitstelle in Euskirchen "angefunkt" und so noch schneller Hilfe gerufen werden. 

Dies ist dank der neu installierten Notrufsäule möglich, die eine Hilfeleistung in Notsituation noch effizienter macht.

Schon seit Jahren übernimmt die Wasserwacht der DLRG die Aufgabe des Wasserrettungsdienstes am Freilinger See. Vor einiger Zeit nahm die in Süddeutschland ansässige Björn-Steiger-Stiftung Kontakt mit der ansässigen Wasserwacht auf, um deren Einsatz zu unterstützen und zu optimieren.

Die Björn-Steiger-Stiftung setzt sich für die Verbesserung der Notfallhilfe und des Rettungswesens in Deutschland ein. Eine Maßnahme für diese Verbesserungen ist eine Notrufsäule insbesondere an öffentlichen Badegewässern, sodass der Freilinger See ganz schnell in den Blick kam.

Eine solche Notrufsäule ist nun an der Aussichtsplattform der DLRG und damit gut sichtbar und zentral erreichbar auf der Westseite des Sees mit Unterstützung des gemeindlichen Bauhofes aufgestellt worden. 

Die Säule wird über eine integrierte Sim-Karte betrieben. Die Stromversorgung ist durch eine Solarzelle sichergestellt, sodass sie komplett autark ist. Damit kann auch während der Zeiten, in denen die DLRG nicht vor Ort ist, schnelle Hilfe angefordert werden. 

Bei der Rettungsleitstelle Euskirchen ist die Rufnummer und damit der Standort der Säule registriert, so dass Notfälle schnell lokalisiert werden können. Da es in manchen Situationen um jede Sekunde geht, ist es besonders vorteilhaft, dass die Leitstelle sofort weiß, woher der Anruf kommt.

Die Notrufsäule kann für alle Unfälle und Hilfesituationen genutzt werden, nicht nur bei Notfällen im Wasser. 

Die DLRG begrüßt die Anschaffung einer solchen Säule sehr, die eine hilfreiche Ergänzung ihres Wasserrettungsdienstes darstellt. 

Auch Bürgermeisterin Jennifer Meuren ist erfreut über die neue Säule. „Mit dieser Installation verbessern wir die Notfallrettung im Bereich des Freilinger Sees nochmal. Danke an die DLRG und die Björn-Steiger-Stiftung, dass sie sich hierfür eingesetzt haben!“

Im Gebiet der DLRG Nordrhein gibt es aktuell 14 solcher Säulen. Im Kreis Euskirchen ist diese Säule bisher die erste, die installiert wurde. Sie wurde über die Björn-Steiger-Stiftung privat finanziert. Bei den Unterhaltungskosten von rd. 500 - 600 € im Jahr ist eine Finanzierung über Spenden möglich.

Mit der Neuinstallation ist der hoffentlich immer vergnügliche Aufenthalt am und im Freilinger See damit noch ein bisschen sicherer geworden. 

 

 

 

 

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