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"Qualitäts-Manager" im Eifel-Camp am Werk

Nach einer dreitägigen Schulung Anfang Mai dürfen Ernst Lüttgau, Geschäftsführer des Eifel-Camps am Freilinger See und seine Mitarbeiterin Rebecca Schomers nun die Bezeichnung "Qualitäts-Manager" führen. Das Zertifikat berechtigt die Inhaber, die Grundlagen und Seminarinhalte im Unternehmen anzuwenden. Überdies darf ein Antrag zur Erlangung der Zertifizierung "ServiceQualität Deutschland Stufe III" gestellt werden.

Damit hat Ernst Lüttgau die höchste Qualifikationsstufe erreicht, die im Rahmen dieser besonderen, dreistufigen Ausbildung überhaupt angestrebt werden kann. Allerdings bedeutete dies auch ein hartes Stück Arbeit. Begonnen hatte alles im Februar 2009, als man die Zertifizierung der Stufe QI erlangte, übrigens als einer von wenigen Betrieben in Nordrhein-Westfalen. Heute arbeiten schon über 18.000 Qualitäts-Coaches und fast 3.100 Betriebe bundesweit an den Maßnahmen zur Optimierung von Dienst- bzw. Serviceleistungen im touristischen Bereich. Die Stufe III wird dabei nur in 19 Pilotbetrieben in ganz Deutschland erprobt.

Hinter dem Projekt steht eine Kooperationsgemeinschaft aller 16 Bundesländer, die den Deutschen Tourismusverband mit der Koordinierung beauftragt hat. Ziel der Initiative ist es, Arbeitsabläufe in den Unternehmen besser zu analysieren und damit schrittweise eine Verbesserung der Servicequalität zu erreichen. Nicht zuletzt sollen damit die Attraktivität des Reiselands Deutschlands gesteigert und nachhaltig Arbeitsplätze gesichert werden.

Eines ist damit auf jeden Fall sicher : SERVICE und KOMFORT werden im Eifel-Camp damit nicht nur auf der Startseite der Homepage ganz groß geschrieben !

Herzlichen Glückwunsch zu dieser Auszeichnung an Ernst Lüttgau und natürlich auch an seine emsige Mitarbeiterin Rebecca Schomers !

(Mehr dazu und auch zu den übrigen zahlreichen Auszeichnungen des Freilinger Campingplatzes unter Eifel-Camp Freilingen )

 

 

 

Eintimmiger Beschluss im Kaller Gemeinderat

Anders als die Kollegen vom Mechernicher Stadtrat haben sich die Kaller Ratsmitglieder samt Bürgermeister Herbert Radermacher in der Ratssitzung am 24.05.2011 bei einer Stimmenthaltung letztlich doch geschlossen dafür ausgesprochen, dass die 7 Schüler aus dem Kaller Gemeindegebiet wie beabsichtigt die neue Gemeinschaftsschule Blankenheim/Nettersheim besuchen dürfen.

Damit hat der Rat genau das Gegenteil von dem beschlossen, was die Verwaltung noch in ihrer Vorlage für die Ratssitzung vorgeschlagen hatte, nämlich die Zustimmung zu verweigern. Woher der plötzliche und grundsätzliche Sinneswandel kam, begründete der Bürgermeister selbst damit, dass die Vorlage schon älter sei und die ursprüngliche Stimmung sich wohl geändert habe.

Vielleicht haben aber auch negativen Reaktionen in der Bevölkerung auf das Ergebnis und Abstimmungsverhalten in Mechernich, wo man mit 16 zu 15 Stimmen die Zustimmung versagt hatte, zu dieser Kehrtwende geführt.

Jedenfalls war man sich fraktionsübergreifend einig, dem Blankenheimer Schulversuch keine Steine in den Weg zu legen. Zum einen mit Blick auf die Kinder, die nicht weiterhin der Instrumentalisierung in der Presse und Titulierung als "Zählkinder" ausgesetzt sein sollten. Zum anderen aber auch mit Blick auf das eigene Bestreben, ab dem Schuljahr 2012/2013 eine Gemeinschaftsschule zusammen mit Schleiden und Hellenthal auf den Weg zu bringen.

In gleicher Weise, wie man jetzt die Gemeinschaftsschule an der Ahr unterstütze, erwarte man dann auch eine Unterstützung durch Blankenheim und Nettersheim, zumal der Schulversuch dann keine Einbahnstraße mehr sei. Das Modell der Gemeinschaftsschule habe sich in jedem Fall als das bessere Modell zur Lösung der Schulproblematik aufgrund der demografischen Entwicklung herausgestellt und man könne ja dann auch von den Anfangsfehlern in Blankenheim lernen.

Marion Engels von den Grünen meinte am Schluss nur : " Gut, dass hier eine solche Einigkeit herrscht, anders als in Mechernich".

Das ist auch tatsächlich gut so, denn nun können die bisher 122 in Blankenheim und Nettersheim angemeldeten Schüler (letztlich auch die aus Mechernich) trotz des Hin und Hers in den letzten Wochen und des negativen Votums in Mechernich davon ausgehen, dass sie ab dem kommenden Schuljahr ihren weiteren Bildungsweg wie geplant an der Gemeinschaftsschule starten können.

Und sie können sich jetzt genauso freuen wie Nils aus Mechernich, der sich als betroffener Schüler tatsächlich beide Sitzungen mit seiner Mutter vor Ort angeschaut hatte und sogar noch zu mir meinte: "Vielleicht gehe ich später auch mal in den Rat" !

(s. dazu auch der Artikel im Kölner Stadtanzeiger vom 24.05.2011 "Grünes Licht für Kaller Schüler")

Badewasser im Freilinger See entspricht hygenischen Anforderungen

(Bild: David Dreimüller)

Die 76 Badegewässer im Land NRW werden regelmäßig durch die Gesundheitsämter aufgrund der EG-Badegewässer-Richtlinie auf ihre Qualität überprüft, während der Badesaison sogar monatlich.

Aufgrund der Ergebnisse des letzten Jahres ist der seit 1979 offiziell als EG-Badegewässer eingestufte, 110 ha große Freilinger See mit offiziell 263 m Badestrand auf der aktuellen Badegewässerkarte NRW als Badesee wiederholt mit ausgezeichneter Wasserqualität ausgewiesen worden.

Näheres zum Badegewässerprofil unter folgendem Link : Wasserqualität Freiliner See.

Unbeschwertes Badevergnügen ist also auch während der kommenden Sommermonate garantiert, wenn denn das Wetter mitspielt und das Wasser etwas wärmer ist als die im Mittelwert anzutreffenden 16,9 Grad !

 

 

 

 

"Gerangel" um angemeldete Schüler für den Schulversuch in Blankenheim/Nettersheim

Es wird immer undurchsichtiger, verworrener und unnachgiebiger in der aktuellen Diskussion um die geplante neue Gemeinschaftsschule in Blankenheim. In Zeiten, in denen auf verschiedenen Feldern über interkommunale Zusammenarbeit nachgedacht wird, erlebt man im Bereich Schulentwicklungsplanung Kirchturmspolitik vom Feinsten.

Nicht ganz unschuldig an dem ganzen Gerangel um die zukünftigen Schüler der neuen Gemeinschaftsschule, die nicht aus den Gemeinden Blankenheim und Nettersheim stammen, sondern aus den benachbarten Kommunen Mechernich und Kall kommen, ist die Vorgehensweise und Verfahrenstechnik des Schulministeriums in Düsseldorf. Dort wurde zunächst eine Genehmigung für die Errichtung einer Gemeinschaftsschule in Blankenheim und Nettersheim erteilt, so dass in Folge dessen ein Anmeldeverfahren für die Schüler durchgeführt werden konnte und mittlerweile auch eine kommissarische Schulleitung mit Marliese Schopen und Arno Heinrichs ihre Arbeit aufgenommen hat.

Jetzt wird im Hinblick auf die geringeren Anmeldezahlen auf einmal eine Zustimmung der Nachbarkommunen hinsichtlich der Abwanderung ihrer Schüler zu den neuen Schule gefordert und verlautbart, dass die Genehmigung der Schule von diesem Schulkonsens abhängig sei und es nicht zur Bildung der Gemeinschaftsschule kommen könne, wenn dieser Konsens versagt bliebe ( s. Artikel in der Kölnischen Rundschau vom 21.05.2011). Andererseits wird aber betont, dass die bereits erfolgten Anmeldungen Bestand haben würden, da man von einem erfolgreichen Antrag aus Blankenheim und Nettersheim ausginge.

Die beiden Kommunen haben nach einer gemeinsamen Sitzung am 12.05.2011 den Antrag auf einen fünfzügigen Betrieb der Gemeinschaftsschule gestellt und damit auf die geringeren Anmeldungen reagiert. Dieser Antrag muss jetzt wiederum vom Ministerium genehmigt werden.

Tritt der Fall ein , dass man die für einen fünfzügigen Betrieb der geplanten Gemeinschaftsschule im Minimum erforderlichen 115 Anmeldungen auch ohne die Schüler aus Mechernich und Kall erreicht, dann dürfen auch die Schüler aus den Nachbarkommunen diese Schule besuchen, auch wenn jetzt im Vorfeld die Zustimmung versagt wird, da dann der Grundsatz der freien Schulwahl wieder in Kraft tritt. Die Anmeldungen dürfen eben nur für das Zustandekommen der Schule nicht mitgerechnet werden ( s. Artikel Kölnische Rundschau ).

In Mechernich jedenfalls hat man sich in der Sitzung des Rates am Dienstag, 17.05.2011, mit knapper CDU/FDP Stimmenmehrheit ( 16 zu 15, ein Mitglied der SPD Fraktion hatte übrigens kurz vor der Abstimmung den Sitzungssaal verlassen) dagegen ausgesprochen, dem Abwanderungsgesinnen von 6 Schülern die Zustimmung zu erteilen. Man hat sich damit gegen den erklärten Elternwillen gestellt.

Dass im kommenden Schuljahrgang weitere 53 Schüler der Stadt Mechernich den Rücken zuwenden, um eine weiterführende Schule außerhalb des Stadtgebietes zu besuchen, ließ die Ratsmehrheit seltsamer Weise unbeeindruckt. Hier habe man keine Einflussmöglichkeit, da dies Anmeldungen zu Regelschulen beträfe, so Vertreter der CDU Fraktion.

Einerseits stellt man in Mechernich das eigene dreigliedrige Schulangebot als hervorragend, gut funktionierend und allseits, insbesondere bei den Eltern anerkannt dar und preist die mit hohen Investitionen in den letzten Jahren modernisierte Schulinfrastruktur. Andererseits fürchtet man hier das neue Schulangebot in der Nachbarkommune auch im Hinblick auf die demografische Entwicklung als gefahrenbringende Konkurrenz. Warum die mittlerweile auch auf Landesebene angekommene Erfordernis einer Veränderung der Schullandschaft (s. dazu Artikel der Kölnischen Rundschau vom 23.05.2011) bei der Basis in Mechernich noch nicht angekommen ist, konnte in der Sitzung letztlich nicht ganz nachvollziogen werden.

Der Kaller Gemeinderat stimmt in seiner Sitzung am 24.05.2011 über die Frage ab, ob man der Anmeldung der Kinder aus dem Gemeindegebiet Kall zur Gemeinschaftsschule seinen Segen erteilt. Die Verwaltung jedenfalls lehnt dies ab. Dies kann hier wohl kaum an ideologischen Bedenken hängen wie in Mechernich, da man in Kall selbst über die Errichtung einer Gemeinschaftsschule in Zusammenwirken mit Schleiden und Hellenthal nachdenkt.

Bürgermeister Hartmann selbst geht davon aus, dass man die erforderlichen 115 Anmeldungen auch ohne Kall und Mechernich erreichen werde. Die Eltern hätten nun mal die schriftliche Zusage vom Land erhalten und könnten sich deshalb sicher sein, dass ihre Kinder die Schule besuchen könnten (s. Artikel Kölnische Rundschau und die Stellungnahme im KStA vom 21.05.2011: "Wir leben nicht im totalitären Staat")

Es bleibt nur zu hoffen, dass Blankenheim und Nettersheim es tatsächlich ohne Anmeldungen aus den Nachbarkommunen schaffen, die notwendigen Zahlen für den Genehmigungsantrag zu erreichen. Letztlich könnte wohl kaum einem Schüler nachvollziehbar erklärt werden, warum in einem so grundlegenden und wichtigen Bereich wie der Bildungspolitik ein solcher Zick-Zack-Kurs gefahren wird, der geprägt zu sein scheint von juristischen Fallstricken, behördlichen Unerfahrenheiten und kommunaler Interessenspolitik.

Dass letztlich genau die Schüler darunter zu leiden haben, denen als schwächstes Glied der Bildungskette doch gerade die Chance eines verbesserten und dennoch wohnortnahen Bildungsweges eröffnet werden sollte und müsste, bleibt bei manchen Entscheidungsträgern scheinbar vernachlässigt oder gar unberücksichtigt.

 

( s. zu allem auch folgende Artikel :

www.euskirchen-online.ksta.de/html/artikel/1305884905421.shtml

www.euskirchen-online.ksta.de/html/artikel/1305651201884.shtml

 

 

 

 

Kontrolle der Müllbehälter auf gültige Gebührenplakette

(Beispiele für gültige Plaketten)

 

Ist Ihre Biotonne bei der Leerung am 17.05.2011 auch unberücksichtigt und damit ungeleert geblieben ? Dann liegt das daran, dass Ihre Tonne keine gültige Gebührenplakette aufweist.

In der Vergangenheit wurde im Rahmen von örtlichen Kontrollen durch das hiesige Abfuhrunternehmen mehrfach festgestellt, dass sowohl bei der Restmüllabfuhr als auch bei der Biomüllentsorgung Abfallbehälter zur Abfuhr bereit gestellt wurden, die keine gültige Gebührenplakette der Gemeinde Blankenheim aufwiesen. Zu Lasten und auf Kosten aller Gebührenzahler wurde damit Abfall entsorgt, für den keine entsprechende Gebühr entrichtet worden war.

Die Verwaltung hat zur Verhinderung dieser "illegalen" Müllentsorgung das Abfuhrunternehmen angewiesen, keine Gefäße mehr zu entleeren, die keine gültige Gebührenmarke haben. Leider hat das Entsorgungsunternehmen diese Maßnahme umgesetzt, bevor die Bevölkerung seitens der Gemeinde entsprechend informiert worden war.

Dieses Misserständnis hat nun dazu geführt, dass bei der letzten Leerung entsprechend viele Tonnen nicht geleert wurden, für die gleichwohl eine Entsorgungsgebühr gezahlt worden ist. Der Inhalt dieser Tonne kann nun ausnahmsweise über die schwarze Tonne entsorgt werden.

Im  Übrigen kann für die eigenen Abfallbehälter, die keine Gebührenplaketten besitzen, aber Gebühren zur Abfallbeseitigung gezahlt werden, kostenlos eine Plakette angefordert werden. In diesem Fall wird um Mitteilung unter folgender Telefonnummer gebeten :  02449/87-404 (Frau Alexa Heller). Die geforderten Plaketten werden dann umgehend von der Gemeinde zur Verfügung gestellt.

 

 

Inbetriebnahme der umgebauten Räumlichkeiten

 


... was lange währt, wird endlich gut !

Nach rund dreijähriger Planungs-, An- und Umbauzeit und unzähliger, geleisteter ehrenamtlicher Arbeitsstunden kann der zu unserem neuen Bürgerhaus umfunktionierte ehemalige Kindergarten in Freilingen endlich (wieder) öffentlich genutzt werden.

Am 4. Mai haben die ersten offiziellen Kurse in den neu gestalteten Räumlichkeiten stattgefunden. Es waren die jüngsten Tänzer des Sommertanz-Projektes von Gaby Schnichels, die sich nach langer Wartezeit und nicht zu verhehlender Vorfreude in den hellen und großen Räumen des neuen Freilinger Dorf- und Vereinshaus nach Lust und Laune tänzerisch ausbreiten konnten. Und sie bestätigten, dass besonders für diese Art der Nutzung das Bürgerhaus geradezu wie geschaffen erscheint.

Und wenn erst die geplante Spiegelwand angebracht ist, die mit Hilfe der Zuwendung der Bürgerstiftung der Kreissparkasse Euskirchen angeschafft werden soll, finden die "Tanzprofis" in Freilingen demnächst die besten Voraussetzungen für die Erarbeitung von kompliziertesten Choreografien vor.

Aber nicht nur die Tanzgruppen um die Freilinger Tanz-Pädagogin Gaby Schnichels werden die Räume ab sofort regelmäßig nutzen. Auch die Freilinger Stepper um die Trainerin Klaudia Reuter, die Karnevalsgruppe "Blaumeisen" und natürlich der Musikverein Freilingen werden die nach der Schließung des Kindergartens in einen leichten Dornröschenschlaf verfallenen Mauern wieder mit allerlei Leben erfüllen.

Ganz besonders erfreut ist das Vereinskartell als Hausherrin darüber, dass die Caritas für ein ambulantes Pflegeangebot in Freilingen gewonnen werden konnte. Zweimal die Woche werden ab Mitte Mai pflegebedürftige Menschen im Bürgerhaus stundenweise betreut, damit die sonst mit der Pflege betrauten Angehörigen eine Entlastung im Alltag erfahren können.

Damit ist es gelungen, das Bürgerhaus von Anfang an einer vielfältigen und regelmäßigen Nutzung zuzuführen, womit dann auch der letzte Skeptiker hinsichtlich der Sinnhaftigkeit eines zusätzlichen Dorfgemeinschaftsraumes überzeugt sein dürfte. Wann diese regelmäßigen Veranstaltungen stattfinden, kann im Belegplan nachgesehen werden.

Genutzt werden können die neuen Räume aber ab sofort auch für einzelne, private Termine. Damit man zu jeder Zeit einen aktuellen Überblick darüber hat, wann das Bürgerhaus für wie lange belegt ist und ob für die eigene geplante Veranstaltung noch Kapazitäten frei sind, ist eigens ein Buchungskalender für WiF erstellt worden, auf dem man sich unter der Rubrik Bürgerhaus über die Belegung informieren kann. Darüber hinaus besteht eine Anfrage- bzw. Buchungsmöglichkeit über diese Seite. In diesem Zusammenhang kann man sich auch die Haus- und Benutzungsordnung zu Gemüte führen bzw.  über die Höhe der Nutzungsgebühr erkundigen.

Und wenn wir in absehbarer Zeit neben den bereits gelieferten 60 neuen Stühlen auch über eine ausreichende Anzahl von neuen Tischen verfügen, kann man im Bürgerhaus nicht nur tanzen, turnen und Musik proben, sondern sogar einmal einen Kaffee-Klatsch abhalten.

Im Hinblick auf die übrige Einrichtung bzw. Bestückung des Hauses steht das Vereinskartell dagegen noch ganz am Anfang. Nach der anstrengenden Bauphase sind nicht nur die vielen Ehrenämtler, sondern auch die ohnehin beschränkten finanziellen Mittel erschöpft. Der Umbau des Bürgerhauses wurde nämlich bis auf die Außendämmung, die mit Mitteln aus dem Konjunkturpaket II finanziert wurde, aus der eigenen Kasse gestemmt.

Aber vielleicht finden sich ja auf diese Weise ein paar großzügige Spender, die das Vereinskartell in der Anschaffung von Porzellan, Besteck, Schränken, einer Spülmaschine und vielem mehr unterstützen möchten. Bitte melden !!!

Apropos Spende : die Anschaffung der neuen Bestuhlung war nur aufgrund der großzügigen Unterstützung des Dorfvereins ( ehemals Gartenbau- und Dorfverschönerungsverein ) möglich, der sich sofort bereit erklärt hatte, die nicht unerheblichen Kosten für die neuen gepolsterten Stühle zu übernehmen. An dieser Stelle schon einmal herzliches Dankeschön an die Verantwortlichen des Vereins, der in Freilingen übrigens so einiges im Hintergrund organisiert und finanziert, von dem der Rest der Bevölkerung nicht unbedingt etwas mit bekommt.

 

 

Hier noch weitere erste Impressionen der neu gestalteten Räume. Absolut gelungen, oder ?

 

Beste Stimmung an allen Tagen der Freilinger Kirmes 2011 !!!

 

 

Wer das erste Maiwochenende woanders als in Freilingen auf der Kirmes verbracht hat, mag zwar auch ein paar nette Stunden erlebt haben, hat aber in jedem Fall etwas verpasst : überschwängliche Feierlaune bei großer Beteiligung der Freilinger Bevölkerung und vieler Gäste bei allen Veranstaltungen rund um das örtliche Kirchweihfest.

Ob groß oder klein, jung oder alt : hier kam jeder auf seine Kosten. Es hatten sich sogar wieder drei "Buden" nach Freilingen aufgemacht, so dass auch die kleinen Freilinger ausreichende Gelegenheit hatten, ihr Kirmesgeld unters Volk zu bringen. Vor allem aber die ehemaligen Freilinger fühlten sich offenbar bei der guten Stimmung wieder richtig zu Hause. Schön so !

Was es sonst noch alles Interessantes über die einzelnen Veranstaltungen an den verschiedenen Kirmestagen zu berichten gibt, kann unter der Rubrik Rückblick nachgelesen werden. Dort kann man sich auch ein paar tolle Schnappschüsse von der Kirmes ansehen.

Apropos Schnappschuss, : ausgerechnet der jüngste angehende Junggeselle von Freilingen musste übirgens den diesjährigen Kirmesknochen mit vollem Körpereinsatz und geballten Fäusten vor fremden Zugriffen bewahren, da die älteren Semester wohl mit anderen Dingen als dem Schutz des Kirmesheiligtums beschäftigt waren.

Ganz klar ein verantwortungsvoller Mann für den kommenden Vorstand, früh übt sich eben !

 

"Der Mai wird bald kommen, die Junggesellen rücken aus ..."

 

Es ist wieder soweit : vom 30. April bis zum 2. Mai 2011 feiert Freilingen wieder seine traditionelle Kirmes, und zwar mit allem, was dazu gehört :

Maibaumaufstellen, Kirmesumzug, Tanz an allen Tagen, Festgottesdienst mit Gefallenenehrung, Frühschoppen mit großem Kuchenbuffet, Hahneköppen, Häusertaufe !!!

Die Junggesellen und das Vereinskartell Freilingen stehen zusammen mit Ingrid und Käsper von der Gaststätte Meiershof für alle Veranstaltungen schon bestens gerüstet in den Startlöchern und so fehlt nur noch eines zum Kirmesglück : schönes Wetter und viele Besucher und Gäste bei den einzelnen Veranstaltungen !

Wer sich einen Überblick über den Ablauf des Kirmesgeschehens verschaffen will, der kann unter der Rubrik Aushang im Frühjahrsrundschreiben des Vereinskartells Freilingen genau nachlesen, wann man sich wo einfinden muss, um ja nichts zu verpassen.

Also, alles im Terminkalender notieren und mitfeiern.

Jeder ist herzlich eingeladen !

Sandara Hermeling und Thomas Renner neue "Hoheiten" auf der Freilinger Kirmes !

Am Ostersonntag fand in der Gaststätte Meierhof wieder einmal die traditionelle Mädchenversteigerung des Junggesellenvereins Freilingen statt.

In diesem Rahmen wurden natürlich auch der neue Maikönig und die neue Maikönigin ermittelt, die auf der Freilinger Kirmes vom 30. April bis 2. Mai 2011 beim Umzug und auf dem "Festball" am Samstagabend offiziell ihre Ehrungen erfahren werden.

Zum Maikönigspaar des Jahres 2011 wurden Sandra Hermeling und Thomas Renner gekürt.

WiF gratuliert den beiden recht herzlich zu ihrer "Inthronisierung".

Ob allerdings auch in diesem Jahr wie üblich die Maikönigin am Kirmessamstag bei sich zu Hause vom Maikönig und dem gesamten Kirmesgefolge abgeholt wird, muss erst noch mit den organisationsfreudigen Junggesellen abgestimmt werden : unsere neue Hoheit wohnt nämlich auf dem Heidehof und es würde schon einen etwas längeren Fußmarsch erfordern, der holden Schönheit dort vor Ort die traditionellen Ehren zu erweisen.

Aber wie sagt der Kaisser immer : Schauen wir mal !

 

Wir wünschen allen Freilingern und natürlich auch Gästen ein frohes Osterfest und ein paar schöne, erholsame und sonnige Stunden an den kommenden Feiertagen.

Und wenn Sie nicht nur die versteckten Ostereier, sondern nach dem kalorienreichen Festtagsessen auch die während der Fastenzeit verlorenen Pfunde wiedergefunden haben, kennen wir einen guten Tipp : Straße kehren !

Das verbraucht unwahrscheinlich viel Energie und damit Fettpolster und hat den wunderbaren Nebeneffekt, dass für die bevorstehende Kirmes am ersten Maiwochenende und damit den Kirmesumzug durch das Dorf schon alles "picobello" ist.

 

 

 

Herzlichen Glückwunsch zur Goldenen Hochzeit !

 

Und schon wieder ein goldenes Ehejubiläum in Freilingen : Die Eheleute Elfriede und Matthias Clären aus Freilingen, Industriestraße sind in diesen Tagen 50 Jahre miteinander verheiratet.

Wir gratulieren dem Jubelpaar recht herzlich zu ihrer Goldhochzeit und wünschen ihnen noch viele schöne gemeinsame Jahre, die hoffentlich von Gesundheit und Zufriedenheit geprägt sind.

Zudem hoffen wir, dass sie diesen Anlass noch mit einem schönen Fest im Kreise der Familie feiern können!

 

Dreimal volles Haus am Theaterwochenende vom 15. bis 17 April

Von wegen Ferienhausanlage am Freilinger See : nach dem Besuch der diesjährigen Aufführung der Theatergruppe des Dorfvereins Freinlingen sind wir nun alle etwas schlauer. Geplant war nämlich kein Hotel am See, sondern ein Goethe-Kongress-Zentrum in Freilingen nebst Bewerbung von Freilingen zur Kultur-Hauptstadt und der Errichtung eines Dichterdenkmals neben einer Bürgermeister-Büste auf dem Dorfplatz, weil es dafür nun mal 80 % öffentliche Zuschüsse gegeben hätte.

Das glauben Sie nicht ? Dann haben Sie wohl offensichtlich die Veranstaltung am letzten Wochenende verpasst. Wie ärgerlich ! Denn die Schauspieltruppe um Heinz Ramers hat mal wieder absolut zu begeistern gewusst.

So hat z.B. Hubert Schneider gezeigt, dass eigentlich zwei Seelen in seiner Brust schlummern und bei der Vorstellung von Norbert Schnichels als ehrgeiziger Bürgermeister bekam man den Eindruck, er bereite sich auf eine zweite Karriere vor, so überzeugend mimte er den ambitionierten Amtsträger.

Mehr über die Aufführung können Sie unter der Rubrik Rückblick nachlesen.

Die bildlichen "Highlights" können unter der Rubrik Bildergalerie angeschaut werden !

 

Herzlichen Glückwunsch zur Goldhochzeit !

 

Die Eheleute Elfriede und Helmuth Gier aus Freilingen, Alter Bach  feiern in diesen Tagen ihr goldenes Ehejubiläum.

Wir gratulieren dem Jubelpaar recht herzlich zu ihrer Goldhochzeit und wünschen ihnen noch viele schöne gemeinsame Jahre, die hoffentlich von Gesundheit und Zufriedenheit geprägt sind.

Zudem hoffen wir, dass sie diesen Anlass noch mit einem schönen Fest im Kreise der Familie feiern können!

 

Gemeinderat stimmt Einführung des SchülertTickets für Schulen in der Gemeinde Blankenheim zu

Der Rat der Gemeinde Blankenheim hat sich in seiner Sitzung vom 14. 04.2011 einstimmig dafür ausgesprochen, auch für die Schulen der Gemeinde das vom Verkehrsverbund Rhein-Sieg beschlossene SchülerTicket einzuführen.

Damit erhalten alle Schüler der Haupt-und Realschule Blankenheim ab dem Schuljahr 2011/2012 eine Schülerfahrkarte, die dazu berechtigt, mit allen Bussen und Bahnen an 365 Tagen im Jahr kreuz und quer und rund um die Uhr im gesamten VRS-Netz ( und damit bis Köln oder Bonn ) zu fahren.

Allerdings gibt es das SchülerTicket, das die bisherige kostenlose Schülerjahreskarte ersetzt, nicht ohne Zuzahlung der Eltern. Für das Schülerticket müssen die bisher freifahrberechtigten Schüler der Haupt-und Realschule Blankenheim 6 € monatlich dazu zahlen.

Über die Einführung des SchülerTickets für die Schüler der neuen Gemeinschaftsschule entscheidet als Träger der noch zu gründende Schulzweckverband "Gemeinschaftsschule Blankenheim Nettersheim". Es ist aber davon auszugehen, dass sich auch dieses Gremium für die Übernahme des VRS-Modells entscheidet.

An den Grundschulen der Gemeinde wird dagegen das sog. Prima Ticket eingeführt. Dieses ist rein schulwegbezogen und ist wie bisher für alle freifahrberechtigten Schüler kostenlos.

Mehr zum Thema "SchülerTicket" kann unter der Rubrik Ratsecho nachgelesen werden.

Theater in Freilingen vom 15. bis 17. April: Aufführung am Sonntag, 17. April ausverkauft

Am kommenden Wochenende ist es wieder soweit. Die Theatergruppe des Dorfvereins Freilingen steht in den Startlöchern für die diesjährige Theateraufführung „Es irrt der Mensch, so lang er strebt“, einem Schwank in drei Akten von Bernd Gombold, der im Saal Meiershof in Freilingen aufgeführt wird.

Karten für Freitag, den 15. und Samstag, den 16. April  (Aufführung jeweils um 20.00 Uhr) sind noch erhältlich in der Gaststätte Meiershof in Freilingen zum Preis von 7 € unter 02697/1000.

Die Sonntagsvorstellung ist leider bereits ausverkauft.

Zur Generalprobe am Donnerstag, den 14. April um 18.00 Uhr sind alle Kinder bis 14 Jahren herzlich eingeladen, natürlich kostenlos !




Freilinger Infobox

  •  So 10.11.: St. Martinszug, Treffpunkt 18.00 Uhr Marienplatz
  • Sa 16.11.: letzte Öffnung Grüngutsammelstelle

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  

 

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Letzte Kommentare (bitte ohne Emojis)

  • Reinhard, Samstag, 28. September 2024 Lesen
    Bewundernswerter junger Mann!
  • Ben, Samstag, 28. September 2024 Lesen
    Super Interessant.
    Herzlich Willkommen...
  • Evi, Samstag, 14. September 2024 Lesen
    Schade, wir sind immer sehr gerne zum...
  • Swantje , Dienstag, 10. September 2024 Lesen
    Sehr schade?Ich war heute dort und sehr...
  • Simone Böhm , Dienstag, 27. August 2024 Lesen
    Das ist die Liste von 2022!!!

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