"Hoch her"... ging es beim diesjährigen Kinderfest der Freiwilligen Feuerwehr, das am 3. und 4. August rund um das Feuerwehrhaus am Dorfplatz gefeiert wurde, vor allem für diejenigen, die sich beim Kistenstapeln beweisen wollten. Aber auch bei den anderen Spielen und Verpflegungsständen war jede Menge zu tun, da das Wetter nach einer morgendlichen Regeneinlage ebenfalls "mitspielte". Hier ein bebilderter Rückblick auf ein wieder einmal gelungenes Fest!
Das Kinderfest der Freiwilligen Feuerwehr Freilingen war auch in diesem Jahr wieder Treffpunkt von Groß und Klein von Nah und Fern, und das gleich an zwei Tagen.
Denn gestartet wurde bereits am Samstagabend mit einer gemütlichen Einstimmung am Bierpavillon bei musikalischer Unterhaltung von Roland.
Der Sonntag begann dann traditionell mit einem morgendlichen Wortgottesdienstes, der aufgrund des morgendlichen Sprühregens in das Feuerwehrgerätehaus verlegt worden war und von Pastoralreferentin Helgard Hoeren abgehalten wurde, begleitet von Freilinger Musikerinnen und Musikern.
Musikalisch ging es auch nach dem kirchlichen Einstand weiter, denn der Musikverein Freilingen eröffnete wie gewohnt das Kinderfest dankenswerterweise mit einem musikalischen Frühschoppen. Erfreulicherweise spielte da passenderweise auch das Wetter wieder mit und die Spiele konnten bei angenehmen Temperaturen beginnen.
Die Kleinen konnten sich wie gewohnt u.a. beim "Zielspritzen" und Dosenwerfen versuchen, beim Kinderschminken "verschönern" lassen oder auf der "Baustelle arbeiten".
Auch auf der Hüpfburg herrschte reger Andrang.
Eine besondere Attraktion war in diesem Jahr die überdimensional große Dartscheibe, auf die mit Soft-Fußbällen geschossen werden konnte. Gar nicht einfach, das "Bull's Eye" zu treffen, auch nicht für die "Musialas".
Beim Kistenstapeln konnte man sein sportliches Geschick in wackeliger Höhe zeigen, auch die "größeren Kinder".
Bei der Vorführung der Feuerwehr wurde es dann kurzfristig etwas "heißer" auf dem Platz.
Achim Plützer, Thomas Renner und Lukas Riethmeister demonstrierten dem interessierten Publikum unter Einsatz von Spiritus und Benzin, welche Auswirkungen es haben kann, wenn man mit diesen Flüssigkeiten seine Grillaktivitäten beschleunigen möchte. Die zu Anschauungszwecken verursachte Stichflamme war jedenfalls beeindruckend.
Beeindruckend war auch wieder der Umfang der Tombola, die in jedem Jahr den Höhepunkt und Abschluss des Kinderfestes darstellt und diesmal neben einem Tretttraktor, Eintrittskarten für das Phantasialand, zahlreichen kleinen und großen Spielsachen, vielen Blumen auch zahlreiche Gutscheine u.a. von Carmen's Dorfladen, Zweirad Hansen, der Seebar oder dem Restaurant Zum Wiesengrund in Eichenbach bereit hielt.
Natürlich ließ es sich der ehemalige Löschgruppenführer Siegfried Bonzelet auch diesmal nicht nehmen, auf seine humorvolle Art die begehrten gesponserten Preise zu verteilen.
Die Freude über die verschiedenen Gewinne war in jedem Fall groß, wenn auch erst auf der zweiten "Geschenkebene".
Letztlich brauchte aber kein Kind darüber traurig sein, wenn es an diesem Tag kein besonderes Losglück hatte. Denn jeder Spiele-Teilnehmer bekam am Schluss für seine "Spielkarte" eine Tüte, die wieder mit vielen kleinen Überraschungen gefüllt war.
Bestens bestückt waren wie gewohnt auch wieder die Essensstände der Feuerwehr.
Am reichhaltigen Kuchenbuffet (26 Kuchen) im Bürgerhaus hatte man jede Menge Auswahl.
Erwähnenswert ist dabei, dass in diesem Jahr auf dem Kinderfest wieder kaum Abfall "produziert" wurde. Zum einen kamen Teller, Becher und Besteck vom Freilinger Geschirrverleih TischleinDeckDich zum Einsatz.
Zum anderen hat aber auch die Feuerwehr bei ihrem beliebten Salatangebot ihre wiederverwendbaren Salatschüsseln im Einsatz, so dass auch hierbei kein Einwegmüll entstand.
Der entstandene Mehraufwand beim Spülen wurde erstmalig mit dem Einsatz des Spülmobils der Gemeinde Blankenheim in Grenzen gehalten. Der "Spüldienst" zeigte sich rundherum begeistert von der praktischen mobilen Spülmaschine, mit der in kürzester Zeit auch große Spülberge bewältigt werden können, und das kinderleicht.
Ein herzliches Dankeschön dafür, aber auch an alle allen anderen freiwilligen und gut gelaunten Helfer, ohne die eine solche Veranstaltung nicht denkbar und durchführbar wäre.
Ein ganz besonders großer Dank geht an natürlich an die Löschgruppe selbst, nicht nur für die Organisation dieses Festes, sondern ihr ehrenamtliches Engagement insgesamt. Durch ihren Einsatz können wir uns auch in noch so brenzligen Situationen immer sicher fühlen.
Bleibt der Freiwilligen Feuerwehr und uns noch zu wünschen, dass wir auch 2025 wieder gemeinsam ein solches Fest feiern können.
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